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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #61  
Alt 27.09.2006, 20:34
gast-20071202
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Herbi Beitrag anzeigen
...mir fehlen die worte, ...............................echt !!
Abgesehen vom sprachlosen Herbi (wenn's denn mal so wäre ... ): Was sagen die anderen?
Alt Alt 27.09.2006, 20:34
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  #62  
Alt 27.09.2006, 20:43
Benutzerbild von Schorni
Schorni Schorni ist offline
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Registriert seit: 09.12.2003
Beiträge: 8.769
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Zitat:
Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
Abgesehen vom sprachlosen Herbi (wenn's denn mal so wäre ... ): Was sagen die anderen?
Über den Artikel äußerte ich mich schon in einem anderen Forum. Oder las ich nur div. Äußerungen?
Egal, einiges trifft zu, anderes ist Schwachsinn.
__________________
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen!
  #63  
Alt 27.09.2006, 21:04
gast-20110321
Gast
 
Beiträge: n/a
schwerfällig ist das richtige wort für dieses konzert! der gewisse touch fehlt einfach!
  #64  
Alt 27.09.2006, 21:20
Benutzerbild von michael grasberger
michael grasberger michael grasberger ist offline
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Registriert seit: 16.02.2006
Ort: wien leopoldstadt
Beiträge: 10.042
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Zitat:
Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
Der 14. Januar 1973 ging in die Musik- und Fernsehgeschichte ein. An jenem Tag tritt in der Honolulu International Center Arena Elvis Presley auf. Kameras filmen den Auftritt des King Of Rock'n'Roll. Via Satellit wird das Konzert in alle Welt übertragen. Insgesamt 1,3 Milliarden Menschen sitzen weltweit vor den Fernsehgeräten, mehr als doppelt so viele wie bei der Mondlandung vier Jahre zuvor. Die DVD "Elvis, Aloha From Hawaii" hält das Ereignis in Bild und Ton fest.
Es ist eigenwilliges Zeitdokument, dieses Konzert der Superlative. Trotz der beispiellosen Stellung, die dieser Auftritt bis heute einnimmt und dem ganzen Glamour, mit dem Elvis hier in Szene gesetzt wird, ist "Aloha From Hawaii" von einem melancholischen Grundton getragen, der das tragische Ende des Kings bereits erahnen lässt. Es ist kein großer Auftritt, den die Fernsehkameras hier einfingen, so viel ist schnell klar.


Lustlos agiert Elvis von Beginn an auf der Bühne. Nur mit Mühe findet er in die Songs. Die Jahre, in denen das Feuer des Rock'n'Roll in ihm gebrannt hat, sind längst vorbei. Rock'n'Roll ist in der International Center Arena auch nicht gefragt. Hier wird der Mythos des King vermarktet, die lebende Legende Elvis Presley. Und die ist 1973 längst zu einer Figur des Mainstream geworden, die in jeden durchschnittlichen amerikanischen Haushalt gehört.

Im weichgespülten Orchester-Sound erklingen deshalb die Songs. Das funktioniert mitunter richtig gut, wie bei "My Way" oder in "I'm So Lonesome I Could Cry". Zumeist wird man jedoch erdrückt von der schwülstigen Wucht der Arrangements, die so überhaupt nicht zu alten Songs wie "Hound Dog" oder "Blue Suede Shoes" passen will. Die spärlichen Bewegungen von Elvis sowie die minimalistische Show verstärken den Eindruck noch, dass hier zusammenkommt, was eigentlich nicht zusammen gehört.
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Oftmals beschleicht einen das Gefühl, der King wolle am liebsten gleich vor Scham im Boden versinken, um diesem traurigen Auftritt ein Ende zu setzen. Wie eine von schlauen Managern ferngesteuerte Puppe spult er sein Programm ab. Nicht mehr, nicht weniger. Vieles erinnert hier an das Märchen von den neuen Kleidern des Kaisers. Ein trauriger Auftritt.

Musikalisch bleibt "Aloha From Hawaii" deshalb eine herbe Enttäuschung, die wohl nur im DVD-Schrank von Elvis-Fans wirklich gut aufgehoben ist. Popkulturell interessant ist der Auftritt dennoch, illustriert er doch ungeschminkt, zu welchen Leistungen ein geschicktes Marketing schon damals in der Lage war. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, wohnt "Aloha From Hawaii" ein Geist inne, der seiner Zeit weit voraus war.
im großen und ganzen sehe ich das ähnlich, auch wenn ich den absatz mit der "ferngesteuerten puppe" etwas blöd finde.
mir gefällt von diesem auftritt eigentlich nur "i'll remember you" und "you gave me a mountain". "i'm so lonesome i could cry" wirkt in diesem rahmen geradezu bizarr...
__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)
  #65  
Alt 27.09.2006, 21:27
Benutzerbild von Sivle
Sivle Sivle ist offline
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Registriert seit: 27.07.2003
Ort: Bayern
Beiträge: 2.667
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Ich meine, wenn ich jemanden von Elvis überzeugen müsste und ich hätte nur die beiden DVDs zur Auswahl, dann würde ich ihm/ihr auch nicht unbedingt "Aloha" zeigen, sondern das 68er Comeback.
  #66  
Alt 27.09.2006, 23:30
Muhoberac Muhoberac ist offline
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Registriert seit: 19.07.2005
Beiträge: 606
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was für mündige meinungen! ich darf mich mit meinem teilweisen einverständnis zu der geposteten review einstellen. wenn wir es vermeiden können, ein weltereignis wie die beiden alohashows mit zuckerwatteverklebten augen zu sehen und zu erkennen dass wir hier einen "stoned" elvis vor augen (und ohren) haben, dann finde ich das sehr erwachsen. nein nein, ich bin kein anhänger davon unseren herrn king runter zu machen. ja doch, ich hab beide shows in den letzten 20 jahren gut an die 150male gesehen und schau sie mir wieder an. und ich bleibe bei der meinung dass elvis viel zu viel an medikamenten in sich hatte; besonders die ersten paar songs der reheaersal show zeigen für mich eine (nach)wirkung von beruhigungspräparaten - da fehlt jeglicher elan in unserem hero. wenn uns das schon selber oftmals nicht auffallen will (wir sind ja schließlich fans und als solche dürfen wir uns natürlich immer wieder mal erlauben dinge durch die rosarote brille zu sehen) so darf uns einfach nicht wundern wenn ein "neutraler" beobachter die dinge auf den boden bringt und beim namen nennt. warum ich mir dennoch von zeit zu zeit die shows angucke? weil es mich immer wieder fasziniert dass das stimmorgan von elvis über jegliche schwächeleien seines körpers erhaben war und selbst in düstersten momenten mit glanzleistungen aufwarten konnte. das ist zum teil noch 1977 der fall, und vorher natürlich auch während der aloha shows. dennoch - die alohashows zeigen einen meiner meinung nach körperlich schwächelnden elvis (was immer letztendlich tatsächlich der grund dafür war).
  #67  
Alt 27.09.2006, 23:33
Benutzerbild von TheKing
TheKing TheKing ist offline
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Registriert seit: 19.06.2006
Ort: Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 21.124
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Hm....leider, leider, leider ist etwas dran....Elvis war schon etwas angezählt.....mir gefallen die Arrangements doch gut ich fahr irgendwie auf den Bombastsound ab. American Triology...ah wunderbar...You gave me a mountain....Knaller....aber seine Mimik und Körpersprache verraten es: Er hat Probleme....die Interviews zeigen es auch....unser aller Liebling hatte eine schlechte Angewohnheit usw. Ich bin sehr froh, dass Elvis Aloha gemacht hat. Elvis war ein solcher Star, ein solcher Gigant, es gibt nichts Vergleichbares auf der Welt. Selbst in einem Zustand, der unter seinen optimalen Möglichkeiten liegt, ist er beeindruckend. Aber es stimmt, es ist eine seltsame Melancholie dabei, man ist betrübt, ihn so sehen zu müssen. Seine Natürlichkeit und seine Charme sind gehemmt, manche interpretieren es mit Aufregung, aber das überzeugt mich nicht. Und es stimmt auch nicht.
Wir haben hier oft über Aloha gesprochen. Ich sehe es als Fan so: Aloha zeigt Elvis. Elvis ist der größte und beste Entertainer, den die Welt hatte. Zu Elvis gehört eben auch seine Geschichte und das traurige Ende und es ist sogar Teil sehr Faszination. Es wird ja auch immer bedrückender. Auch die Songauswahl wird ja immer sentimentaler, auf den späteren Alben geht es nurnoch um Liebeskummer und Einsamkeit und diese Stimmung wird seiner entsprochen haben.

