da stimme ich Dir selbstverständlich zu. :okay:

So sehe ich das auch. Elvis war jemand, der öfters mal einen "Tritt in den Hintern" brauchte, sprich Leute (z.B. Produzenten), die ihn rangenommen und herausgefordert haben. In seiner musikalischen Karriere, waren dies sicher Leute wie Steve Binder, Chips Morman etc. Hätte er also einen guten Regisseur bekommen und ein halbwegs gutes Drehbuch, hätte er sich sicher auch angestrengt und nicht blamiert.

sicher nicht, denn elvis wollte selber keinen schauspielunterricht nehmen, weil er sich offenbar für ein naturtalent hielt.

__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Das wird ihm auch oft genug bestätigt worden sein.

Wurde es, und zwar schon ganz zu Beginn. Vor seinem ersten Film "Love Me Tender" musste Elvis ein Casting machen und dort eine Szene aus "The Rainmaker" (mit Burt Lancaster und Katherine Hepburn) spielen. Berichten zufolge waren die Verantwortlichen begeistert davon (man bedenke: Er stand da noch nie zuvor vor einer Filmkamera).

er war auch selbstkritisch genug, sich von den gelernten Schauspielerkollegen was abzugucken und zeigen zu lassen. Zudem ist Learning by doing eine Methode, mit der es auch andere zu Erfolgen brachten.

bitte um beispiele. (die schauspieler der oberammergauer passionsspiele?)
elvis' schauspielerische vorbilder (brando oder james dean) waren jedenfalls g'lernte schauspieler.

elvis hatte ein ausbaufähiges komödiantisches talent, das wars aber auch.
wer ihn ernsthaft als guten schauspieler bezeichnet, dem spreche ich jegliche kompetenz ab, über das thema film mitzureden.

__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Wenn meine 17 jährigen Söhne mit mir "Spinout" gucken und Sie
vor Lachen vom Stuhl fallen, wenn Elvis die Horde Mädchen ins Zelt
führt, dann weiß ich, wie man Elvis - Filme sehen kann.

Wenn meine Jungs Ihren MP3-Player beiseite legen, weil die wilden
Weiber von Tennessee angreifen, dann wir mir klar: Elvis Filme sind
einfach kultig, weil sie vollkommen abgefahren sind.

Aber es gibt auch "Flaming Star" und hier ist Elvis nicht Elvis, sondern
Schauspieler. Und das klasse, it's clear!

Haben Brando und Dean nicht auch immer sich selbst gespielt, zwar
genial, aber doch immer ähnlich.

John Wayne ist aus dem Film nicht wegzudenken (Elvis bei Rio Bravo statt
Ricky Nelson) und doch hat er nur zwei wirklich klasse Leistungen.
"Red River" und "Der letzte Scharfschütze".

Einen Oscar hätte Elvis wohl nie gewonnen, aber an einige Schauspielstars
kommt sein Spiel bei "Flaming Star" schon heran. Siehe Burt Lancaster oder
Kirk Douglas, Errol Flynn oder Robert Wagner.

hahahaaaaaaaaaaaaaaaaaahahaha