Bubba Ho-Tep

Film
Deutscher Titel Bubba Ho-Tep
Originaltitel Bubba Ho-Tep
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Don Coscarelli
Drehbuch Don Coscarelli
Produktion Jason R. Savage,
Don Coscarelli
Musik Brian Tyler
Kamera Adam Janeiro
Schnitt Donald Milne,
Scott J. Gill
Besetzung
Bruce Campbell: Elvis (The King)
Ossie Davis: JFK (Mr. President)
Bob Ivy: Bubba Ho-Tep
Ella Joyce: Pflegerin
Heidi Marnhout: Callie
Larry Pennell: Kemosabe
Reggie Bannister: Heimleiter

Bubba Ho-Tep ist eine US-amerikanische Horror-Komödie von Don Coscarelli, basierend auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Joe R. Lansdale. Der Film gilt weitgehend als Trashfilm, obwohl er nur wenige typische Elemente dieses Genres beinhaltet.


Handlung
Zwei Männer, die von sich behaupten, Elvis Presley und John F. Kennedy zu sein, führen im Jahre 2002 in einem texanischen Altenheim ein trauriges und belangloses Leben. Nach mehreren mysteriösen Todesfällen stellen die beiden Nachforschungen an und kommen so auf die Spur einer altägyptischen Mumie, die sich von den geschwächten Seelen der alten Bewohner ernährt. Gemeinsam schöpfen Elvis und John Mut und beschließen, als verzweifelten Versuch, einen Sinn in ihr Ableben zu bringen, die Mumie zu bekämpfen.

Nach einer langen Jagd kommt es im Park des Altenheims zum Showdown, in dem sie die Mumie bezwingen und anschließend an ihren eigenen Verletzungen sterben. Durch ihre letzte gute Tat jedoch befreien sie die Seelen der alten Menschen und retten ihre eigenen.

Hintergründe
Der Film kostete insgesamt eine Million US-Dollar und spielte weltweit 1,2 Millionen Dollar ein.
Bruce Campbell war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films 44 Jahre alt, spielte im Film aber den 65-jährigen Elvis Presley, musste also mit Schminke um rund 21 Jahre älter gemacht werden.
Im Abspann wird als Darsteller Bubba Ho-Teps der altägyptische Hohepriester Imhotep angegeben.
Gedreht wurde der Film in einem unbenutzten Gebäude des Rancho Los Amigos National Rehabilitation Center in Downey, Kalifornien.
Eine Fortsetzung mit dem Namen Bubba Nosferatu: Curse of the She-Vampires, war seit 2009 in Gesprächen und wurde 2013 in Scriptform abgeschlossen. Eine Verfilmung wurde bis 2016 aber nicht realisiert.
Joe R. Lansdale veröffentlicht am 31. Oktober 2017 über Subterranean Press das Sequel seiner Kurzgeschichte "Bubba-Ho-Tep", unter dem Titel "Bubba and the Cosmic Blood-Suckers".

Angehängte Grafiken

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https://www.youtube.com/watch?v=pa9331xmvhg

Ein paar Sprüche werden mir immer in Erinnerung bleiben.

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

ich muss gestehen ich hab ihn nie fertig geschaut, nach einer halben stunde war schluss mit lustig bei mir und hab ausgemacht

Ich würde nicht mal eine halbe Stunde schaffen

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4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

Mir hat der Film ausgesprochen gut gefallen, da er eben nicht versucht, tatsächlich Elvis darzustellen, denn die beiden Insassen sind eindeutig etwas wirr im Kopf.
Alleine schon, als John meint, er wäre JFK, und "Elvis" zu ihm sagt, das könne gar nicht sein, weil JFK nicht schwarz war. Und John darauf hin trocken antwortet: "Da siehst Du mal, was "die" alles vertuschen".

Das ist für mich der Hinweis darauf, dass Elvis garantiert auch nicht echt sein soll, sondern ein anderer Wirrer, der sich nur für Elvis hält.

Dass Elvis eventuell keinen Bock mehr auf seine Karriere hätte, ist ja noch nach vollziehbar, aber dass er sein Vermögen aufgibt, ist Unsinn. Eventuell hätte er sich sogar den Scherz gemacht, mal einen Imi auftreten zu lassen, der wäre aber sicherlich von der Memphis Mafia nicht aus den Augen gelassen worden.
Somit bleibt nur die Schlussfolgerung, dass sich der falsche Elvis seine Identität genau so einbildet wie der falsche JFK die seinige.

Hinzu kommt eine weitere Szene, die hemmungslos aus einer BBC Mini-Serie geklaut wurde, nämlich aus The Singing Detective (1986), die übrigens 2003 neu als Film verfilmt wurde (habe ich leider noch nicht gesehen):

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Singing_Detective

(In dem Artikel gibt es einen weiter führenden Link zum Film)

In diese/m/r Film/Serie erkrankt ein Krimiautor aus psychischen Gründen an einer mysteriösen Hautkrankheit (darauf spielt die Szene in KH an). Im Laufe der Zeit stellt sich eben eine pathogene Vater-Sohn Beziehung als Ursache heraus. Der Vater des Autors war ein Detektiv, der bei seinen Fällen eben sang. Daher der Titel: The Singing Detective

Und Hubba-Ho-Tek dreht das jetzt um, hier haben wir einen "Detectiving Singer". Also, ich find´s köstlich. Zusätzlich gibt es einige andere Anspielungen auf andere Filme, u.a. eben auch auf diese ewigen "Die böse Mumie war´s" Unsinn Filmchen.

Wenn man den Film nicht mit der Erwartung, es handle sich um eine ernst gemeinte Elvis Bio o.ä. ansieht, und die anderen Filme/Serien, die persifliert werden, kennt, oder wenigstens einige davon, ist er durchaus witzig. Nicht immer zum Brüllen, aber zum Schmunzeln reicht es auf alle Fälle.

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

Sehr cooler Film.

Rhinestone Cowboy

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Psycho Killer
Qu'est-ce que c'est?
Fa-fa-fa-fa, fa-fa-fa-fa-fa-fa, better
Run, run, run, run, run, run, run away, oh-oh-oh

Das wird's sein. Je älter ich werde, desto weniger kann ich mit solcher Art Filme Gefallen finden

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4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

Es ist zum Teil, ein sehr derber Humor, dass muss man mögen. Für zarte Elvis-Fan-Seelen wahrlich nicht geeignet. Kurz, es ist ein Trash Film und als solcher auch zu bewerten. Zur Mitte und Ende hin wurde er sehr fade, aber einige Sprüche fand ich zum totlachen. Wie alles im Leben eine Geschmackssache.

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

Ich glaube, ich würde ihn mir gerne mal ansehen

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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!