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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Wenn ich dran denke wie das damals bei mir war, kann ich nur sagen, dass ich selbst geschockt war. Ich habe da eigentlich erst erkannt, dass es er war, dessen Songs ich gern hörte. Ich bin auch heute noch so, dass ich von den meisten Interpreten den Namen nicht kenne, obwohl ich die Songs mag.
An meinen Eltern ging das Ganze spurlos vorüber. Sie mochten Elvis nicht - bis heute nicht. Wenn sie nächstes Jahr mitbekommen, dass ich in Elvis in Concert gehe, werden sie darüber wahrscheinlich mal wieder den Kopf schütteln. Wirklich geschockt waren sie bei keinem der Stars als sie starben, mit Ausnahme von Martin Luther King und J.F.K vielleicht, aber die zählen ja eigentlich nicht in diese Kategorie.
Wenn man geschockt ist, dass eine junge Prinzessin stirbt, ist das ja für mein Geschmack auch in Ordnung. Sie war eine junge Mutter, die wohl an Liebe glaubte bei ihrer Hochzeit. Die Umstände drum herum waren auch sehr dramatisch.
Ehrlich gesagt, war ich auch traurig als Peter Alexander starb, obwohl er ein Alter erreicht hatte, in dem es normaler ist, zu sterben. Er begleitete mich in meiner Kindheit.
Elvis nur im Superlativ - nein, man muss sich manchmal schon wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen, finde ich, auch wenn ich selbst gern dazu neige ihn im Superlativ zu sehen.

Als sich Elvis`Tod in den Wiener Tageszeitungen verbreitete, arbeitete ich beim Deutschen Bücherbund und fuhr täglich mit der Schnellbahn zur Thaliastrasse. Als ich früh morgens die Schlagzeile über seinen Tod las, machte sich ein seltsam mulmiges Gefühl in meinem Inneren breit, Trauer, Betroffenheit, Nachdenklichkeit !
Ist mir in der Form bei keinem anderen Prominenten so ergangen!

Selbst mit seinem Tod war Elvis in gewisser Weise ein Vorreiter. Die "mediale Globalisierung" nahm in den 70ern sprunghaft zu. Selbst in den 60ern hatte noch längst nicht jeder einen Fernseher zu Hause. Man erfuhr also oft erst am nächsten oder übernächsten Tag vom Tod einer berühmten Person anhand eines Zeitungsartikels, oder, wenn man Glück hatte, durch ein Radiogerät.
Durch das Fernsehen war man dann fast live dabei, wenn irgendwo auf der Welt etwas passierte.

Man kann sagen, dass Elvis eines der ersten "Produkte" dieser damals neuen Fernseh- und Medienwelt war. Seinen schnellen Erfolg und wichtige Stationen seiner Karriere hat er dem damals noch neuen Medium Fernsehen zu verdanken - bis hin zu den Berichterstattungen über seinen Tod und die Beerdigung. Bewegte Bilder und Interviews mit weinenden Fans lösen doch mehr Betroffenheit aus als ein Zeitungsartikel mit einem s/w Foto.

Was ich damit sagen will: Auch die Tatsache, dass Elvis' früher Tod dank der schnellen Entwicklung der elektronischen Medien blitzschnhell in aller Welt bekannt wurde und Betroffenheit auslöste, ist kein Beleg dafür, dass er der Traurigste oder Schlimmste war. Wie gesagt - es handelt sich um sehr subjektive Wahrnehmungen.

Als Fan tendiert man nun mal sehr leicht dazu, subjektive Wahrnehmungen zu allgemeinen Tatsachen zu machen. Sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema ist dann kaum mehr möglich. - Könnte aber möglich sein, wenn sich jeder ein klein wenig Mühe machen würde, zwischen Verehrung und sachlicher Auseinandersetzung zu trennen.

was wir - also die fans - für ihn fühlen bzw aufgrund seines todes (ja, auch noch 34 jahre später) fühlen, dürfen wir aber noch SELBST entscheiden, ja?

man dankt



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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

Ja, darfst du - für dich selbst - nicht aber für andere.

