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  #1  
Alt 30.10.2005, 23:30
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Las Vegas Dinner-Show am 1. September 1974

Las Vegas - Dinner Show am 1. September 1974

von Andreas Warmuth aus Graceland Nr. 81

Elvis langweilte sich furchtbar in diesem Sommer des Jahres 1974. Am 2. Juli hatte er in Salt Lake City seine letzte Tour beendet, und sein nächstes Engagement, das Summer-Festival in Las Vegas, würde erst am 19. August beginnen. Die sieben Wochen dazwischen galt es totzuschlagen. Elvis tat dies, indem er seinen ganzen Anhang zu einem Urlaub in Hawaii einlud, wo man einige Wochen damit zubrachte, einfach nichts zu tun, schwimmen zu gehen oder stundenlang Karate zu trainieren.

Karate war überhaupt das Thema Nummer 1 in diesen Tagen. Manchmal hatte die ganze Gang nichts anderes mehr im Kopf, als Bretter zu zertrümmern oder Ziegelsteine zu zerschlagen.

Und es hatte tatsächlich etwas auf sich mit diesem permanenten Trainieren. Der Hauptgrund dafür war Elvis' bevorstehende Karateprüfung. Er war für den 8. Schwarzgurt-Grad vorgeschlagen worden. Und natürlich hatte er den enormen EhrLas Vegas Hilton Hotel
geiz, diese hohe Auszeichnung zu erhalten. Der zweite Grund war, dass er an einem Dokumentarfilm über Karate und mentale Kräfte arbeitete. Die Arbeiten zu diesem Film liefen auf Hochtouren. Einige Mitglieder der "Memphis-Mafia" hatten Manuskripte ausgearbeitet, die Elvis Abend für Abend aufmerksam studierte. Aus Hawaii zurückgekehrt, mietete er fast jeden Abend das Memphis-Theatre. Zum Vorprogramm hatte er einen chinesischen Karate-Film bestellt. Als Hauptfilm lief ebenfalls ein chinesischer Karate-Film. Und wenn er gut drauf war, gab es als Zugabe einen.... chinesischen Karate-Film. Für die Bodyguards war es das Grauen, wenn sie sich stundenlang diese am Fließband angefertigten Billigproduktionen ansehen mussten. Doch Elvis saß regungslos in seinem Sessel und sog die Bilder in sich auf. Ab und zu machte er Notizen über Schwächen, die er in den Filmen fand. Er wollte diese Schwächen nicht in seine Produktionen übernehmen.

Sein Karate-Film sollte perfekt werden. Es sollte darin auch weniger um sinnloses Drauflosdreschen gehen. Er wollte wirklich den Hintergrund und den Sinn von fernöstlichen Kampfsportarten beleuchten. Und die Kenntnisse für ein solches Projekt hatte er. Erst wenige Wochen zuvor hatte er seinen 7. Schwarzgurt-Grad erhalten. Außerdem wurden seine Leistungen bei einer Kampfdemonstration in Ed Parkers Tennessee Karate Institut am 4. Juli als herausragend bewertet. Warum aus dem Film letztendlich nichts wurde, weiß keiner. Sogar der Colonel hatte sein Einverständnis für die Sache gegeben und seine volle Unterstützung zugesagt.

Doch auf der Bühne ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Er redete fast in jedem Konzert dieses Summer-Festivals über Dinge, die ihn beschäftigten. Er ließ das Publikum teihaben an seinen privaten Problemen, seinen gesundheitlichen Problemen. Er sprach über seine Hobbies (Football, Karate, Geisteswissenschaften) und über seine Juwelen. Oft erzählte er auch einfach von lustigen Begebenheiten aus der Vergangenheit.

Auch die Dinnershow vom 1. 9. 1974 bildete da keine Ausnahme. Um sie soll es in der nachfolgenden Besprechung gehen:

Obwohl die Show erst um 20.00 Uhr beginnen sollte, standen die Fans bereits Stunden eher vorm Showroom. Man wollte natürlich einen guten Platz, möglichst nahe an der Bühne, erwischen. Aber es gab noch einen Grund für die frühe Anwesenheit der Fans. Die Souvenirstände! Wer erst kurz vor der Show kam, bekam nur noch den Kitsch. Die wirklichen Sensationen, wie die "Having Fun With Elvis"-LP, die es zum ersten Mal während dieses Engagements gab, waren dann schon lange weg. Den Erlös dieser Souvenierverkäufe stiftete Elvis übrigens der "Aurally-Stiftung für behinderte Kinder".

Pünktlich um 20.00 Uhr startete dann das Vorprogramm. Während es lief, konnten die Saalordner letzte Änderungen in der Sitzvergabe vornehmen, denn wieder einmal hatte das Management des Hiltons den Raum vollkommen überbucht. Doch dann war alles am richtigen Platz, und Elvis konnte pünktlich um 20.30 Uhr sein Konzert beginnen. Als er auf die Bühne kam, musste er automatisch grinsen, denn in der Ecke des Showrooms stand noch immer die Marmor-Statue, die er mit zwei seiner Leibwächter während einer Nacht- und Nebelaktion schwarz angemalt hatte.

Niemand konnte Elvis vormachen, dass "C.C. Rider" nicht der perfekte Anfangssong für seine Show ist. Einige Zeitungen hatten geschrieben, dass Elvis' Reportiere zu eintönig sei. Er hatte daraufhin ja am 19.08.1974, zur Eröffnungsshow des Summer-Festivals, sein gesamtes Programm umgestellt. Wie man auf der Sammler-LP "Big Boss Man" hören kann, hatte Elvis damals "Big Boss Man" als Eröffnungssong gewählt und während der Show noch einige andere Programmstandards gegen "Raritäten" ausgetauscht. Er beobachtete während des Auftrittes ganz genau die Raktionen des Publikums, und bald kam er zu dem Entschluss, dass sein bewährtes, altes Programm das Publikum eher begeisterte. Also kehrte er schon am nächsten Tag zur alten Tagesordnung zurück. Auch die Shows am 1. 9. begannen demnach mit diesem Titel. Aber Elvis holte alles aus diesem Titel heraus. Er sang ihn dynamisch und voller Euphorie.
Alt Alt 30.10.2005, 23:30
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  #2  
Alt 30.10.2005, 23:31
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Schon beim nächsten Programmpunkt bewahrheitete sich, was ich eingangs über die Gesprächigkeit von Elvis schrieb. Elvis wollte eigentlich mit seinem bekannten "Well"-Intro zu " I Got A Woman" anfangen. Aber schon beim ersten "Well" zog Bill Porter den Pegel von Elvis' Stimme am Mischpult aus Versehen so hoch, dass Elvis' Stimme plötzlich doppelt so laut wie vorher war. Erstaunt sah er um sich und sagte: "Mein Gott, das hörte sich ja an, als wenn hinter der Bühne plötzlich jemand mitgesungen hätte." Eine freundschaftliche Stichelei zwischen Elvis und Bill folgte. Da Billl jedoch kein Mikrofon besaß, verstand ihn Elvis nicht sehr gut. Also widmete er sich schon bald wieder der Fortsetzung seines Programmes. "Wo war ich doch gleich stehengeblieben?", fragte er ins Publikum, worauf ihm ein vielstimmges, wie einstudiert klingendes "Well, well, well" des Publikums entgegentönte. Es amüsierte Elvis, dass offensichtlich einige Kenner im Publikum saßen, die ihm sein Programm sozusagen soufflieren konnten.

Elvis machte also da weiter, wo er vor dem kleinen Fehler seines Toningenieurs aufgehört hatte.

Bei einigen Wells versuchte er sich wieder am Bass-Singen, was ihm aber nicht ganz gelang. Immer wieder schlug Glen Hardin am Piano den tiefsten Ton seines Instruments an, um Elvis ein wenig zu unterstützen. Doch so gerne Elvis auch eine Bass-Stimme gehabt hätte, es gelang ihm einfach nicht, so tief zu singen wie sein Freund J.D. Sumner, dessen tiefe Brummstimme Elvis schon seit Jahren faszinierte. Nach "I Got A Woman", zeigte J.D. dem Publikum dann wieder, wie eine wirklich tiefe Stimme zu klingen hat. Dass Elvis J.D. dazu in jeder Show die Chance gab, zeigt, wie sehr J.D.'s Fähigkeiten ihm imponierten.

Kaum war der Eröffnungsblock beendet, da ging dann auch die Rederei schon los: "Guten Abend Ladies und Gentlemen. Mein Name ist Tom Jones. Sie sind in der falschen Show". (Tom war zu dieser Zeit sehr oft mit Elvis zusammen. Oft war er im Publikum von Elvis' Shows zu sehen). Auch Elvis gab ihm die Ehre. Am 3. 9., einen Tag nach seinem Abschlusskonzert hier im Hilton, war er im Cesar's Palace zu Toms Midnight-Show gekommen. Hier war es dann, wo er von Tom vorgestellt wurde. Sofort war er vom Publikum umringt. Alle jubelten ihm zu, und Toms Show wäre beinahe vorzeitig abgebrochen worden, da die Ordner die Situation nicht mehr in den Griff bekamen. Erst als Elvis zu Tom auf die Bühne ging, um eine längere Karate-Vorführung zu geben, war das Publikum zufrieden.

Ein Mädchen am Bühnenrand rief Elvis ein paar Liedtitel zu, und Elvis sagte daraufhin: "Honey, gib mir nur ein wenig Zeit. Wir werden heute noch einige Songs bringen."

Doch das Mädchen gab keine Ruhe und rief "Polk Salad Annie", worauf Elvis antwortete: "Ja, das ist auch dabei. Nun, wir werden eine Menge Songs bringen. Alte, neue, mittelalte. Ich werde ein bisschen auf der Bühne umherlaufen, Hände schütteln." Ein Fan zeigt in diesem Augenblick auf Elvis' Hand. Er hob sie hoch und jeder im Raum konnte nun sehen, dass sie stark angeschwollen war. Auf die Frage des Fans, wie das denn passiert sei, bekam er eine längere Antwort. Der Grund für die verletzte Hand lag nämlich im Karate, und das war ja Elvis' Lieblingsthema zu dieser Zeit: "Oh, Sie fragen, was mit meiner linken Hand los ist? Nun, ich habe in letzter Zeit wieder verstärkt mit Karate gearbeitet. Ich habe eine Technik des Bretterzerschlagens demonstrieren wollen. Und dabei passiert so etwa gelegentlich. Es ist nichts gebrochen an meiner Hand. Es ist halt nur mächtig geschwollen. Ich gebe solche Demonstrationen öfter. Es kommen da immer eine Menge Leute hin. Und da ist es mir schon so oft passiert. Lassen sie mich da eine kleine Geschichte aus der "G.I. Blues"-Zeit erzählen. Wir arbeiten damals also gerade an diesem Film. Und zwischen den Takes verbrachten wir auch eine Menge Zeit mit solchen Bruchtests. Einfach so zur Demonstration. Einmal wollte ich das ganze mit einem Tritt kombinieren. Und da hielt ich meine Finger falsch und kam dementsprechend auch falsch auf. Da war es wieder passiert, und das Ergebnis war wieder das gleiche wie jetzt (Elvis hielt erneut seine geschwollene Hand hoch). Es störte mich nicht weiter. Es gab nur eine Ausnahme, nämlich als wir für den Film, das war damals mit Juliet Prowse, eine Liebesszene drehten. Und ich stand da mit der Gitarre und dieser dicken, fetten Hand"! Das Ganze sah etwas merkwürdig aus. Es sah aus, als ob meine Hand zu einer anderen Person gehörte. Und dann kam das noch auf das Albumcover! Sehen Sie sich das 'G.I. Blues'-Album mal an. Sehen Sie sich diese Hand mal an. Sie sieht aus, als wäre sie aufgeblasen worden."

Er hatte kaum das letzte Wort ausgesprochen, da war er auch schon mitten in "Love Me". Zum ersten Mal während dieser Show verteilte er während diesem Lied seine begehrten Tücher. Aber auch er bekam einiges an Geschenken von den Fans auf die Bühne gereicht. Eines dieser Geschenke musste wohl von einem Fan in mühevoller Handarbeit selbst hergestellt worden sein, denn diesem Mitbringsel widmete Elvis besonders viel Aufmerksamkeit. Elvis blieb bei dem Fan stehen, bis er "Love Me" beendet hatte und sah sich das Präsent nochmals an: "Hast du das gemacht? Da steckt doch sicher eine Menge Arbeit drin." Das kleine Mädchen, das Elvis dieses Geschenk überreiche, stand wie versteinert, als Elvis ergänzte: "Ich werde es mitnehmen und für immer aufheben. Das verspreche ich dir."

