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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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05.08.2018, 22:05
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Zitat:
s/w Problem nur insofern, wie es eben bestimmte Gruppen gibt, denen aufgrund bestimmter Umstände, zB eben Diskriminierung, Armut, etc, der Zugang zu den Mitteln fehlt, die so eine Abzocke verhindern würden. Wie eben zB Lesen können. Wer einen Vertrag nicht lesen kann, ist schon mal im Nachteil. Und wenn ich aufgrund einer Diskriminierung (Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Verdienst) zu einer benachteiligen Gruppe gehöre, noch dazu in einem Land, in denen kaum wer bereit ist, alle Menschen gleich gut auszubilden, dann habe ich bereits bildungsmäßig Defizite. Wobei lesen können auch eine Frage des Leseverständnisses ist. Und einen Vertrag verstehen ist wieder eine andere Sache. Auch die Armutsfrage spielt bei solcher Abzocke eine große Rolle. Je dringender jemand Geld braucht, umso leichter kann ich ihn mit für ihn ungünstigen Konditionen einkaufen. Der hat kaum eine Wahl. Und auch nur selten ein Gefühl für Geld, bzw dass ihm klar wäre, ob man ihm nun ein gutes oder ein schlechtes Angebot gemacht hätte. Gibt Studien, die zeigen, dass die meisten Menschen gut mit wenig Geld umgehen können, abe keinen Überblick über größere Summen oder größere Risiken haben. Man kennt eben, was man hat. Von daher hat so ein armer schwarzer Musiker durchaus gemeint, mit dem Verkauf eines Songs das große Geschäft gemacht zu haben. Hat sich vielleicht sogar gefreut, den blöden weißen Talentscout gelinkt zu haben (ist ja nicht so, dass es Abzocke nur in eine Richtung gebe). Der hat erst angefangen, sich zu ärgern, wenn das Ding dann ein Hit wurde. Und Elvis sowie sein Vater scheinen in Sachen Geld dasselbe Unverständnisproblem gehabt zu haben. Spart sich auf der einen Seite einen Steuerberater und zahlt auf der anderen 90% Steuern. Verkauft seine Rechte an seine frühen Songs um eine schlappe Million! Abzocke pur. Schuftet im Hilton für einen Lohn, der für einen Entertainer seiner Klasse der reinste Spott ist. Alleine der Oberkellner, der Bestechungsgelder von Fans nahm, um sie günstig zu plazieren, dürfte in derselben Zeit dasselbe, steuerfrei, verdient haben. Einfach kein Verhältnis zum Geld, unser Mann aus Memphis. Hat er sich aber abgezockt gefühlt?
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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!" |
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Hat er sich abgezockt gefühlt? Höre ich zum ersten Mal! Wegbegleiter, die ihm einen Steuerberater empfohlen haben, sagten, dass Elvis gerne seine Steuern gezahlt habe. Er habe gesagt: "Dieses Land hat meinen Erfolg möglich gemacht. So kann ich etwas zurück geben."
Und soweit ich weiß, hat er 50% Prozent Steuern gezahlt, nicht 90,oder? Ich bin mir auch nicht so sicher, ob er in Las Vegas unter Wert aufgetreten ist. Hatte er nicht eine sehr hohe Gage? Sind jetzt ernstgemeinte Fragen weil ich das nicht weiß
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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey! Geändert von honeybee (06.08.2018 um 12:58 Uhr) |
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Zitat:
Ob Elvis sich abgezockt gefühlt hat, weiß ich nicht. Habe diesbezüglich noch nichts darüber gelesen. Vermute mal, dass immer genug Geld da war und solange er das bekam, was er wollte, war die Welt für ihn in Ordnung. Habe mal gelesen, dass wenn Vernon bedenken bezüglich Ausgaben getätigt hatte, wurden diese von Elvis mit dem Argument (Sinngemäß) vom Tisch gewischt: dann mach ich paar Konzerte mehr. In einem Interview auf die Frage bezüglich Steuern sparen, soll er sinngemäß geäußert haben, dass er sich damit nicht auskenne und er lieber die vollen Steuern zahlt und gut ist. Es kommt auch darauf, an welche Steuern bei Elvis gemeint sind. Einkommenssteuer für private Personen die lag in den 70ern bei max. 28 % oder die Einkommenssteuer aus gewinnorientierten Unternehmen? Oder ist es die Vermögenssteuer, die in den USA abgeschafft wurde. Der Spitzensteuersatz für Privatpersonen beträgt zurzeit unter Trump bei nur 37 % vorher 39,6 %. Ansonsten lag der Steuersatz 2016 bei einem Jahreseinkommen von ca.9.326 $ bis 37.950 $ bei nur 15 % und ab ca. 418401 bei $ 39,6 %. Sehr interessantes Thema, konnte auf die Schnelle nichts darüber finden, was detaillierter ist. vielleicht hat ja jemand mehr Information. Hier ist mal ein Filmchen über Ein und Ausgaben. Hier werden einige kleine Einblicke in Vernons Rechnungsbücher gewährt.
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Je länger ich drüber nachdenke: 50% waren es. Ich meine, ich hätte es im Guralnick gelesen. Habe aber jetzt absolut keine Lust die Textstelle zu suchen.
Bestimmt wissen es hier welche mit Sicherheit.
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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey! |
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Naja, ist die Frage für was die 50% stehen und wie sich diese zusammensetzen.
Denn wenn der Spitzensteuersatz für die Einkommenssteuer damals um und bei 28% lag, kann da etwas nicht stimmen. Es zahlt doch keiner freiwillig das doppelte |
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Ich habe andere Zahlen gefunden. Während des 2. Weltkriegs lag der Spitzensteuersatz bei bis zu 90%. Nach dem Krieg ist er schrittweise abgebaut worden. Da finde ich Zahlen von 70% und 52% für 1970 z.B. Das war die Reichensteuer ab einem Einkommen von - weiß nicht mehr - ich glaube, 1,5 Mio. Dollar jährlich.
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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey! |
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Zitat:
Im zweiten Weltkrieg stieg der Höchstsatz auf ganze 94 % für Einkommen über 200.000 US-$ Erst ab 1964 wurde dieser dann auf 70 % gesenkt. Erst unter Präsidenten Ronald Reagan, der mit Steuersenkungen und einer umfassenden Steuerreform antrat, wurde der Spitzensatz 1982 erst auf 50 % und 1988 schließlich auf 28 % reduziert. Da war ja E.P. noch gut bedient. Geändert von Gast20180914 (06.08.2018 um 21:50 Uhr) |
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Da wurde auch noch unterschieden nach Verdienst und Besitz. Hohe Werte an Besitz wurden nicht besteuert, aber ein hohes Einkommen. Ja, mit 50% war er gut bedient. Irgendwer schrieb mal, er hätte diese 50% mindern können wenn er seine Personalkosten und Auslagen abgesetzt hätte. Das funktioniert nämlich in den USA ähnlich wie bei uns. Aber an diesem Punkt hat er angeblich häufiger gesagt, dass er darauf keinen Wert lege, und dass er genug Geld habe um seine Leute zu bezahlen und gleichzeitig sehr gut leben zu können.
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Eben, hat er gar nicht.
Zitat:
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