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28.02.2008, 16:55
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Sänger Ivan Rebroff ist tot
Ich durfte ihn in meiner Zeit in Bayern persönlich kennen lernen, da er ein paar Tage in unserem Hotel gewohnt hatte. Ein unkomplizierter und liebevoller Mensch.
R.I.P. Ivan :traurig: Sänger Ivan Rebroff ist tot Die Pelzmütze war sein Markenzeichen. Hans-Rolf Rippert wurde als singender Russe Ivan Rebroff berühmt, dabei stammte er aus Berlin. Der Milchmann "Tevje" im Musical "Anatevka" war seine Paraderolle. Am Mittwoch ist Rebroff im Alter von 76 Jahren gestorben. Das unverwechselbare Erscheinungsbild des Sängers wurde zu seinem Markenzeichen. Ivan Rebroff hätte ohne die für ihn typische russische Pelzmütze nie eine Bühne betreten. Dazu gehörten auch ein schwerer Pelzmantel und der gepflegte Vollbart ebenso wie eine starke Stimme. Am Mittwoch ist Rebroff, der mit bürgerlichem Namen Hans-Rolf Rippert hieß, in Frankfurt am Main gestorben. Sein letztes Konzert gab der Künstler am 9. Dezember in Wien. Er hatte wegen seiner gesundheitlichen Probleme eine Konzertpause eingelegt und sollte ab Juli wieder auftreten. Ein Russe, der nie in Russland gelebt hat „Ich habe die russische Seele nach Deutschland gebracht“, sagte Rebroff in einem Interview. Der schwergewichtige Baßbariton, der über einen Stimmenumfang von viereinhalb Oktaven verfügte, hatte sich schon früh auf russische Folklore spezialisiert. Mit Erfolg: Im hart umkämpften internationalen Musik- und Showgeschäft war Rebroff als singender Russe seit fast 40 Jahren eine feste Größe. „Ich bin in Deutschland und in vielen anderen Ländern der Welt der bekannteste Russe. Obwohl ich nie in Russland gelebt habe“, sagt er. „Wenn ich einmal reich wär“ - das Lied des Milchmanns Tevje aus dem Musical „Anatevka“ machte ihn 1968 schlagartig berühmt. Knapp 1500 Mal in Folge stand er seit dem Erfolg im Pariser Theater „Olympia“ in dieser Rolle auf der Bühne, die ersten 500 Aufführungen sang er vor ausverkauftem Haus. Nach diesem ersten Erfolg feilte Rebroff an seinem Image. Er absolvierte als Solist Tourneen rund um den Globus, gab fast 8000 Konzerte und machte sich einen Namen als Ein-Mann-Kosakenchor. Im deutschen Fernsehen wurde er zum Dauergast. Im Laufe seiner Karriere erhielt Rebroff weltweit 50 Goldene Schallplatten und eine Platinplatte. 1986 wurde er für seine Verdienste um die Völkerverständigung mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Geboren in Berlin-Spandau Geboren wurde Rebroff 1931 im Berliner Bezirk Spandau. Sein bürgerlicher Name: Hans-Rolf Rippert. Um seine Herkunft und um die Familie rankten sich Legenden. Die Mutter war angeblich Russin, der Vater ein hessischer Ingenieur mit russischen Vorfahren. 1953 legte sich Rippert den Künstlernamen Rebroff zu. Er orientierte sich dabei nach eigenen Angaben an einem großen Sänger des Moskauer Bolschoitheaters. Der Anlaß für den Künstlernamen: Nach Gesangs- und Schauspielunterricht sowie einem Gesangsstudium an der Staatlichen Musikhochschule in Hamburg wurde Rippert Mitglied eines Schwarzmeer-Kosakenchors. Mit diesem unternahm der gebürtige Berliner ausgedehnte Tourneen, die seine späteren Erfolge als russischer Folklore-Sänger vorbereiteten. Dazwischen war Rebroff an der Oper in Gelsenkirchen und in Frankfurt engagiert. Der große Durchbruch im Opernfach, auf den er gehofft hatte, blieb ihm jedoch versagt. Stolz auf seine Karriere Auf seine Karriere blickte Rebroff mit Genugtuung zurück. „Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe“, sagte er. Der deutsche Sänger sah sich selbst als Weltenbummler. Auf seiner ersten Russlandtournee 1988, die er unter die Zeichen „Glasnost und Perestroika“ stellte, wurde er begeistert empfangen und vom Publikum gefeiert. Rebroff, der fünf Sprachen fließend sprach, ging nach eigener Aussage weiter mit ungebrochener Energie an die Arbeit. Alter sei keine Frage der Jahre, sondern der Einstellung. „Das größte Geschenk meines Lebens ist meine Stimme“, sagte er. Pro Jahr trat er noch immer bei rund 200 Konzerten auf. In den letzten Jahren hatte Rebroff die klassisch-sakrale Musik für sich entdeckt. Seine Konzerte fanden überwiegend in Kirchen statt. Aber auf seine Pelzmütze hat er auch hier nicht verzichtet. Quelle: http://www.welt.de/kultur/article173...f_ist_tot.html
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War ein ccoler Typ - irgendwo habe ich noch alte MCs mit ihm herum liegen...
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R.I.P. Ivan
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Er war so ziemlich der ersgte Sänger überhaupt, den ich als kleines Kind wahrgenommen habe. Wir hatten ein Lied von ihm auf Schallplatte, an das ich mich ganz genau erinnere: "Die Legende von den 12 Räubern". Dort reizte er seinen ganzen Stimmumfang aus, was schon damals für mich sehr beeindruckend war. Später dann durfte ich ihn mal im Konzert erleben, ein adventliches Konzert in einer Kirche - Gänsehaut pur !!
DANKE FÜR ALLES, IVAN ! Ruhe in Frieden
Geändert von gast-20080405 (28.02.2008 um 18:30 Uhr) |
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....ruhe in frieden Ivan !!
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