ich kann Euch nur empehlen das Blue Bird Cafe 4104 Hillsboro Pike, Nashville zu besuchen - liegt nicht in Downtown. Da ist damals auch Taylor Swift entdeckt worden.

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Leonard Bernstein:
Elvis ist die größte Kraft des 20. Jahrhunderts. Überall hat er den Beat hingebracht, in die Musik, die Sprache, die Kleidung; es ist wie eine ganz neue soziale Revolution. Mit ihm sind die 60er Jahre entstanden.

Okay, der Tipp kommt ein bisschen spät.
Wir sind seit zwei Tagen an der Atlantik-Küste

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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

Die Strecke Nashville-Atlanta hatte es in sich. Es hat gegossen wie aus Eimern - man konnte zeitweise nur 30mph fahren. Manche Autofahrer blieben einfach stehen. Auf der Interstate stand das Wasser knöcheltief. Dann wurde es Johanna auch noch schlecht und wir mussten oft Pause machen. Wir kamen genau zur Rushhour ins Stadtgebiet von Atlanta. Stau ohne Ende. Naja, der Tag war gelaufen. Wir gingen abends nur kurz was essen - dann ab in die Heia. Am nächsten Tag stand ebenfalls eine weitere Strecke bis Savannah an.
Atlanta ist eine riesige Metropole mit echten Wolkenkratzern. Am Nachmittag liefen geschäftsmäßig gekleidete Menschen mit Laptops und Headsets herum - als es dunkel wurde, wurde es auch hier dunkel. Es ist laut in der Stadt - auch nachts. Netterweise lagen im Hotelzimmer Ohrstöpsel bereit.














An den Straßen sind kleine Grasfelder eingelassen - für die Hunde zum Gassigehen:






Am nächsten morgen wurde der Begriff "Wolkenkratzer" bildlich:

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Wir wollten Atlanta nicht verlassen ohne uns etwas angesehen zu haben. Also entschlossen wir uns nach dem Frühstück in den Botanischen Garten zu gehen - tolle Entscheidung!!!

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Der Drachen und die schlafende Prinzessin

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Danach machen wir uns auf den Weg nach Savannah an der Atlantikküste. Atlanta zu verlassen, gestaltet sich ebenso schwierig wie hinein zu kommen. Das Stadtgebiet ist riesig, und das Autobahnnetz ebenfalls. Ich fahre da so mit 70mph vorschriftsmäßig dahin, als plötzlich der Verkehr vor mir still steht. Da ich das früh genug gesehen habe, komme ich rechtzeitig zum Stehen. Warnblinker am Stauende gibt's hier nicht. Ein roter Mustang kommt von hinten angerauscht und bleibt mit quietschenden Reifen neben mir auf dem Standstreifen stehen - Glück gehabt!

Unsere Unterkunft in Savannah ist die mieseste der gesamten Reise. Die Lampen und der Fön funktionieren nicht, es gibt keinen Kühlschrank und es ist schmuddelig. Ein Handwerker wird geschickt, der die Dinge repariert - und wir machen uns mit Sagrotan-Tüchern ans Werk. Danach geht's.

Savannah ist eine tolle Stadt. Gründerzeit-Feeling überall. Als wir in die historische Altstadt fahren, gerate ich einen halben Meter über die Haltelinie einer roten Ampel. Zurück setzen kann ich nicht, da hinter mir Autos stehen. Also bleibe ich brav dort stehen und warte auf grün. Plötzlich blitzt es. In den USA gibt es an den Ampelanlagen häufig Rotlicht-Blitzer. Schock! Bestimmt bin ich jetzt als Bei-Rot-Gefahren eingestuft! Die Strafen sind hoch...
Wir haben uns einen Parkplatz gesucht, und anschließend ein Polizeiauto. Johanna meinte, ich solle die besser nicht ansprechen. Sie hatte Schiss, dass ich direkt mitgenommen werde. Ich habe die Frau Officer freundlich angesprochen und ihr mein Problem geschildert. Eigentlich wollte ich wissen, was jetzt weiter passiert. Sie war total nett mit ihren 10 Waffen am Körper, und erklärte mir, dass in der Altstadt keine Rotlicht-Blitzer installiert seien. Bestimmt sei es eine Reflektion des Sonnenlichts gewesen. Dann hat sie uns noch viel Spaß gewünscht und "a great time in Savannah".

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die sind verdammt entspannt was *kleinere* Verkehrsvergehen angeht

wir hatten kurz nach dem Flughafen in Memphis eine nichtangemeldete Harley in unserer Stossstange kleben
Direkt an einer Tankstellenausfahrt.. und NUR Schwarze ausser uns *gulp*
Und klar, der Mopedfahrer auch schwarz.. nuja.. 3 Minuten später war ein vollbesetzter Feuerwehrwagen da.. mit .. richtig geraten..

schwarzen Feuerwehrmännern. Gleich darauf ein Streifenwagen und siehe da.. schwarze Cops.

Alles easy cheesy.. denen alles genau erklärt, nen Strafzettel kassiert (für NichtBlinken beim Rausfahren) und gebeten, den am nächsten Tag in der nächsten Wache zu bezahlen.
Am nächsten Tag zum Revier, der netten Dame in schwarz (ja, auch die Uniform ) das Ticket gezeigt, 25 Dollar gezahlt und fertig.
Sicherheitshalber noch mal gefragt, ob es noch irgendwelche Probleme wg dem Feuerwehreinsatz oder der Versicherung geben könnte.. nope, honey.. it´s awl good!
Auch dann am Ende als wir den Mietwagen zurückgegeben haben.. der Dame am Schalter das erklärt, die Stossstange gezeigt.. das wars.

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast