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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #141  
Alt 14.02.2008, 23:59
Tedham Porterhouse
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Mit der weisen Erkenntnis hätte er aber 1960 seinen Beruf an den Nagel hängen müssen...
Diese Erkenntnis berührt das innerste Wesen des Lebens und ist absolut zeitlos.
Alt Alt 14.02.2008, 23:59
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  #142  
Alt 15.02.2008, 00:01
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Diese Erkenntnis berührt das innerste Wesen des Lebens und ist absolut zeitlos.
Klar, doch 1960 hat er den Song mit dem betreffenden Zitat gesungen, aber offensichtlich nicht ganz hinter der Botschaft gestanden.
  #143  
Alt 15.02.2008, 09:22
Tedham Porterhouse
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Klar, doch 1960 hat er den Song mit dem betreffenden Zitat gesungen, aber offensichtlich nicht ganz hinter der Botschaft gestanden.
Warum das nicht bzw. wie kommst du zu der Annahme?
  #144  
Alt 15.02.2008, 09:39
Tedham Porterhouse
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Für mich ist es das am wenigsten kreative Album seiner Karriere, weil Elvis selber gar nicht der Produzent war, sondern sich hat sagen lassen, was er zu tun hat. Zum ersten und letzten Mal. Es war also gar nicht SEIN Album.
Mit Verlaub: Das ist doch kompletter Blödsinn, um sich Realität zurechtzubiegen. Die drei größten Alben der Rockgeschichte, Bringing it all back Home, Highway 61 Revisited und Blonde on Blonde von Bob Dylan sind alle nicht von ihm produziert worden. Zu behaupten, es seien deshalb nicht seine Alben, wäre absurd. Dasselbe gilt für die Beatles. Kreative Künstler brauchen einen starken Produzenten. Auch daran ist Elvis gescheitert.

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Ist Musik nur gut, wenn sie Ecken und Kanten hat? Darf sie nicht einfach nur gefallen?
Gefallen ja, gefällig sein nein. Und From Elvis in Memphis gefällt ja wohl. Es gefällt immer, wenn etwas Ausdruck künstlerischer Kreativität ist. Und Memphis war nun mal sein kreativstes Album.

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Außerdem war da nichts mit gefakter Identität
Damit meinte ich eigentlich nur die Overdubs, die ein Publikum schaffen sollten, wo keins war. Schon irgendwie bezeichnend, oder?

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Das war Elvis pur.
Wenn Leute schon mit "pur" kommen ...

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
So wollte er es haben, das war seine Vision seines Sounds, mit dem er in die 70er gehen wollte, wie man unschwer an seinen Live-Shows erkennen kann. Ob es Dir gefällt oder nicht, aber dieses Album war echt, ein erwachsener, neuer Elvis, durch und durch.
Mir gefällt es. Ich halte es sogar in Ansätzen für gelungen. Aber das Finish, um es zu einem großen Album zu machen, fehlte einfach dennoch.

Geändert von Tedham Porterhouse (15.02.2008 um 09:42 Uhr)
  #145  
Alt 15.02.2008, 09:41
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Warum das nicht bzw. wie kommst du zu der Annahme?
Meine Anmerkung sollte eigentlich mehr ein Gag sein. Ich wollte sagen, wenn er 1960, als er "Fame and Fortune" sang, schon zu der Erkenntnis gekommen wäre, dass Ruhm und Geld nur vergängliche Dinge seien, die nicht zählen, weil nur die Liebe zählt, dann wäre seine Ehe anders verlaufen.
  #146  
Alt 15.02.2008, 09:50
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Mit Verlaub: Das ist doch kompletter Blödsinn, um sich Realität zurechtzubiegen. Die drei größten Alben der Rockgeschichte, Bringing it all back Home, Highway 61 Revisited und Blonde on Blonde von Bob Dylan sind alle nicht von ihm produziert worden. Zu behaupten, es seien deshalb nicht seine Alben, wäre absurd. Dasselbe gilt für die Beatles.
Der Unterschied ist aber, dass Elvis sonst immer faktisch ausführender Produzent war, bei jeder Session davor und bei jeder danach. Daher ist "Memphis" das Album, was am wenigsten Elvis ist. Deshalb auch am wenigsten kreativ - von Elvis aus gesehen. Und offenbar gefiel Elvis diese Arbeitsweise n letzter Konsequenz nicht, schließlich hat er nie wieder einen Fuß ins American Sound Studio gesetzt und ist auch nie wieder zu dieser Arbeitsweise mit Fremd-Produzent zurückgekehrt. Das ist Fakt.

Zitat:
Kreative Künstler brauchen einen starken Produzenten. Auch daran ist Elvis gescheitert.
Elvis war immer sein eigener Produzent und hat als solcher Welthits geschaffen. Er brauchte niemand anders, der ihm sagte, wo es lang ging.

Zitat:
Damit meinte ich eigentlich nur die Overdubs, die ein Publikum schaffen sollten, wo keins war. Schon irgendwie bezeichnend, oder?
Diesen Satz verstehe ich nicht. Außerdem sind die Overdubs großartig. Und vor allem: Elvis wollte es genau so. Das ist der entscheidende Punkt.
  #147  
Alt 15.02.2008, 10:03
Benutzerbild von Gilla
Gilla Gilla ist offline
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Es ist interessant, sich über das Phänomen Elvis Presley auszutauschen.

Aber ich finde es müßig, zu untersuchen, welchen Charakter er hatte. Was soll's, ob man negative Geschichten hört oder positive.
Am Ende bleibt eh für mich das Wichtigste, seine Musik.

Alle Geschichten über ihn verblassen und sind mir wurscht egal, wenn ich ihn singen höre und ihn sehe:
YouTube - Elvis Presley - Hurt (1977)
__________________
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Geändert von Gilla (15.02.2008 um 10:06 Uhr)
  #148  
Alt 15.02.2008, 10:17
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Mir kommt es oft so vor, als würden manche Leute es Elvis noch immer verübeln, das er in den '70gern nicht auf den "Blumenkinder, Friedenstrip und Politische Statements Zug" aufgesprungen ist und einfach die Songs gesungen hat, die er für richtig hielt. Er war nun mal kein Typ, der großartig polit. Botschaften in die Welt hinaussang, er war ein "Unterhalter", der seinem Publikum ein paar angenehme Momente bereiten wollte. Sprich er unterhielt, die Oma genau wie den Teeni ohne den Zeigefinger zu erheben und zu Demos gegen den Krieg aufzurufen. Das höchte der Gefühle war "In The Ghetto" und dann war aber auch gut. Er sah sein Auftrag darin seinem Publikum das zu geben, wofür es bezahlte. Einen Strahlemann in toller Garderobe, gepaart mit guten Musikern und Chören an seiner Seite, nicht mehr und nicht weniger. Das war seine Berufung. Und nicht in einer Jutetunika, Birkenstocks und mit langen ungeplegten Barte, bewaffnet mit Gitarre und Bongos irendwo im Schlamm für Friedensaktivisten zu singen. Für mich sind das auch die Gründe, warum seine Las Vegas Zeiten so gerne künstlerisch unter einen Scheffel stehen und zum Teil völlig unterbewertet, sowie von Kritikern heute noch gerne verissen werden.
__________________
Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *
  #149  
Alt 15.02.2008, 10:20
Tedham Porterhouse
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Der Unterschied ist aber, dass Elvis sonst immer faktisch ausführender Produzent war, bei jeder Session davor und bei jeder danach. Daher ist "Memphis" das Album, was am wenigsten Elvis ist.
Jetzt bist du immerhin schon von "es war gar nicht sein Album" zu "es war am wenigsten sein Album". Ein erster Fortschritt.

Ich beobachte auf den letzten Seite immer wieder extreme Schwarz/Weiß-Malerei. Nur weil ein Künstler gewisse Teile an einen Produzenten abgibt, heißt das doch nicht, dass er nicht als Künstler kreativ involviert ist. Immerhin ist ER es, der es am Ende umsetzen muss. Wer produziert schon seine Sachen selbst (und hat damit dauerhaft Erfolg)?

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Deshalb auch am wenigsten kreativ - von Elvis aus gesehen. Und offenbar gefiel Elvis diese Arbeitsweise n letzter Konsequenz nicht, schließlich hat er nie wieder einen Fuß ins American Sound Studio gesetzt und ist auch nie wieder zu dieser Arbeitsweise mit Fremd-Produzent zurückgekehrt. Das ist Fakt.
Bei American ging es wohl am ehesten um Veröffentlichungsfragen, dass er dahin nicht zurückgekehrt ist. Und dass er nie wieder einen Fremdproduzenten hatte, kann ich nicht nachvollziehen. Wer war dann dieser Felton Jarvis? Vielleicht ein Pseudonym und hinter allem steckte in Wirklichkeit Elvis Presley?

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Elvis war immer sein eigener Produzent und hat als solcher Welthits geschaffen. Er brauchte niemand anders, der ihm sagte, wo es lang ging.
Solange er Welthits abliefert sicherlich nicht. Danach wäre die Frage, ob man mit einer 50er Jahre Produktionsweise wirklich noch was reißen konnte, vielleicht einmal eine Überlegung wert gewesen. Und an genau dem Punkt, 1970, hat man diese Überlegungen unter den Teppich gekehrt.
  #150  
Alt 15.02.2008, 10:28
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tedham Porterhouse Beitrag anzeigen
Jetzt bist du immerhin schon von "es war gar nicht sein Album" zu "es war am wenigsten sein Album". Ein erster Fortschritt.
Okay, dann war ich wohl anfangs zu krass. Kein Problem.

Zitat:
Wer produziert schon seine Sachen selbst (und hat damit dauerhaft Erfolg)?
Elvis.

Zitat:
Bei American ging es wohl am ehesten um Veröffentlichungsfragen, dass er dahin nicht zurückgekehrt ist.
Das sind schwammige Gerüchte, in die Welt gesetzt von Leuten, die ihre eigenen Interessen vertreten. Es gibt keine Tatsachen, die das belegen. Fakt ist hingegen, dass er nie mehr zu der Arbeitsweise mit Fremdproduzent zurückgekehrt ist, egal in welchem Studio, sondern es den Rest seines Lebens wieder so gemacht hat wie vor American Sound.

Zitat:
Und dass er nie wieder einen Fremdproduzenten hatte, kann ich nicht nachvollziehen. Wer war dann dieser Felton Jarvis? Vielleicht ein Pseudonym und hinter allem steckte in Wirklichkeit Elvis Presley?
Felton Jarvis war ein netter Mann, der Elvis während der Session nicht weiter belästigte und ihm nach der Session ersparte, sich noch um die Post-Production kümmern zu müssen, und alles in Elvis' Sinne zu Ende führte (Overdubs). Das war sein Job.

Man kann geteilter Meinung sein und durchaus die Ansicht vertreten, es wäre - gerade in den 70ern - gut gewesen, wenn jemand Elvis mal in den Hintern getreten hätte. Man kann aber auch die Ansicht vertreten, dass es genau so gut war, wie es war, weil Elvis es so wollte. So können wir zumindest sicher sein, dass das, was wir bekommen, auch das war, was Elvis uns geben wollte - ob es nun gefält oder nicht.
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