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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #131  
Alt 14.02.2008, 23:32
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Das ist die eine Seite. Jeder kreative Künstler wird auch die andere gesehen haben. Sehen müssen.
Nochmal: Um kreativ zu sein muss man icht ständig was Neues machen! Elvis steckte seine Kreativität in jede einzelne Songinterpretation. Das war es, was jedes Konzert einzigartig machte. Selbst seine letzten beiden Studioalben würde ich nicht als kreativlos bezeichnen. Gerade bei den Outtakes merkt man, dass er auch hier professionell bei der Sache ist. In den Countrycharts waren diese Singles und Alben ja auch hoch platziert, Moody Blue sogar #1. Ein Künstler der musikalisch das ausleben darf, was er eigentlich will, was aus seinem tiefsten Inneren kommt, kann sich glücklich schätzen. Genau das tat Elvis in den 70ern und hatte nebenbei noch riesen Erfolg damit. WAS will man mehr ??
Alt Alt 14.02.2008, 23:32
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  #132  
Alt 14.02.2008, 23:35
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Billig-Menü in Vegas.
Elvis war der höchstbezahlte Künstler in Las Vegas! Wäre das was er zu bieten hatte, so langweilig, eintönig und kreativlos, hätte niemand diesen Preis für ihn bezahlt!
  #133  
Alt 14.02.2008, 23:38
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
So gut wie jedes Album oder jede Single nach From Elvis In Memphis bzw. Suspicious Minds.
Okay, an der Stelle stehen wir vor dem Problem, dass wir dazu völlig verschiedene Meinungen haben. "From Elvis in Memphis" war sicher ein tolles und wichtiges Album, ist heute aber auch ein Stück weit überbewertet. "It keeps right on a-hurtin'", "I'm movin' on", "I'll hold you in my heart", "Gentle on my mind" und "After loving you" waren gecoverte Country-Schnulzen oder Oldies, "Any day now" feinstes Easy Listening von Burt Bacharach, und selbst "Only the strong survive" war ein Cover. Das Songmaterial auf TTWII war wesentlich ausgereifter und anspruchsvoller, erwachsener irgendwie, während Memphis für mich eher das Bindeglied vom "jungen" zum "reifen" Elvis war. Außerdem war Elvis meiner Meinung nach 1970 stimmlich auf dem Höhepunkt.
  #134  
Alt 14.02.2008, 23:38
Tedham Porterhouse
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Nochmal: Um kreativ zu sein muss man icht ständig was Neues machen! Elvis steckte seine Kreativität in jede einzelne Songinterpretation. Das war es, was jedes Konzert einzigartig machte.
Nahezu 60 Konzerte in einer Reihe vor einem verfetteten Publikum waren wirklich eine kreative Herausforderung.

Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Selbst seine letzten beiden Studioalben würde ich nicht als kreativlos bezeichnen.
Stimmt, 50er Jahre-Schnulzen waren Mitte der 70er der Gipfel der Kreativität.

Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Gerade bei den Outtakes merkt man, dass er auch hier professionell bei der Sache ist.
Schade nur, dass die niemand gehört hat.

Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
In den Countrycharts waren diese Singles und Alben ja auch hoch platziert, Moody Blue sogar #1.
Schön für die Country-Charts und ihre Zuhörer, die bekanntlich das Maß aller Dinge sind.

Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Ein Künstler der musikalisch das ausleben darf, was er eigentlich will, was aus seinem tiefsten Inneren kommt, kann sich glücklich schätzen. Genau das tat Elvis in den 70ern und hatte nebenbei noch riesen Erfolg damit. WAS will man mehr??
Weiterentwicklung vielleicht? Und wo vor allem hatte Elvis denn in den 70ern noch "riesen Erfolg"? Das muss mir - und dem Rest der Welt - wohl irgendwie entgangen sein, fürchte ich.
  #135  
Alt 14.02.2008, 23:39
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
"Fame and fortune, how empty they can be", ma boy ...
Mit der weisen Erkenntnis hätte er aber 1960 seinen Beruf an den Nagel hängen müssen...
  #136  
Alt 14.02.2008, 23:44
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Nahezu 60 Konzerte in einer Reihe vor einem verfetteten Publikum waren wirklich eine kreative Herausforderung.
Jedes Konzert ist eine kreative Herausforderung. Es macht keinen Unterschied, ob da ein verfettetes Publikum sitzt oder ein normalgewichtiges. Und diese Menschen haben genauso ein Recht darauf, unterhalten zu werden, wie die, die im Musikantenstadl sitzen und auf die 1 und 3 klatschen.

Zitat:
Stimmt, 50er Jahre-Schnulzen waren Mitte der 70er der Gipfel der Kreativität.
Für Elvis ja. Und darauf kommt es an.

Aber nach Deinem Verständnis von Kreativität hätte Elvis eigentlich selber Songs schreiben müssen, um noch punkten zu können. Ich find's auch schade, dass er's nie versucht hat, aber damit müssen wir nunmal leider leben.

