Naja, so als Nahaufnahme…sieht ein bisschen aus wie ne Wachsfigur. Aber im Film sieht das recht ordentlich aus. Butler mimt ja auch diesen Gesichtsausdruck von Elvis bei Unchained Melody, dieses Lächeln, wirklich gut.

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Die Scheidung erfolgte 1973, die Trennung bereits ende 71 / Anfang 72.

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

Achja, das ändert natürlich alles

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Du hast von Elvis keine Ahnung

Ich muss sagen, dass es mich für Austin Butler sehr freut, dass selbst die schärfsten Kritiker nur lobende Worte für ihn haben. Denn er ist anfangs der Knackpunkt gewesen. Das ging von dem stoischen "Der sieht ja gar nicht aus wie Elvis!" bis hin zu herabwürdigenden Bemerkungen und diesen unsäglichen Vergleichen mit irgendwelchen Imis.

Butler hat es allen gezeigt. Er hat sich komplett in diese Rolle begeben und verkörpert Elvis hervorragend. Dafür hat er lange Zeit sehr hart gearbeitet.
Trotzdem glaube ich, dass harte Arbeit nur ein Teil seines Erfolgs ist. Er hat selbst dieses gewisse Etwas, das man einfach nicht spielen kann.
Zudem hatte er eine Menge Respekt vor der Rolle, regelrecht Angst, ihr nicht würdig zu sein. Es gibt einen First Take mit ihm von "Baby, Let’s Play House" im Studio B in Nashville. Er war wirklich mega nervös.

Ich bin kein Filmfan, gehe fast nie ins Kino und habe nur sehr wenige Schauspieler auf meiner Find-ich-toll-Liste. Dieser Typ, von dem ich zuvor nie etwas gehört hatte, hat dort jetzt einen festen Platz.

Er sieht nicht aus wie Elvis. Aber auch er ist in meinen Augen ein wunderschönes Geschöpf und hat ein Lächeln, das Steine zum Schmelzen bringt.

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Da hast du natürlich recht. Sorry.

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Was sich auch widersprechen würde, da sie in ihrem Buch schreibt, dass Linda, nach ihrem Gefühl, Elvis sehr gut tat, da er mit ihr reisen würde und wieder öfters ausging. Er wäre, seit er mit Linda zusammen wäre, immer gut gelaunt am Telefon.
Nun, diese lobenden und netten Worte, wird sie wohl dann, als Elvis verstorben war, vergessen haben, als sie sie nicht ins Flugzeug ließ.

Ja, so etwas wird im Zusammenhang in einem Gespräch mit Red West erwähnt. Red soll ihr, selbst entsetzt über seine Aussage, zugestimmt haben und dass es wohl wirklich besser wäre, Lisa daraus zu ziehen.
Ihre wahren Gründe waren jedoch ein wenig "egoistischer" (nicht böse gemeint).
Nachdem sie mit Karate begonnen hat und daraus die Affäre mit Mike Stone entstanden ist, empfand sie, dass die Art, wie ihr Leben ablief, in ihren Augen unnatürlich, im Gegensatz zu anderen Familien. Eine Art Befreiung aus dem goldenen Käfig, den Elvis um sie gebaut hatte. Dazu kam, dass sie in der Rolle als Mutter nun eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge bekommen hatte. Sie war halt nicht mehr das Mädchen, was Zuhause wartete, wenn er nach seinen Konzerten und Affären nach Hause kam, sondern die Mutter seines Kindes und eine erwachsene und selbstbewusste Frau geworden. Was auch die Frage beantwortet, warum sie nicht früher gegangen ist. Elvis hatte sie seit frühester Jugend "kontrolliert" und sie hat es, wohl aus Liebe, mitgemacht und war bestimmt nicht unglücklich in dieser Rolle. Hätte sie damals schon das Selbstbewusstsein gehabt, wäre sie mit Sicherheit schon Jahre früher gegangen und hätte seine wilden Zeiten und Affären nicht mitgemacht.

Helmut, hast du den Film gesehen? Ja, oder? Gib doch mal bitte deine Meinung dazu ab!

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Ja Birgit. Das hatte ich u.a. bei Facebook geschrieben:

Ganz schlimm war für mich der so nie stattgefundene Auftritt am 4. Juli im Russwood Stadion in Memphis für einen wohltätigen Zweck. Ich kenne die Hintergründe. Im Film sang er "Trouble", das er erst im Januar 1958 aufnehmen sollte, dazu im Luhrman-Film mit einer Big Band??? Was sollte denn das? Er hatte zwei Tage zuvor "Hound Dog" in New York im Studio aufgenommen, es den Tag davor im Fernsehen bei Steve Allen gesungen, also hätte es besser dahin gehört. Hollywood eben, das muss einem nicht gefallen. Obwohl die Machart richtig gut war, Kino kann Luhrmann.

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Das Magazin - www.goldenboyelvis.de

Achja, die Fakten… Ich glaube, dass die meisten Fans wissen, dass Trouble da nicht hingehörte.

Aber es kam richtig gut, und fügte sich hervorragend in den Ablauf der Story ein - also in Luhrmanns Elvis-Story.
Und die Big Band war nötig, damit es richtig schön chaotisch werden konnte. Da ist doch noch einer mit seiner Trommel von der Bühne gefallen

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