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Reviews & Reports Reviews und Berichte über Elvis! |
Umfrageergebnis anzeigen: Ich finde das Album ... | |||
klasse | 15 | 41,67% | |
gut | 16 | 44,44% | |
mittelmäßig | 5 | 13,89% | |
schlecht | 0 | 0% | |
Teilnehmer: 36. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
28.11.2006, 22:43
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Meinen vollen Respekt und Dank für diese Review. Im wesendlichen kann ich nicht widersprechen, wenn es auch graduelle Unterschiede in der Wertung/Wahrnehmung bei mir gibt, aber das ist ja völlig klar und normal.
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Dankeschön! Interessantes Review!
Die LP gefällt mir allerdings besser als Dir. Die vier ersten Songs der A-Seite vermitteln insgesamt schon eine gewisse "feierliche" Atmosphäre und die Art der Interpretationen von Elvis war im Vergleich zu den Voralben schon neu. Klar, charttauglich war das alles nicht. Die B-Seite höre ich so wie Du mit einer Ausnahme: In Spanish Eyes gefällt mir das "Duett" mit Voice unendlich gut. Charlie´s ist dann natürlich das Highlight überhaupt, einer meiner Lieblingssongs. epe |
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Zitat:
Das mit der feierlichen Atmosphäre kann ich nur sehr bedingt nachvollziehen. Take good care of her und If that isn’t love wirken schon sehr getragen (meinetwegen feierlich), aber ich verstehe dnn nicht, weshalb Du dann She wears my ring ausschließt. Der Song ist doch sicherlich feierlicher als I got a feeling und Loving arms. Ich habe bei diesem Album - viel mehr noch als bei den anderen Stax-LPs - den Eindruck, dass Elvis hier mindestens fünf Titel singt, die gar nicht richtig zu ihm passen. |
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Schönen Dank.
Ich habe übrigens dieses Album für die Review ausgesucht, da ich annahm, dass Eure Beurteilungen weiter auseinanderliegen würden als bei den anderen Stax-LPs. Das scheint, zumindest bislang, aber nicht der Fall zu sein. Wie seht Ihr Good Times im Vergleich zur Raised on Rock bzw Promised Land? |
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Zitat:
Was die Good Times angeht, so finde ich auch den Einstieg mit Take Good Care of Her eher schwach, ja eigentlich "lustlos", einfach nicht "Opening Song würdig", dies finde ich bei Promised Land besser umgesetzt, da ist man sofort "Kick ass, Dude" drin... Den nachfolgenden Song Loving Arms mag ich sehr, schönes Arrangement, ein in meinen Ohren selbstsicherer Elvis, der dem Song eine einzigartige Performance zu entlocken bietet, ein mehr als würdiger "Einstieg" im Vergleich zum schläfrigen Jammeranfang mit Take Good Care Of Her... I Got A Feelin´ In My Body finde ich, auch wenn es bestimmt nicht der richtige Term ist, ziemlich "Funky", persönlich mag ich den, trotz aller sich überschlagenden "Atemtechniken", Alternate take 7 von der FTD Easter Special am meisten, der Anfang (also Instrumentierung, genauer gesagt) erinnert mich jedesmal an ein Blaxploitation Movie, wo dann gleich Shaft um die Ecke cruisen würde... If That Isn´t Love mag ich einfach, finde Song super entspannend, ist für mich nichts Verkehrtes dabei, außerdem fasziniert mich der Anfang, den performt er so richtig Glockenklar, mit der ihm einzigartigen Unnachahmlichkeit... He left the splendor of heaven Knowing his destiny Was the lonely hill of Golgotha There to lay down his life for me Ich weiß ja nicht, sicherlich mag dies in geschriebener Form jetzt keine großartige Wirkung erzielen, aber der mit dem Material vertraute, dafür empfängliche Hörer, wird meine Intention hoffentlich nachvollziehen können... I´ve Got A Thing About You Baby ist für mich ganz klar eines der Highlights der versemmelten 1. Stax Session, der Song groovt einfach, sehr lässig - eine willkommene Abwechslung zu den oft elegisch getragenen "Verlust Songs" (obgleich ich jene weder diskreditieren, noch gar missen möchte!) She Wears My Ring, damit konnte ich noch nie richtig etwas anfangen, mir zu spärlich instrumentiert, stehe nicht so auf diesen reinen "Elvis vocal focus"... Song gint mir nichts, haut mich nicht vom Hocker = Albumfüller... (Ja, schlagt mich, schlagt mich! ) My Boy = Top Song, sehr gefühlvoll und dramatisch dargeboten, eine Towering Performance - persönlich suspiziere ich ja immer, unser Freund aus Tennessee hat in Gedanken immer "Daughter" statt "Boy" herumschwirren gehabt - wäre vielleicht nicht abwegig, hm? (Lasst mir doch einen Schuss verklärte "Elvis Romantik", ja? ) Spanish Eyes , ich mag dieses "Eine Hazienda, mein Mädchen und der Sonnenuntergang" Gefühl beim Anhören - für mich der letzte "Latino Ausflug" des Meisters... Talk About The Good Times mag ich nicht, ist mir zu schnell "Heruntergerasselt", bleibt mir nicht im Ohr "kleben" = Albumfüller Nr. 2... Good Time Charlie´s Got The Blues = Bester Song auf diesem Longplayer und ein würdiger Abschluß, ganz großes Audiokino auf der Emotionsklaviatur, ich habe ja einen Hang zur fatalistischen Abgeklärtheit, deswegen kann ich beim elegisch vorgetragenen Refrain auch immer so schön Gedankenverloren mitsummen... Some gotta win, some gotta lose Good time Charlie´s got the blues Good time Charlie´s got the blues Good time Charlie´s got the blues Raised On Rock (Album, nicht der Song) finde ich schwach, da ist Good Times, schon homogener, m. M. nach hätte man die Good Times als Doppel Album zusammen mit den 10 Original Songs der Promised Land veröffentlichen sollen, dann wären wohl eher "Good Times" zu erwarten gewesen... Nichtsdestotrotz ein feines Werk eines reifer gewordenen Mannes, welches für mich den Einstieg in die "Melancholie" seiner letzten Jahre einleitet... @ Padawan Manhattoe: Er nun wird mit stetem Eifer abarbeiten den Katalog unseres Freundes aus Tennessee? Geändert von gast-20071116 (29.11.2006 um 11:46 Uhr) |
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Das kommt natürlich nicht von ungefähr, hat Isaac Haeys doch das Shaft-Album in eben jenem Stax-Studio eingespielt.
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...sehr schönes review Manhattoe !! ..wenn nur nicht diese blöden tonstörungen auf der deutschen cd pressung währen !!
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__Elvis - Artist Of The Century__ |
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good, review, times |
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