Ich glaube das genausoviel wie von anderen Mitbegeitern von Elvis!
Aber es passt einfach ins Gesamtbild und außerdem ändert er seine Aussagen nicht alle paar jahre wie seine Kollegen!!!!!!!

Hey ich habe das Buch im Regal stehen und aus Versehen sogar zweifach bestellt...im Wahn hatte ich das übersehen...ein Exemplar habe ich der Mondstaub nach Wien gebracht...aber gelesen habe ich das Buch noch nicht...ich bestelle ersteinmal keinen Bücher mehr, denn erstmal muss die dieses lesen, dann steht da noch Revelations of the memphis mafia, auch so ein Wälzer...dann wollte ich noch Careless Love in deutsch nochmals lesen, da mir im Englischen bestimmt 25% durchgegannen sind...also müßten mal andere, die es gelesen haben, mal etwas sagen. Generell weiß ich, dass Larry Geller ziemlich angefeindet wird, aber Elvis mochte den Mann...think about that!

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Ohne Worte!

und ich hab es schon gelesen

Kannst Du kurz ein Resumee abgeben? Das wäre toll!

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Ohne Worte!

"I was the one" hat mir eine neue Sicht auf Elvis geboten ... der Fokus liegt bei ihrer (Männer)Freundschaft, in der ja bekanntermaßen die Sinnsuche stark thematisiert wurde ... Larry kommt als sensibler Beobachter rüber und Elvis dürfte der Austausch mit ihm viel gegeben haben ... unfaßbar finde ich die Episode mit der angeblichen Gehirnwäsche, die der Colonel Elvis unterzogen haben soll ... ich mag persönliche Berichte über Elvis sehr gerne, wobei man das Erzählte natürlich mit einer gewissen Distanz betrachten muß ... in jedem Fall hat sich mein Bild von Elvis Presley durch den Bericht von Larry Geller wieder ein Stückchen komplettiert ...

JA, danke! So gehe ich mit den einzelnen Quellen auch um. Umso mehr Betrachter und Wahrnehmungen zu Elvis ich höre oder erfahre, umso dichter wird am Ende das Bild...

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Ohne Worte!

So sehe ich das auch!!

Ich habe das Buch heute Nacht um 5 Uhr mit Tränen in den Augen beiseite gelegt. Nun ehrlich gesagt, geht es mir bei jedem Elvis-Buch so, da das Ende dieser Bücher nunmal immer tragisch ist. Dennoch war es diesmal etwas anders.

Mich hat das Buch sehr beeindruckt und ähnlich wie Mondstaub es schon beschrieb, fügt es sich als Puzzle-Teil ins große Elvis-Rätsel.

Ähnlich wie in Cillas oder Wests Buch, wird Elvis' Leben aus einer ganz bestimmten Sichtweise beschrieben. Man sollte bedenken, dass jeder einzelne der Weggefährten, Elvis zu unterschiedlichen Zeiten begleitet hat. Sicher überscheiden sich viele Episoden und Zeitabschnitte, aber jeder setzt in Hinblick auf Elvis seine eigenen Prioritäten.

Genau genommen wird Elvis in grundlegenden Dingen jedoch von allen gleich beschrieben. Seine Großzügigkeit, sein Talent, seine Mutterliebe, seine Cholerik, seine Liebe zu den Fans, seine Begeisterungsfähikeit, wie auch sein Hang zu Langeweile, wenn das Neue zur Routine wurde ... und , und, und ...
All das konnte ich bisher in jedem Buch lesen. So auch bei Geller.

Selbst wenn ich mit den spirituellen "Anwandlungen" der Beiden nicht wirklich was anfangen konnte, weil es einfach mein Verständnis und meine Kenntnis überschreitet, so finde ich doch die Art, wie er Elvis zur Seite stand sehr beeindruckend. Und man möge mich für verrückt halten, aber ich glaube ihm seine Geschichten. Dass Elvis sich in den letzten Jahren in Büchern vergraben hat, hat ja sogar Lisa bestätigt. Sie sagte, dass sein Schlafzimmer mit haufenweise Büchern belagert war. Ebenso schreibt West, dass Elvis (auch wenn West vieles nicht ernst genommen hat) dennoch irgendwelche beängstigenden Fähikeiten hatte, die er sich bis dato nicht erklären konnte.

Man muss wohl bei jedem Buch davon ausgehen, dass Dinge überspitzt oder auch weggelassen werden. Vielleicht sogar nicht immer mit Absicht. Denn wer bitte schön, soll denn nach all der Zeit noch Erinnerungen an jedes Detail haben. Natürlich ist mir auch klar, dass jeder Autor eines solchen Zeitdokuments sein eigenes Image im Sinne hat. Da kommt es dann schon mal vor, dass man sich selber wichtiger nimmt, als den "Hauptdarsteller". Interessanter ist doch das Gesamtbild und da kommt mir Geller wirklich sehr symphatisch rüber. Ich glaube ihm, dass er sich tatsächlich ernsthafte Sorgen um Elvis gemacht hat und dass er möglicherweise wirklich keine Chance hatte, ihn auf den richtigen Weg zu bringen. All seinen Versuchen zum Trotz. Leider!

Kurzum, ich kann die Antiphatie dem Mann gegenüber nicht verstehen und ich verstehe auch nicht, warum man dieses Buch so zerreißen und anzweifeln muss. Im Grunde deckt sich das meiste mit allen anderen Büchern, wenn man mal von den spirituellen Details absieht - aber das war eben das Ding zwischen Elvis und Larry.

Schön finde ich, dass man einen Einblick in die letzte Lebensphase von Elvis bekommt. Die Mühen, die ihm seine Konzerte machten und andererseits der ständige Wunsch für seine Fans dazusein, kommen hier sehr deutlich zum Ausdruck.

Und auch, dass Elvis anscheinend doch schon ein wenig den Lebensmut verloren hatte und für die Menschen um ihn herum sein Tod zwar überraschend, aber doch nicht ganz unerwartet kam. Interessant ist auch die Beziehung zu Ginger, aber da bin ich noch immer etwas irritiert.

Abschließend möchte ich sagen, dass man auch dieses Buch gelesen haben sollte, wenn man sein Elvis-Bild vervollständigen will.
Mir reichen die Guralnicks, Browns, Rodgers, Clarkes usw. nicht. Um den privaten Elvis zu verstehen, gehören die Bücher derer Leute aus Elvis' Umfeld einfach dazu.
Was man im Endeffekt daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich sind sie eine Bereicherung. Jedes für sich.

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Honey, das hast DU sehr schön beschrieben...ich werde mir das Teil bestellen, kannst Du mal bitte die ISBN posten? Danke für die Review. Jetzt weiß ich, dass Du ein wahrer Elvisfan bist!

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Ohne Worte!

Noch mal lol: