Trina Young, Autorin der Bücher 'Elvis: Behind The Legend: Startling Truths About The King of Rock and Roll's Life, Loves, Films and Music' und
'Elvis and the Beatles: Love and Rivalry Between the Two Biggest Acts of the 20th Century'

kündigt für Ende August ihr drittes Buch, mit dem Titel: 'Elvis: The Army Years Uncovered: Behind the Scenes of the Two Years That Changed The King of Rock and Roll's Life', an.

Aus der Ankündigung:

Wurde die komplette Geschichte von Elvis' Armyzeit jemals erzählt? Er diente 2 Jahre in der
US Army. Während die meisten Biografien diese Zeit nur kurz abhandeln, vermutet Trina Young, dass diese Zeit die vielleicht einschneidendste seines Lebens war. Dass sich in diesen 2 Jahren sein Leben komplett verändert habe.

Sie erzählt unerzählte Geschichten, die über die Jahre ans Licht kamen. Inklusive der Höhen und Tiefen, die Elvis, abseits des Lichts der Öffentlichkeit, erlebt hat.
Über viele Aspekte wurden nie berichtet.
Jahrelange Recherche erlaubt es nun, diese Seite von Elvis' Leben kennen zu lernen.


- Wer waren die deutschen Mädchen, die er traf?
- Wo fanden die geheimen Konzerte statt, die er in Deutschland gab?
- Was geschah zwischen ihm und der deutschen Schauspielerin?
- Was führte zu Gerüchten über seinen Tod, während er in Deutschland war?
- In welche Gefahren geriet Elvis?
- Wo verbrachte er Gladys Todestag?
- Woher stammte das Gerücht, Elvis sei in Deutschland gekidnappt worden?
- Was geschah in den Nachtclubs in München und Paris?
- Wer arrangierte die Treffen mit Priscilla?

Das Buch beinhaltet eine Fotostrecke über 8 Seiten und seine Army Timeline.

Sprache: englisch
Zu beziehen über Amazon





Quelle: elvisdaybyday

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Wie oft wird das Thema noch durch gekaut ? Es ist alles gesagt zu Elvis in Deutschland.

meines wissens gibt es das buch bereits schon als ebook und wird nun auch als richtiges buch erscheinen

Bisher nur als Kindl-Edition erhältlich soll das Buch "Elvis - The Army Years Uncovered: Behind The Scenes Of The Two Years That Changed The King Of Rock And Roll's Life" von Trina Young (u. a. "Elvis - Behind The Legend: Startling Truths About The King Of Rock And Roll's Life, Loves, Films And Music") am 31.08.2021 nun auch als "regüläres" erscheinen.
aus dem grünen forum

Nachdem es bei Kindle Unlimited dabei ist, habe ich es mir mal runtergeladen

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4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

Erzähl dann mal etwas über die "geheimen Konzerte", okay?

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Wird aber ein Weilchen dauern

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Das macht nichts. Jetzt waren die Konzerte so lange geheim, da kommt’s auf ein paar Wochen auch nicht mehr an.

Ich habe einen Review gelesen, dass nur ein Teil der Fragen aus der Ankündigung tatsächlich beantwortet wird.
Wahrscheinlich sind es sowieso die interessanteren, die weiterhin unbeantwortet bleiben.

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In dem Buch wird von drei "Konzerten" gesprochen.

1) Einmal im Offiziersclub mit Sergeant Jones, als der Club geschlossen war und nur eine deutsche Putzfrau anwesend war, (die zu Tränen gerührt war) Elvis spielte Klavier und sang ca. 15 Minuten lang.

2) Für eine Abschiedsparty von Sergeant Jones und noch einem Offizier in einem wenig bekannten Gasthaus, namens Herrenmühle. Alle Soldaten durften ihre Frauen oder Freundinnen mitbringen. Elvis brachte Margit Bürgin mit.

Auszug vom Buch: Nach der Hälfte der Party bot Elvis an zu singen. Er ging zum Klavier und sang seine Hits wie "All Shook Up", "Heartbreak Hotel", "Don't Be Cruel", "Love Me Tender" und "That's When Your Heartaches Begin". Außerdem widmete er Lt. Taylor „Hound Dog“, den er auf der Party „Wild Bill“ nannte. Das Restaurantpersonal traute seinen Augen nicht! „Ich dachte, das Gasthaus würde explodieren“, beschrieb Lt. Taylor. „Alle, vor allem die Mädchen, sind verrückt geworden. Die Kellnerinnen, die Hausfrauen, die Hausmeister und die Geschirrspüler kamen alle heraus, um zuzusehen … [sie] jubelten, als hätte ihre Heimatstadt-Fußballmannschaft die größte Aufregung der Welt ausgelöst. Sie waren begeistert!“ Elvis spielte eine Stunde lang.