Und Snipe: Ich denke er war einsam. Seine Position machte einsam. Und da ist es eben so, er steht da vor der Welt. Er ist ihr größter Held. Und er singt "I´m so lonley I could cry..." Mann, das haut mir die Socken weg, echt Mann...

Ich finde, wer das nicht empfindet und sehen kann, das Elvis menschlich ausbrannte und verging, der hat sich nicht genügend mit ihm befasst oder eine sehr beschrenkte Wahrnehmung der Dinge.

Aloha!
  #68  
Alt 27.09.2006, 23:42
gast-20071202
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Der 14. Januar 1973 ging in die Musik- und Fernsehgeschichte ein. An jenem Tag tritt in der Honolulu International Center Arena Elvis Presley auf. Kameras filmen den Auftritt des King Of Rock'n'Roll. Via Satellit wird das Konzert in alle Welt übertragen. Insgesamt 1,3 Milliarden Menschen sitzen weltweit vor den Fernsehgeräten, mehr als doppelt so viele wie bei der Mondlandung vier Jahre zuvor. Die DVD "Elvis, Aloha From Hawaii" hält das Ereignis in Bild und Ton fest.



Es ist eigenwilliges Zeitdokument, dieses Konzert der Superlative. Trotz der beispiellosen Stellung, die dieser Auftritt bis heute einnimmt und dem ganzen Glamour, mit dem Elvis hier in Szene gesetzt wird, ist "Aloha From Hawaii" von einem melancholischen Grundton getragen, der das tragische Ende des Kings bereits erahnen lässt. Es ist kein großer Auftritt, den die Fernsehkameras hier einfingen, so viel ist schnell klar.

Lustlos agiert Elvis von Beginn an auf der Bühne. Nur mit Mühe findet er in die Songs. Die Jahre, in denen das Feuer des Rock'n'Roll in ihm gebrannt hat, sind längst vorbei. Rock'n'Roll ist in der International Center Arena auch nicht gefragt. Hier wird der Mythos des King vermarktet, die lebende Legende Elvis Presley. Und die ist 1973 längst zu einer Figur des Mainstream geworden, die in jeden durchschnittlichen amerikanischen Haushalt gehört.

Im weichgespülten Orchester-Sound erklingen deshalb die Songs. Das funktioniert mitunter richtig gut, wie bei "My Way" oder in "I'm So Lonesome I Could Cry". Zumeist wird man jedoch erdrückt von der schwülstigen Wucht der Arrangements, die so überhaupt nicht zu alten Songs wie "Hound Dog" oder "Blue Suede Shoes" passen will. Die spärlichen Bewegungen von Elvis sowie die minimalistische Show verstärken den Eindruck noch, dass hier zusammenkommt, was eigentlich nicht zusammen gehört.

Oftmals beschleicht einen das Gefühl, der King wolle am liebsten gleich vor Scham im Boden versinken, um diesem traurigen Auftritt ein Ende zu setzen. Wie eine von schlauen Managern ferngesteuerte Puppe spult er sein Programm ab. Nicht mehr, nicht weniger. Vieles erinnert hier an das Märchen von den neuen Kleidern des Kaisers. Ein trauriger Auftritt.

Musikalisch bleibt "Aloha From Hawaii" deshalb eine herbe Enttäuschung, die wohl nur im DVD-Schrank von Elvis-Fans wirklich gut aufgehoben ist. Popkulturell interessant ist der Auftritt dennoch, illustriert er doch ungeschminkt, zu welchen Leistungen ein geschicktes Marketing schon damals in der Lage war. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, wohnt "Aloha From Hawaii" ein Geist inne, der seiner Zeit weit voraus war.
Ich persönlich halte diese Rezension für unzureichend bis misslungen, vor allem halte ich sie für ziemlich mies geschrieben und/weil schlecht recherchiert. Müsste ich (der Anschauung halber) dafür eine Schulnote vergeben, wäre ein "Ausreichend" (4 bis 4-) wohl die Note der Wahl.

Abgesehen davon, dass der Text eine möglicherweise berechtigte Schlussfolgerung bereits im ersten Absatz vorweg nimmt ...

Zitat:
"Aloha From Hawaii" [ist] von einem melancholischen Grundton getragen, der das tragische Ende des Kings bereits erahnen lässt.
... wird kaum - und wenn doch, dann größtenteils unzutreffend - auf die Musik eingegangen.