Geändert von gast-20090521 (14.02.2008 um 23:48 Uhr)
  #137  
Alt 14.02.2008, 23:48
Tedham Porterhouse
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
"From Elvis in Memphis" war sicher ein tolles und wichtiges Album, ist heute aber auch ein Stück weit überbewertet. "It keeps right on a-hurtin'", "I'm movin' on", "I'll hold you in my heart", "Gentle on my mind" und "After loving you" waren gecoverte Country-Schnulzen oder Oldies, "Any day now" feinstes Easy Listening von Burt Bacharach, und selbst "Only the strong survive" war ein Cover.
Und trotzdem war es ein in sich stimmiges Album vom Feinsten auf der Höhe der Zeit. Ein erstaunlich lebendiges und vor Kreativität nur so strotzendes Statement.

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Das Songmaterial auf TTWII war wesentlich ausgereifter und anspruchsvoller, erwachsener irgendwie, während Memphis für mich eher das Bindeglied vom "jungen" zum "reifen" Elvis war. Außerdem war Elvis meiner Meinung nach 1970 stimmlich auf dem Höhepunkt.
Stimmlich hin und her. Es ist der Ausdruck, der zählt, das künstlerische Statement. TTWII war ein Vegas-Album. Mit schmalzigen Overdubs und gefakter Identität, ohne jede Ecken und Kanten. Gefälligkeit in Reinform.
  #138  
Alt 14.02.2008, 23:53
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Und trotzdem war es ein in sich stimmiges Album vom Feinsten auf der Höhe der Zeit. Ein erstaunlich lebendiges und vor Kreativität nur so strotzendes Statement.
Für mich ist es das am wenigsten kreative Album seiner Karriere, weil Elvis selber gar nicht der Produzent war, sondern sich hat sagen lassen, was er zu tun hat. Zum ersten und letzten Mal. Es war also gar nicht SEIN Album.

Zitat:
Stimmlich hin und her. Es ist der Ausdruck, der zählt, das künstlerische Statement. TTWII war ein Vegas-Album. Mit schmalzigen Overdubs und gefakter Identität, ohne jede Ecken und Kanten. Gefälligkeit in Reinform.
Ist Musik nur gut, wenn sie Ecken und Kanten hat? Darf sie nicht einfach nur gefallen?

Außerdem war da nichts mit gefakter Identität: Das war Elvis pur. So wollte er es haben, das war seine Vision seines Sounds, mit dem er in die 70er gehen wollte, wie man unschwer an seinen Live-Shows erkennen kann. Ob es Dir gefällt oder nicht, aber dieses Album war echt, ein erwachsener, neuer Elvis, durch und durch.
  #139  
Alt 14.02.2008, 23:54
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Nahezu 60 Konzerte in einer Reihe vor einem verfetteten Publikum waren wirklich eine kreative Herausforderung.


Stimmt, 50er Jahre-Schnulzen waren Mitte der 70er der Gipfel der Kreativität.


Schade nur, dass die niemand gehört hat.


Schön für die Country-Charts und ihre Zuhörer, die bekanntlich das Maß aller Dinge sind.


Weiterentwicklung vielleicht? Und wo vor allem hatte Elvis denn in den 70ern noch "riesen Erfolg"? Das muss mir - und dem Rest der Welt - wohl irgendwie entgangen sein, fürchte ich.
Kreativität und musikalisches Könen spiegelt sich nun mal auch im komerziellen Erfolg wieder, gerade dann, wenn dieser 20 Jahre und mehr anhält. Es jetzt so hinzubiegen, dass sein Publikum keine Ahnung von guter Musik hatte, ist ziemlich daneben. Elvis schaffte es gerade in den 70er Jahren, Menschen aus allen generationen anzusprechen. Welcher andere Künstler hat das noch geschafft in einer Zeit, in der die Generationenkonflikte ihren Ursprung hatten?

Mir jedenfalls wären 15.000 glückliche Menschen nach einem Konzert jedenfalls lieber als eine positive Plattenkritik in irgendeinem Magazin. Elvis sah das wohl ähnlich.

WAS verstehst du eigentlich unter Kreativität?? du wirfst hier ständig mit diesem Begriff um dich, ohne konkret zu werden. Ich habe oben bereits eine reihe von Musikstilen aufgezählt, die Elvis seinem Publikum geboten hat und das waren noch längst nicht alle.

Hätte er sich fett und schwitzend mit E-Gitarre bewaffnet mit Deep Purple & Co. auf die Bühne stellen sollen und harten Rock machen sollen? Lächerlich ... Die Art von Musik, die er Mitte der 70er machte,war genau die, die zu ihm passte und die authentisch war, weil sie genau das war, was er wollte. Ein künstler ist dann ein guter Künstler, wenn er authentisch ist, nicht, wenn er ständig neuen Dingen nachrennt und morgen von dem nichts mehr wissen will, was er gestern gemacht hat.
  #140  
Alt 14.02.2008, 23:57
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Mir jedenfalls wären 15.000 glückliche Menschen nach einem Konzert jedenfalls lieber als eine positive Plattenkritik in irgendeinem Magazin. Elvis sah das wohl ähnlich.
Sehr richtig. Ein echter Musiker spielt für's Publikum, nicht für die Kritiker.

Außerdem kaufen Kritiker niemals Platten oder Konzertkarten, die wollen alles nur umsonst haben und verreißen es dann zum Dank. Davon wird ein Künstler aber nicht satt.

Kleiner Branchenwitz am Rande: Wie nennt man eine erfolglose Platte? Einen Liebling der Kritiker.
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