3) Dezember 1958 in der Micky Bar

Auszug vom Buch: Ein Merkmal, das Presleys geheime Konzerte gemeinsam haben, ist, dass es keine Fotos oder greifbaren Beweise für die Aufführungen gibt. Es gibt nur Berichte von Augenzeugen, die dabei waren – auch von denen, die beim überraschendsten Geheimkonzert von Elvis in Deutschland im Dezember 1958 in der Micky Bar in Grafenwöhr dabei waren.
Es ist ziemlich schockierend, dass dieses Konzert stattfand, weil nicht nur die Show ein Geheimnis war, sondern auch die Tatsache, dass Elvis fast eine Woche in der Wohnung über der Micky Bar verbracht hatte, während er auf Manöver war.
Es wird vermutet, dass Elvis an einem seiner letzten Tage in Grafenwöhr, vermutlich zwischen dem 12. und 15. Dezember 1958, das geheime Micky-Bar-Konzert aufführte. Das Konzert entstand als Dankeschön von Presley an die Familie Feiner. Margarete weigerte sich, Geld von den Presleys für ihren Besuch anzunehmen, daher sagte Elvis, er werde am Nachmittag ein Überraschungs-Privatkonzert exklusiv für das 30-köpfige Personal der Micky Bar geben, bevor die Bar an diesem Tag für den Geschäftsbetrieb öffnete. Er würde jedoch unter der Bedingung auftreten, dass keine Fotografien und keine Aufzeichnungen erlaubt sind und keine Fremden eingelassen werden.
„Elvis sang ohne Mikrofon“, erinnerte sich Rodler Jahrzehnte später. „Fast alle seine Hits waren da. Ich kann mich fast fünfzig Jahre an „Hound Dog“ und „Love Me Tender“ erinnern. Das waren schöne Stunden. Zwischen den Songs sprach Elvis, der Weltstar, mit den Mitarbeitern.“ Rodler beschrieb Elvis während der Aufführung als „jung und schüchtern“ und sagte, das Publikum habe „die zwei Stunden genossen, ohne zu kreischen und in Ohnmacht zu fallen, weil die meisten bereits um die 30 Jahre alt waren“. Nach dem Konzert verließ Elvis Grafenwöhr, doch die Nachricht von dem Gig verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Viele Fans kamen in die Micky Bar in der Hoffnung, Elvis zu sehen, aber er war schon weg.
Rodler sagte, sie hätten ihre eigenen Bilder von dem Konzert, aber als seine Mutter 1991 starb, warf sein Stiefvater sie alle weg. Außerdem sagte Rodler, dass sie nach dem Tod seiner Mutter das Micky-Bar-Klavier, das Elvis bei dem Konzert gespielt hatte, eingelagert hätten. Einige Jahre später wurde es an das nahegelegene Hotel Rußweiher in Eschenbach ausgeliehen, wo es 20 Jahre lang im Foyer des Hotels ausgestellt war. 2016 wurde der Flügel, den Elvis an diesem Abend spielte, in das Kultur- und Militärmuseum Grafenwöhr verlegt. Da steht die Erinnerung an eines der wenigen Geheimkonzerte, die Elvis in Deutschland gegeben hat.

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Wenn es so weitergeht dann hat Elvis eine komplette Tour mit 25 Konzerten in Deutschland gespielt. Es gibt ja auch kaum mehr Personen die dies od. jenes bezeugen könnten u. deshalb kommen sicher noch einige zur Sprache. Elvis sang fast alle seine Hits. Er hatte zu dieser Zeit ja erst ca. 25 Hits die singst du dann mal so flott. Dazu kommt so manchen Song hätte Elvis alleine auf der Bühne gar nicht spielen können. Deshalb fallen für mich diese Storys immer ein wenig in die Märchenkiste. So nach den Motto - wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch heute.

Ach Robert, es muss doch nicht gleich alles an den Geschichten ein Märchen sein.

Wahrscheinlich ist der Begriff "Konzert" etwas übertrieben, aber Elvis hat schon Mitte der 50er gerne in den Bars diverser Hotels ein paar Songs zum Besten gegeben. Je nachdem wieviele Gäste da waren, und er in Stimmung war, hat er sich an das - fast überall vorhandene - Klavier gesetzt. So auch während seines Urlaubs in Biloxi '56 zum Beispiel. Oder in Tampa während der Florida-Tour. Oder auf der USS Randall. Und im Grunewald hat er auch öfter gespielt.
So abwegig ist die Geschichte aus Grafenwöhr jetzt auch wieder nicht.

"Fast alle seine Hits" - sei auch hier mal ein bisschen nachsichtig. Diese Augenzeugen werden inzwischen sehr alt sein und wer weiß, wieviele Hits sie überhaupt von ihm kannten und benennen konnten.

Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Abende stattgefunden haben, einfach weil er es gewohnt war, auch privat zu singen und Klavier zu spielen.
Laut Augenzeugen hatte er an diesen Mini-Sessions immer besonders viel Freude, und hat gerne die Musikwünsche seiner Zuhörer erfüllt. Manchmal waren nur 7 oder 8 Leute anwesend.

Übrigens hat er diese Konstellation, er am Klavier und ein paar Freunde drumherum, ja auch zeitlebens gerne in Graceland gehabt.

Passt schon alles zusammen, wie ich finde.

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