Ich bin auch Elvisfan, bin von seinem Tod natürlich betroffener als ein Nichtfan. Würde aber niemals behaupten, dass der Tod von Elvis der traurigste überhaupt IST - selbst dann, wenn er das FÜR MICH wäre.

Ich verstehe dein Referat nicht, wie Menschen die Trauer eines Prominenten wahrnehmen oder ob sie wirklich da ist oder nur subjektiv so empfunden wird, Mystery. Was soll das denn?
Hier im Elvis Forum wird gesagt, Elvis Tod war so schockierend, die Welt blieb für einen Moment stehen. Ja, das war so, da kann man reden so viel man will. WEnn es für dich nicht so war, okay, wird akzeptiert. Aber für viele Menschen war es eben anders, sein Tod war ein anderer.


Ich will ja nicht wieder mit der alten Schote rauskommen, als ich am Morgen des 17. August wach wurde, als im Radiowecker 3 Elvissongs hintereinander gebracht wurden und mir es immer mulmiger wurde. Ich saß dann kerzengerade im Bett, als der Moderator sagte, Elvis Presley ist tot, er ist gestern in seinem Haus in Graceland gestorben - - - - - - - :traurig:

Elvis bedeutete schon seit meiner KIndheit viel für mich, es ging immer weiter. Sein Leben lang habe ich ihn "beobachtet" und seine Musik gekauft. In meiner Beatzeit war er meine Nische, wo ich mich immer wieder aufgehalten habe und neue Kraft getankt habe.

Wie gern hätte ich damals in den 50s den Rockern in unserer Gegend angehört, die mit ihren tragbaren Plattenspielern durch die Gegend liefen oder auf Mopeds fuhren. Das war so eine wilde Truppe und sie wurden immer schief angeguckt von den Erwachsenen. Genau das gefiel mir so. Meine älteren Cousins gehörten dazu, aber ich durfte nicht mit, war zu klein...

In den 70ern kamen nicht viele Nachrichten zu uns rüber, man war nicht so vernetzt wie heute. Zu Aloha saßen wir alle vor dem Fernseher und sahen seine Show. Dann wieder Meldungen, es ginge ihm nicht gut. Wir dachten doch nicht, dass es so schlimm um ihn steht. Dann das Ende, es war nicht zu glauben....da kam lange nichts, kann ich nur sagen.

Am Todestag saßen wir Freunde alle zusammen und hörten seine Musik und es wurde auch geweint. Man braucht nicht mehr viel zu sagen, in meiner Generation war sein Tod ein wahrer Schock, unser Freund ist gegangen, einer, der uns unglaublich viel gegeben hat in wichtigen Momenten.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

mach dir nix draus. zum einen bist du damit nicht alleine und zum anderen hat er sowas öfters (nur die thematik wechselt von zeit zu zeit).
hauptsache, ER weiss, wie die anderen elvis zu sehen haben..

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

DU drehst es doch immer so hin, dass es für DICH passt. Schreibe ich positiv über Elvis bin ich für dich der verblendete Rosabrillenträger. Schreibe ich sachlich, bin ich der Elvisbasher, der nichts Positives an Elvis findet.

Genau DAS versuche ich hier bereits seitenlang zu erklären, dass man eben NICHT das eigene Empfinden für Elvis auf andere übertragen kann und darf.
Wenn Elvis' Tod für MICH der "traurigste überhaupt" ist, dann ist das MEINE ganz persönliche Meinung und diese kann und darf nicht absolut gesetzt werden. Aber genau DAS unterstellst du mir hier, nämlich dass ich dir und den anderen hier meine Meinung überstülpen will. Bist du so blöd oder tust du nur so?

vielleicht liesst du den krampf, den du uns hier reindrücken willst, auch mal selber, bevor du mir hier sachen unterstellst, die du nicht im geringsten belegen kannst..

und jetzt geh hin und missionier weiter unwissende fans

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