Elvis war ja ziemlich stolz Soldat gewesen zu sein. Da ist es doch verwunderlich, dass er nie auf die Idee kam, Deutschland wenigstens mal als ehemaliger GI zu besuchen und in den Hallen irgendeiner US-Airbase, Wiesbaden, Ramstein oder sonstwo ein Wohltätigkeitskonzert zu geben. Es hätte ja nicht unbedingt in eine Deutschland- oder gar Europatour "ausarten" müssen. Selbst der Colonel hätte doch nichts dagegen haben können, wäre doch nur ein patriotischer Akt gewesen. Den Soldaten und dem Pentagon hätte es gefallen und wir hätten vielleicht Bild- und Tonmaterial.

Er wollte seine Hochzeitsreise nach Europa machen aber der Colonel wollte das nicht .

Die Reise wurde doch dann in einen Bahamas-Urlaub umgebucht.
Der Colonel meinte es bestimmt nur gut mit dem Paar und das Wetter war dort bestimmt auch besser.

Aber Elvis hat´s nicht gefallen und ein paar Tage waren die nur da!

ich glaube nicht,dass elvis besonders stolz gewesen ist,soldat zu sein! er war ja auch "froh" als es vorbei war und konnte es sich nicht vorstellen es weiter zu machen. ich denke er hatte einfach die gleiche vorstellungen wie die meisten amerikaner "es ist die pflicht eines amerikaner sein land zu blob,blob,blob!

wenn elvis nach jahren als ex-GI nach deutschland gekommen wäre,aber nie für eine europa/deutschland-tournee,das wäre ja ein schlag ins gesicht gewesen für alle elvis-fans. könnte ich mir auch nicht vorstellen,dass elvis das je gemacht hätte.

Elvis wollte ja gerne ein Konzert in Deutschland geben.
Elvis mochte die Deutschen. Tja - war wohl nichts

wenn elvis nach jahren als ex-GI nach deutschland gekommen wäre,aber nie für eine europa/deutschland-tournee,das wäre ja ein schlag ins gesicht gewesen für alle elvis-fans. könnte ich mir auch nicht vorstellen,dass elvis das je gemacht hätte.

Das war genau der grund warum der Colonel nicht wollte das Er urlaub machte in Europa.Der Colonel wüsste das es kein Europa tournee geben Elvis nicht!

Ich glaube auch,daß er am Ende froh war seine Pflicht erfüllt zu haben.Was ich nie verstehen werde,er war doch nicht blöd (oder der Colonel hat besonders überzeugend gelogen),daß er nicht mehr nachgebohrt hat.Dieser Unmut gegen Europa ist doch nicht normal gewesen,auch wenn man ihm den Südstaatler scheinbar perfekt abgenommen hatte.Dem Colonell ist doch viel Geld durch seine gierigen Hände verloren gegangen.Wenn ich das so mit anderen Berichten vergleiche mag ich gar nicht glauben das Elvis so sorry tut mir auch weh naiv war .Um sich herum nur Geldgeier statt Berater.

Er war so naiv das glaubt man kaum.Auch gegenüber als diese "Freunde"allen waren die nur hinter sein Geld her.

Ich bin mir nicht so sicher, ob der Colonel der Alleinschuldige war, dass es nie zu einer Europatour gekommen ist. Mir ist das irgendwie zu einfach. Ich denke, wenn Elvis wirklich gewollt hätte, hätte der Colonel dies durchziehen müssen. Elvis war schließlich der Boss und der Colonel wesentlich stärker von Elvis abhängig als umgekehrt.
Ich spinne mal weiter:
Kann es nicht so gewesen sein, dass Elvis zwar immer wieder eine Tour machen wollte, aber letztendlich doch Muffesausen bekam, ähnlich wie sein Legendäres vor der Aufzeichnung zum TV-Comeback 1968 und der Colonel eben dann doch die alljährlichen, routinierten, geldbringenden Shows in Vegas, Tahoe und diverse Städtetouren organisierte. Da konnten alle Beteiligten sicher sein, dass alles perfekt ablief, die Säle voll waren und Elvis, zwar immer vom Lampenfieber gepackt, trotzdem aber seine Show souverän hinlegte. Europa war dagegen für Elvis unentdecktes Terrain, von dem er nicht sicher wusste, wie er aufgenommen wird. Vor allem vielleicht auch deshalb, weil er in den 70ern eben nicht mehr unbedingt der Rock´n Roller war, den er noch während seiner Armyzeit in Deutschland verkörperte.
Das der Colonel keinen Pass hatte und deshalb nicht einreisen konnte, war meiner Meinung nach nicht der Grund dafür, dass es keine Tourneen außerhalb der USA gab. Ich bin vor allem der Meinung, dass er als Manager nicht unbedingt bei einer Tour hätte anwesend sein müssen. Auch nicht bei der Vorbereitung einer Tour. Das hätten auch seine Mitarbeiter machen können. Vor allem aber glaube ich, dass es für den Colonel durchaus möglich gewesen wäre einen Pass zu bekommen. Schließlich hatte er Beziehungen zu höheren Stellen.
Auch den Einwurf, dass Elvis Angst gehabt hätte, bei der Einreise große Schwierigkeiten wegen Drogenbesitzes zu bekommen, halte ich für abwegig. Er nahm verschreibungspflichtige Medikamente, die er auch nicht in rauhen Mengen hätte aus den USA mitbringen müssen. Er hätte sie genausogut in jeder Apotheke ganz legal bekommen. Also, auch kein Grund deshalb eine Tournee nicht antreten zu können.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass Elvis vielleicht wankelmutig war und die Sache mit einer Europatour oder vielleicht sogar Welttour nicht ehrgeizig genug forderte, der Colonel lieber auf risikolose Inlandsauftritte setzte und das Ganze eben im Sande verlief und nur eine nebulöse Erwägung war.