Die voreilige Bewertung des vorliegenden Materials "ex post" ist eine Sache. Auf der anderen Seite werden von den 22 Titeln des Konzerts nicht nur lediglich vier (also weniger als ein Fünftel) überhaupt erwähnt; von den genannten Songs taugt aber wiederum die Hälfte überhaupt nicht dazu, die aufgestellte These, die Musik gehe in "der schwülstigen Wucht der Arrangements" und "hier [kommt zusammen], was eigentlich nicht zusammen gehört" zu untermauern. Aufgrund der Tatsache, dass weder Blue Suede Shoes noch Hound Dog überhaupt von Orchester-Arrangements begleitet, sondern vielmehr Sache fast ausschließlich der Rhythmus-Sektion sind (Hound Dog wird tatsächlich im Schlussakkord vom Orchester begleitet), kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Rezensent / die Rezensentin sich das vorliegende Material wenn nicht überhaupt nicht angesehen, so doch nur quergesehen haben kann.

Des weiteren fehlt eine Einordnung in sowohl einen musikalischen als auch einen privaten Hintergrund des Künstlers völlig. Kein Wort zu einem Konzept der Show, kein Wort zu den fantastischen Musikern und der makellosen und großartigen musikalischen Umsetzung. Das gedankenlos, weil vorschnell hingeworfene Argument von der "musikalisch (...) herbe[n] Enttäuschung" wiegt deshalb umso schwerer. Hier hat sich jemand das Objekt seiner Besprechung offensichtlich nicht nur nicht angesehen, sondern er/sie ist außerdem nicht in der Lage, es entsprechend einzuordnen und zutreffend zu beurteilen. Nur weil etwas nicht in der Lage ist (und a priori nicht dazu gedacht war), das über die letzten gut vier Jahrzehnte bis zum Erbrechen bemühte Bild vom "Feuer des Rock'n'Roll” zu bedienen, ist es musikalisch noch lange nicht schlecht. Programm, Musiker und Performance belehren jeden, der wirklich hinsieht und hinhört, eines besseren.

Das ist wohl letzten Ende die größte Enttäuschung beim Lesen dieses Textes: Nicht, dass der Rezensent / die Rezensentin dem Ganzen einen "melancholischen Grundton" unterstellt oder "die minimalistische Show" beklagt. Beides ist möglicherweise zutreffend, weil erklärlich: Abgesehen davon, dass Elvis erst Tage zuvor mit der Scheidung seiner Ehe konfrontiert wurde, kann man ein gesanglich derartig konzipiertes Programm, das nahezu punktgenau in einer Stunde präsentiert werden muss, aufgrund der notwendigen Kraftaufteilung auch einfach nicht so präsentieren wie eine Live-Show, die vielleicht gefilmt, aber immerhin nicht live von gut 500 Millionen Zuschauern gesehen wird (hier wird übrigens ein weiteres Mal die schlechte Recherche offensichtlich, wenn der Autor / die Autorin von einem Publikum von 1,3 Milliarden Live-Zuschauern spricht).

Was wirklich schmerzt ist die Abqualifizierung des Gesamtereignisses als "musikalische Enttäuschung", weil es dem eigenen kleinen Horizont vom vermeintlichen "Wesen" des Rock'n'Roll nicht entspricht. Abgesehen davon, dass es ein über die Maßen abgegriffenes Bild ist, hat niemand - und am wenigsten Elvis selbst - eine "Rock'n'Roll"-Show versprochen (man beachte in diesem Zusammenhang nicht nur seine Aussagen in verschiedenen Interviews der Jahre 1970-72, sondern vor allem die Konzeption seiner Show, was zugegeben ein Ding der Unmöglichkeit ist, wenn man sich - wie der Autor / die Autorin - nicht weitergehend mit der musikalischen Komponente beschäftigt hat). Die Abwertung eines hervorragenden und einmaligen Ereignisses, wie es Aloha From Hawaii in der Geschichte der populären Musik darstellt, als "musikalische Enttäuschung" ist somit nicht nur schwach, sondern unter publizistischen Gesichtspunkten, die ein Portal wie laut.de für sich in Anspruch nimmt, schlicht enttäuschend und vor allem: Unzutreffend.

In diesem Sinne: Gerade noch "ausreichend", bei näherem Hinsehen allerdings schon eher "mangelhaft", weil am eigentlich Thema doch mehr oder weniger vorbei konzipiert und geschrieben.

Geändert von gast-20071202 (27.09.2006 um 23:50 Uhr)
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