Nun: Elvis ging ganz offensichtlich auf Schulen, genau genommen: drei. Nun aber war nicht jede auch eine sog. Highschool. Auch reichte -zumindest in der Theorie- die Gesamtdauer an Jahren, hier doch bestenfalls einiges mitbekommen/ ja gelernt zu haben. Dass er diese Zeit tatsächlich intensiv nutzte, bleibt wohl fraglich. Auch ist das Abschlusszeugnis eher der Beweis seines Besuches, nicht aber das von 'Bildung'.

Warum bleibt das fraglich?
Weil er nicht mit 1,0 abschloss und Du kurzerhand Lernunwilligkeit oder gar -unvermögen ableitest?
Möglw. tust Du ihm da - einmal mehr - unrecht....

Was will uns der Autor (also Du) damit nur sagen?
Du vertrittst also die spekulative Meinung, dass der Schüler Elvis - im Geografie-Unterricht nach der Lage Europas befragt - auf der Landkarte auf Afrika gezeigt hätte, ja?

Sehr kühn, muss ich schon sagen....

Warum?


Du kannst doch auch heutzutage aus einer Schule kommende Jugendliche abfangen und diese entsprechend befragen.... Comedy pur (Abi hin oder her.)

Das stimmt wiederum...

auch hallo
es gibt mindestens EINEN separaten thread zu dem film wenn nicht sogar zwei

den highschool-abschluss von 1953 (?) mit dem deutschen abi bzw unserer matura zu vergleichen zeugt offensichtlich von kaum existentem
wissen um die generellen bildungs-massnahmen der usa und auch nicht um die aktuellen hier im deutschsprachigen raum.
und nein, ich hab keine(s); aber DAS urteil kann sich dennoch erlauben, wer sich dafür ein wenig interessiert..

ja. nicht unbedingt auf afrika.. aber wer sich mit dem amerikanischen bildungswesen auseinandersetzt und die damalige zeit sowie die geografische
lage seines alltäglichen lebens miteinbezieht kann durchaus zu dem schluss kommen dass der gemeine amerikaner sich seit jeher kaum dafür interessiert,
was ausserhalb der usa vor sich geht. wie man dieses ergebnis letztendlich beurteilen mag muss jeder mit sich selbst ausmachen..

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Und? Ist man nur gebildet, wenn man durchgängig auf einer bleibt?
Oder doof, wenn man die "falsche" Schule besucht?

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

Wenn du schon dermaßen sarkastisch reagierst, dann: JA! Es kann durchaus auch zu einer Frage der Schulwahl werden.


Nehmt es hin: Ich halte Elvis für nicht sonderlich gebildet! (Schreib' ich hier in diesem Forum aber auch nicht das erste Mal.)
Und natürlich gibt es keinen zwingenden Zusammenhang u.a. zwischen der Anzahl besuchter Schulen und letztlich genossener Bildung. (Es sei denn, man flog beständig aus ihnen hinaus, weil man sich mehr als ungehörig benahm.)
Auch ich besuchte letztlich drei verschiedene Schulen, wechselte so durch Umzug nach 5 Klassen und noch einmal nach 10 vollendeten Jahren für u.a. das Abitur. Ich meine aber auch -wo das hier schon zur Sprache kam-, dass eben jener Abschluss -der meines Abis aus den mittleren 80ern- ganz sicher mal nicht zu vergleichen ist mit jenem, den ein Elvis seinerzeit hätte machen können bzw. gemacht hat.

Und zurück zur Wahl der Schule: Zumindest -auch das ward hier schon erwähnt- ist es nicht völlig von der Hand zu weisen, dass es durchaus Unterschiede gibt zwischen den Bildungssystemen der Länder dieser Welt, aber eben auch innerhalb nur eines dieser. So ist es eben auch nicht egal, zu welcher Zeit man zur Schule ging. (Deutsche Schüler aus der zweiten Hälfte der 40er Jahre werden recht häufig von Schulausfällen zu berichten haben, eine Schulbildung also, die rechnerisch nur wenige Jahre währte.) Auch spielen (leider) Herkunft, ergo gesellschaftliche Wurzeln, die Schicht, in der man sich/das Elternhaus bewegt, wie aber obendrein Geld eine Rolle.

Das alles sind aber Dinge, die ihm - dem noch jungen Elvis Presley- ganz sicher nicht anzukreiden sind. Auch, dass -und für mich zumindest ist dies ein ebenfalls wichtiger Aspekt entsprechender Bildung- das/sein Elternhaus, hier a) selber nicht viel (Nichts, möchte ich fast meinen!) zu vermitteln wusste bzw. b) etwaige Schwächen des schulischen Systems nicht auszugleichen/zu ergänzen verstand.
Das Elternhaus auch ist es meines Erachtens nach, welches dem Heranwachsenden u.a. eine gewisse Neugier, ein breit gefächertes Interesse und so letztlich eben auch den Eifer angedeihen lassen kann, zum Beispiel als Junge lieber ein (gescheites) Buch (nach dem anderen) in die Hand nehmen zu wollen, statt mit Nachbarskindern draußen Tag für Tag nur Unfug zu treiben.

immerhin hat er gern (Comics) gelesen

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Ich wollte diese an sich erwähnen, es aber dann doch nicht zu sehr übertreiben.


Nur, wenn wir schon dabei sind: Comic-Hefte in der Form unzähliger Bilder mit allenfalls Sprechblasen sind sicher weniger geeignet, jungen Menschen anständiges Lesen, Schreiben, ja Sprache/Sprechen an sich beizubringen.

Die Leute von heute haben's auch mit Milliarden von Sprechblasen, Tag für Tag. Schreiben so unentwegt Dinge ins Handy oder den PC, die dem Rest der Welt an sich egal sein können. -Mir aber auch wurscht. Nur meine ich, schlau(er) macht es sie definitiv nicht!

Micky Maus, Donald Duck, Asterix und Lucky Luke waren definitv interessanter zu lesen als die Volksschulbücher

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