Er gab das kleine Etwas dann zu Charlie, der es direkt neben das Wasserglas von Elvis auf einen kleinen Tisch legte.
Was das kleine Mäedchen in diesem Moment fühlte, dürfte wohl unbeschreiblich sein. Vom nachfolgenden "If You Love Me Let Me Know" dürfte sie wohl nur wenig mitbekommen haben.

Nach diesem Country-Popsong leitete ein sanftes Klavier-Intro zum nächsten Lied über und unterstrich unwillkürlich Elvis leise Ansage. "Dieser nächste Song wird auf einer neuen Platte zu finden sein, die wir in etwa zwei, drei Wochen herausbringen weden. Ich hoffe, Sie mögen ihn. Er heißt 'It's Midnight'."
  #3  
Alt 30.10.2005, 23:32
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Die Version heute war nicht ganz so gut wie die von der "Command Performance"-Bootleg (vom 21. 8. 1974), doch sie bringt den Zauber in Elvis' Stimme trotzdem ohne Mühe zu Tage. Elvis hatte das Lied neu ins Pepertoire aufgenommen, um die Besucher des Summer-Festivals mit seiner bevorstehenden Neuveröffentlichung bekannt zu machen. Er hatte das Lied schon am 10. 12. 1973 in den Stax-Studios in Memphis aufgenommen. Zusammen mit den anderen Titeln für die LPs "Good Times" und "Promised Land". Mit Promised Land gekoppelt kam "It's Midnight" dann schon einige Monate vor der LP auf Single heraus. Und zwar im Oktober 1974. Elvis hatte sich bei obiger Ankündigung also um ca. einen Monat verschätzt.

Nach einem "Thank you" ging es weiter mit "Big Boss Man". Elvis hatte an diesem Titel einen Narren gefressen. Seit er ihn vor ein paar Wochen wiederentdeckte, war er Bestandteil unzähliger seiner Auftritte. Bis zu seiner letzten Tournee behilet er es im Programm. Aber seine Version heute war schwach. Er gab sich viel zu wenig Mühe. Besser gesagt, er gab sich gar keine Mühe. Er war die Textzeilen wahllos in die fetzige Melodie der Band ein. Ich stelle mir vor, dass Elvis so in der Badewanne gesungen hat. Aber hier stand er auf einer Vegas-Bühne. Auch hier übertrifft die Fassung auf der "Command Performance" die heutige.

Wieder zur ein "Thank you" und schon begann die Band mit dem Rhythmus zu "Fever". Es dauerte einige Zeit, bis Elvis zu singen anfängt, denn erst hatte er Schwierigkeiten damit, den Einstieg zu finden. Doch dann gab es eine doch recht vergnügliche Fassung dieses "All-Time-Favorite".

"Hier ist ein Song, den wir schon vor einigen Jahren gebracht haben. Ich hoffe, sie mögen ihn. Er heißt "I'm Leavin". Es scheint, als ob Elvis damals immer wieder auf "I'm Leavin" aufmerksam machen wollte. Vielleicht ärgerte es ihn, dass es dieses Lied seit Streichung der Single Heart Of Rome/I'm Leavin' im Frühjahr 1973, nicht mehr offiziell zu kaufen gab. Schon die Tatsache, dass er es 1971 sehr oft im Programm hatte, ließ erkennen, dass er die interessante Meldodie dieses Stückes mochte. Und dass er es dann 1974 wieder aufgriff, spricht eigentlich für sich.

Den nächsten Song gibt es schon eine sehr lange Zeit. Ich habe ihn trotzdem nie aufgenommen, und ich habe ihn auch nie gesungen. Irgendwie hatte ich ihn niemals richtig beachtet. Doch nun habe ich herausgefunden, welche Geschichte diesem Lied zugrunde liegt. Und es ist eine der schönsten Geschichten, die ich in meinem ganzen Leben gehört habe. Es ist die Geschichte eines Mannes, der im Sterben liegt..." Elvis erzählt uns die bekannte Begebenheit von dem sterbenden Mann, der seiner Frau kurz vor Eintritt des Todes noch einige letzte Gedanken auf einen kleinen Notziblock schreibt. Während er leise spricht, fängt fast unmerklich das Klavier an zu spielen. Auch dieses Lied war für das "Summer-Festval" neu im Programm gekommen. Die Zuschauer wussten also garnicht, was es mit der Einleitungsgeschichte auf sich hatte. Alle lauschten gespannt Elvis' Worten, und für eine Weile hypnotisierte er sein Publikum, ließ es den Trubel und Lärm der Spielerstadt Las Vegas vergessen. Erst als Sherril Nielsen zu singen anfing, wurde klar, dass es sich um ein neues Lied und nicht um einen von Elvis' Dialogen handelte. Die Ruhe im Showroom war gespenstisch. Nur Elvis uns Sherril waren zu hören, wie ihre Stimmen abwechselnd harmonierten. In einer solchen Atmosphäre hat es bestimmt so mancher zart besaiteten Seele Tränen in die Augen getrieben.

Elvis war in vieler Hinsicht ein Mensch der Extreme. Und so wunderte es keinen, dass er dem rührigen "Softly" ein herrlich rockiges "Hound Dog" hinterherschickte. In Sekundenschnelle war das Publikum wieder wach geworden.

Mit den Worten: "Wir hatten jemanden, der sich 'Polk Salad Annie' wünschte", kündigte Elvis dann seinen Lieblingsteil der Show an. Hier konnte er endlich ungestört seine privaten Interessen mit dem Beruf verknüpfen. Was er in diesen Wochen an Karate auf der Bühen brachte, war vom Feinsten. Er war immer voll bei der Sache. Bilder aus dieser Zeit zeigen noch heute, mit welch verbissenem Gesichtsausdruck er seine Karate-Routine anging. Er war mit Leib und Seele dabei. Die meist starken Versionen von "Polk Salad Anie" ergänzte die Szenie perfekt.

Es war Halbzeit im Showroom. Und für Elvis bedeutete dies, dass es Zeit war, seine qualitativ wirklich hochwertige Band vorzustellen. Während dieser Vorstellung gab es natürlich wieder einige Möglichkeiten, dem Publikum Geschichten und Erlebnisse zu erzählen. In einer dieser Geschichten erzählte er dann, was das Pbulikum schon die ganze Zeit brennend interessierte: "Wie kommt zwischen all die weißen Marmor-Figuren im Showroom die eine schwarze?"

Es gab in den letzten Jahren einige Versionen dieser Geschichte. Hier nun das Original. Erzählt vom Meister selbst: "Wissen Sie, ich habe es nie gemocht, wie dieser Showroom hier aussieht, diese ganze Ausstattung. Es ist für mich als Künstler einfach alles zu weit verstreut hier. Also habe ich diese Rampe hier anfertigen lassen. So kann ich wenigstens ein bisschen näher beim Publikum sein. So, nun leuchtet mit dem Spotlight doch mal da drüben an die Wand, dort wo die Figuren stehen. Okay, das ist hübsch. Ich weiß zwar nicht, was die Dinger darstellen sollen, aber sie sind hübsch. Tom Jones wr gesern abend hier, und er kommt aus Wales. Ich fragte ihn, wen diese Figur darstellt, und er antwortete, dass es König Edward sei. Nein, ich meine König George. Entschuldigen Sie bitte, Eure Majestät. So, leuchtet jetzt mit dem Spotlight mal rüber zu den Engeln. Schaut Euch diese lächerlichen Dinger an. Große, fette Engel. Hier wird Ihnen jetzt sicher ein großer Unterschied auffalllen. Wie auch immer. Letzte Nacht... als alle schliefen... ich kam so gegen 4.30 Uhr hier runter. Einige meiner Freunde waren noch dabei, Jerry Schilling und Red West. Red hat übrigens den Schwarzgurt 2. Grades im Karate. Er hat eine Schule in Memphis, und ich bin sehr stolz auf ihn. Wie auch immer...
  #4  
Alt 30.10.2005, 23:33
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Er kletterte das Gestänge hoch bis dahin, wo sie ihre Materialien lagern. Er kletterte soch hoch, wie hier der Vorhang ist. Und als er runter kam, hatte er eine kleine Büchse schwarzer Farbe erbeutet. Er hatte sie in den Gürtel gesteckt und kletterte wieder hinunter. Dann ging er da rüber und stellte zwei Tische aufeinander. Ich nahm dann die Farbe und einen Pinsel und machte dann einen auf Michalangelo oder wie der Typ, der den Dachstuhl des Vatikans bemalt hatte - die 'Sixtinische Kapelle'. Ich habe also die ganze Statue schwarz angemalt. Das hat ca. 30 Minuten gedauert. Das Hotel hat kein Wort darüber verloren. Trotzdem wollte ich Ihnen diese Geschichte erzählen."

Nach dieser Anekdote ging er dann weiter mit der Vorstellung der Band. Elvis hatte bei jedem Bandmitglied einen Scherz parat. Es war wirklich außergewöhnlich, welchen Humor er zutage bringen konnte, wenn er gut bei Laune war.

Soli gab es bei dieser Bandvorstellung keine! Doch kaum war Elvis am letzten Bandmitglied vorbei, da war er auch schon wieder am Reden. Thema war - wer hätte gedacht - Karate. Er stellte nämlich seinen Freund und Karate-Lehrer Ed Parker vor, in dessen Schule er in einer seiner Lieblings-Kampftechniken ausgebildet wurde, dem Kempo-Karate. Er erzählte in diesem Zusammenhang von einem Wettbewerb zwischen den besten amerikanischen und den besten europäischen Kämpfern, der wohl erst wenige Tage vorher begonnen hatte. Aber er sprach auch über sein geplantes Filmprojekt, über die Kunst des Karate. Hier sprach er zum ersten Mal über eine Idee, von der vorher wohl niemand wusste. Er hatte nämlich plötzlich die Idee, eine Filmserie zu machen, in der Karate mit Musik gekoppelt werden würde. Wie das im Praktischen aussehen würde, demonstrierte er dem Publikum dann anhand des Songs "If You Talk In Your Sleep". Als die Band dann das für diesen Titel typische Intro spielte, begann Elvis mit einer zur Musik passenden Karate-Kombination. Dann sang er die erste Strophe, die wiederum von einem ungewöhnlich langen, mit Karate garnierten Instrumentalteil abgewechselt wurde. Die Presse verschmähte diesen 'Privatkram während der Arbeit'. Doch die Fans liebten es. Und sie dankten Elvis jede einzelne Einlage mit ihrem Applaus. Dass vor lauter Karate das Ende von 'If You Talk...' vollkommen auseinanderbrach, weil Elvis garnicht mehr ans Singen dachte, interessierte niemanden wirklich.

Langsam entwickelte sich die Show dann weiter zur Kampfsport-Nachhilfestunde. Es gab da noch einige Sachen, sein Hobby betreffend, die Elvis gerne noch ans Publikum wietergegeben hätte. Und er tat sich in dieser Hinsicht keinen Zwang an. Während die Hotelmanager im Hintergrund schwitzten, erzählte Elvis weiter: "Mit Karate kann man jederzeit beginnen. Selbst als Kind schon. Neulich kam ein Mann in den Kurs von Ed Parker. Es war ein Geschäftsmann aus Beverly Hills. Er sah sich die Übungsstunde an und sagte, dass er es bedaure, dass er schon zu alt sei, um den Schwarzgurt zu kriegen. Aber Ed sagte. Probier es. Komm her, wann immer Du Zeit hast. Und heute hat der Mann den Schwarzgurt. Und er ist 57 oder so ungefähr. Er kommt seit vier Jahren fast jeden Tag vorbei. Es hält ihn in Form. Sie sehen, viele Leute können diesen Sport betreiben. Und ich bin glücklich darüber, weil Red hat eine Schule, Master Rhee hat drei Insitute in Memphis, Mr. Parker hat sogar 18 überall in Amerika verteilt. Er unterrichet im Kempo-Stil.

