Willkommen im Elvis-Forum. Du besuchst unser Forum derzeit als Gast, wodurch Du nur eingeschränkten Zugriff auf die meisten Diskussionen, Artikel und unsere anderen FREIEN Features hast. Wenn Du Dich in unserem Forum kostenlos anmeldest, kannst Du eigene Themen erstellen, kannst Dich privat mit anderen Benutzern unterhalten (PN), an Umfragen teilnehmen, eigene Fotos hochladen und viele weitere spezielle Features nutzen. Die Registrierung ist schnell, einfach und absolut kostenlos! Werde also noch heute Mitglied in unserem Forum! |
|
Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
|
Themen-Optionen |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei The Pelvis für diesen Beitrag: | ||
11.02.2008, 14:15
|
||||
|
||||
Sponsored Links
|
|
||||
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde Elvis bei besagter Pressekonferenz auf sein Image als "netter Junge vom Lande" angesprochen. Er stand auf, präsentierte seinen goldenen Gürtel und fragte kokett: "Ich weiß nicht, wie die darauf kommen ..."
|
|
||||
Aber die Frage nach seinem Charakter ist wirklich spannend. Es gäbe so viele verschiedene Statements dazu zu bedenken. Ich melde mich in einem Jahr wieder dazu ...
|
|
||||
Gute Idee. Wie können wir seinen Charakter beschreiben, wenn wir ihn gar nicht gekannt haben?
__________________
Zitat:
|
|
||||
Das macht die Sache ja so schwierig. Wir müssten uns auf die Aussagen Dritter verlassen bzw. auf die wenigen authentischen Zitate und Filmausschnitte, die in dieser Hinsicht etwas hergeben.
Aber am Ende gäbe es hier wieder nur die üblichen Hitzigkeiten. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Derek für diesen Beitrag: | ||
|
||||
Schwierige Frage und für Personen die ihn nicht kannten überhaupt nicht zu beantworten, möglicherweise nicht mal von Personen die ihn kannten, weil er evtl. einem Image entsprechen musste.....
|
|
|||
denke ich auch! er hatte viel zu viele dinge im kopf und führte ein "unnatürliches leben,um wirklich die möglichkeit zu haben sein wirklichen charakter zu zeigen.
|
|
|||
Elvis war total schüchtern...angeblich...hüstel...
Zitat:
|
|
||||
Mein persönliches Posting des Tages Klasse!
__________________
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
|
||||
Seinen Charakter zu beschreiben, ist wirklich eine verzwackte Sache. Geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Wir wissen, dass er großzügig, talentiert, witzig, charismatisch usw. war. Aber das kratzt vermutlich nur an der Oberfläche. Ich schreibe einfach mal zwei Dinge auf, nicht weil sie am wichtigsten wären, sondern weil sie mir spontan einfielen.
Das Erste. Elvis brauchte offenbar eine weibliche Person, die eisern zu ihm steht, für ihn da ist, verfügbar ist und Zuhause auf ihn wartet. Zunächst war das Gladys, dann war es Priscilla, schließlich war es Linda. Mit Ginger klappte das nicht so gut. Dass er den Titel "I Got A Woman" zwischen 1955 und 1977 quasi stets in seinem Konzertprogramm hatte, wirft bei mir die Frage auf, ob der Titel nicht vielleicht sogar etwas von einer persönlichen Botschaft hatte: Dies ist mein Frauenbild. Demgegenüber nahm Elvis sich alle erotischen Freiheiten, die er seinen Frauen daheim sicher nicht zugestanden hätte. Er war wie ein Raubritter, der es nach erfolgreichem Raubzug in seiner Festung gerne kuschelig hatte. Irgendwie war Elvis an diesem Punkt ein wenig zwiespältig. Man kann den Sachverhalt beschreiben - aber kann man ihn auch deuten und vielleicht benennen? Das Zweite. Elvis hatte eine gewisse Art, Menschen sehr eng an sich zu binden. Seine Memphis-Mafia beispielsweise, aber auch die oben genannten Frauen - vielleicht ist dies auch nur eine weitere Facette des soeben Beschriebenen. Die für ihn wichtigen Personen mussten verfügbar sein, mussten sich seinem Lebensstil und seinen Launen anpassen. Eigenarten wie "Die-Nacht-zum-Tag-machen" führten beizeiten auch dazu, dass die Leute um ihn herum kaum ein normales Leben abseits von Elvis Presley führen konnten - weil sich jedes andere Leben vorzugsweise tagsüber abspielt. Damit ist nicht gesagt, dass Elvis sein Nachtleben bewusst als Instrument einsetzte, aber es hatte einen Effekt, der ihm recht war. Schwierig wurde es beispielsweise, als Lisa-Marie zur Welt kam und man um des Kindes willen anders agieren musste. Auch dass Elvis ab 1958 ständig Tabletten nahm, führte dazu, dass seine Mafiosi mitziehen "mussten", um mithalten zu können. Nicht alle haben das vertragen und einzelne mussten zwischendurch die Reißleine ziehen. Richtig ist auch, dass einige seiner Leute im Laufe der Zeit dennoch ein zweites Leben führen konnten - aber ich habe nicht den Eindruck, dass dies diesem vermuteten Charakterzug von Elvis widerspricht. |
Stichworte |
charakter |
|
|