Mr. Rhee in Memphis unterrichtet Pasaru. Das ist eine Kombination der besten Karate-Arten in einem. Sie nehmen einfach von allem das Beste. Vom taiwanischen, japanischen, chinesischen hoitschwa khongtschwa.... Nein, mal ernsthaft... Man muss sieben Gurtprüfungen absolvieren, bevor man überhaupt in den Schwarzgurt-Bereich kommt. Sie starten mit dem weißen, gelben, orangenen, lilanen, blauen, grünen und braunen. Und für jeden einzelnen werden sie geprüft. Normal müssen zwischen jeder Prüfung mindestens anderthalb Jahre liegen. Nur durch extremes Training kamm man das beschleunigen. Ich z.B. trainiere jeden Tag für zwei bis drei.... teilweise bis zu 6 Stunden am Tag! Jeden Morgen. Wir machen einen Kurs oben in meiner Suite. Sonny probt mit mir, und Red leitet an. Und jeden Morgen um 6 Uhr trainieren wir drei und noch einige andere meiner Truppe für ca. eineinhalb Stunden. Okay, 1960 wurde ich für den Schwarzgurt ersten Grades geprüft. Ich war damals in der Armee, als ich getestet wurde... wissen Sie, ich hatte zwei Gegner. Einer war Schwarzgurt-Träger vierten Grades, der andere war ersten Grades. Ich musste zuerst gegen jeden einzeln und dann gegen beide zusammen kämpfen. Ich erinnere mich daran, dass einer der beiden immer so ein Grinsen im Gesicht hatte. Hinterher habe ich vor Stolz so hoch geschwebt, dass ich Schwierigkeiten hatte, mit dem Kamm an mein Haar zu gelangen. 1963 machte ich den zweiten Grad. Den dritten durfte ich übergeben. Den vierten Grad nannte Mr. Paker 'Associate Professoer of the art',. Dann machte ich den fünften Grad, der 'Professor of the art' genannt wird. Den bekam ich vor vier Jahren. Dann wurde ich für den sechsten Grad 'Senior Professor' getestet. Dann folgte 'Associate Master'. Und dann, vor drei Tage, bekam ich den achten Grad verliehen, den 'Master of the art' (Applaus des Publikums, das diesen Ausführungen angestrengt zuhörte). Was ich hier habe, ist ein Aufnäher mit einem Symbol, das Ed Parker entworfen hat. Es hat zwei Jahre gedauert, bis er es entwickelt hate. Es stellt stilistisch alle Bewegungen seines Kampfstils dar. Wir arbeiteten derzeit auch an einem eigenen Kampfstil. Er soll die ganze Sache ein wenig amerikanisieren. Wir fühlten, dass eine amerikanische Version unbedingt nötig sei. Wer werden dann auch die fernöstlichen Begriffe in amerikanische umwandeln. Ok,. lasst uns "Help Mel bringen."

Soweit nun Elvis' Einweisung in die Welt des Karate. Die Ankündigung, dass er 'Help Me" singen will, traf die Zuschauer wie ein Schlag. Stundenlang hätten sie Elvis noch zuhören können. Für einige Minuten fühlten sie sich, als ob er ihnen in seinem Wohnzimmer Geschichten erhählt hätte. "Help Me" war einer der Songs, den Elvis noch nie vorher in Las-Vegas-Shows gesungen hatte. Ich muss gestehen, dass die "On Stage In Memphis"-Version von diesem Titel etwas besser ist als die des heutigen Abends. Elvis nahm die Sache wohl nicht so ganz ernst heute. Er sang nicht so flüssig und mit teilweise übertriebener Betonung einzelner Textzeilen.
  #5  
Alt 30.10.2005, 23:33
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Ich möchte, dass J.D. Sumner und die Stamps ein Lied singen. Sie machen das immer fantastisch und es ist einer meiner Lieblings-Songs", leitet Elvis dann "Why Me Lord" ein. Er hält sich heute in seiner Absicht, J.D. aus der Melodie zu bringen, etwas zurück. Nur teilweise hört man leise ein quietschendes "Sing it J.D." von ihm. Und manchmal sang er J.D.'s Part sogar leise mit.

Elvis Topform in diesen Tagen kam immer bei "Let Me Be There" zum Vorschein. Völlig ungzwungen schien er das Lied manchmal so zu singen, wie es ihm gerade in den Kopf kam. Mal schrie er einige der Textzeilen heraus, mal sang er die eine oder andere Strophe völlig gekonnt, wie wir es von den RCa-Versionen kennen.

Elvis schien sich beeilen zu müssen. Die Show dauerte bereits über 80 Minuten und die Leute sollten ja zum Spielen ins "Hilton" kommen und nicht, um sich stundenlang von Elvis berieseln zu lassen. Das Management soll sogar im Vertrag festgesetzt haben, dass Elvis' Shows nie mehr als höchstens 90 Minuten dauern sollen. Es ging deshalb ohne große Ansage mit "Bridge Over Troubled Water" weiter. Eine Super-Fassung. Doch aus o.g. Grund ließ sich Elvis nicht mehr auf eine Zugabe dieses Spitzensongs ein. Als einer der am meisten gewünschten Songs nannte Elis "Hawaiian Wedding Song" aus dem Film "Blue Hawaii". Um diesem vielfachen Wunsch nachzukommen, nahm er ihn in diesem Summer-Festival fast regelmäßig ins Programm. Jede dieser Versionen war ein Genuss. Elvis legte so viel Gefühl in den Vortrag. und wenn er dann, am Ende des Liedes, immer die Hand von Kathy Westmoreland nahm und mit ihr im Wechsel die Texteile: "I do... love you" sang, waren die Frauen im Showroom immer völlig begeistert.

Das "Can't Help Falling in Love" stand bevor. Doch Elvis wollte die Bühe nicht verlassen, ohne noch eine für Fans interessante Geschicthe erzählt zu haben: "Sie waren ein fantastisches Publikum, Ladies und Gentlemen. Vielen Dank. Es tut mir leid, dass wir nicht alle Song bringen konnten, die Sie hören wollten. Es tut mir wirklich leid. Vielleicht in der nächsten Show. Wir werden die Lieder teilweise austauschen. Sie wollen nicht, dass ich länger auftrete als eineinhalb Stunden. Okay, eine Sache möchte ich gerne noch sagen. Hier vorne in der ersten Reihe sitzt ein Mann... er hat eine Gitarre für mich gemacht. Er hat schon eine Menge Gitarren für mich gebaut, und das sind wirklich herrliche Instrumente. Er tut wirklich alles dafür... er graviert meinen Namen ein, wissen Sie... Handarbeit. Für dieses Einzeltstück hier hat er sechs Monate gebraucht. Dafür möchte ich ihm danken. Und ihnen meine Damen und Herren danke ich für all die Ringe, die ich trage und diese ganzen Sachen, denn sie haben mir geholfen, dass ich das alles bezahlen kann."

Das Gelächter des Publikums hinein erklingt wieder einmal das "Can't Help Falling In Love", um eine fantastische Show abzuschließen. Der goldene Vorhang senkt sich schon während der letzen Töne des Liedes. Doch Elvis huscht unter dem schweren Stoff hindurch. Noch für einige Minuten will er auf der vorher erwähnten Rampe dem Publikum nahe sein. Doch lange muss er nicht ohne den Rausch der Menge auskommen, denn schon in kruzer Zeit wird er zur Midnight-Show zurückkommen.
  #6  
Alt 31.10.2005, 00:40
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Vielen Dank für den interessanten Bericht. Oftmals sind ja die Monologe von Elvis in seinen Shows nur schwer zu verstehen.

Auf dieser Cd ist das Konzert veröffentlicht worden:



Andere Veröffentlichungen:

"Talking Carate In Vegas", "Hilton Hotel September 1. 1974, DS", "Roaring Tiger" and "Las Vegas 9/1/74, DS".

Quelle:
http://www.elvisconcerts.com/cdr/cdr1974.htm

epe
  #7  
Alt 31.10.2005, 01:45
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Girlhappy Girlhappy ist offline
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Danke epe, ich merke schon, ich muss mir doch "Bootlegs" zulegen.

Danke für die Ergänzung. Vielleicht hat jemand auch Bilder von dem Tag?:bussel
  #8  
Alt 25.09.2006, 23:57
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Toll gemacht, Girlhappy, danke!
  #9  
Alt 26.09.2006, 10:17
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Toll gemacht, Girlhappy, danke!
Ja, die Copy/Paste-Funktion sollte man kennen ...
  #10  
Alt 26.09.2006, 22:19
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Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
Ja, die Copy/Paste-Funktion sollte man kennen ...
Nee, in dem Falle nicht - sie tippt die Artikel wirklich eigenhändig aus den Original Magazinen ab.
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