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Seine Familie Alles über Elvis' Familie, Freunde und Bekannte.

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  #41  
Alt 04.01.2006, 16:46
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Zitat:
Zitat von dotore
Wie google. Du bist Fachfrau, dann brauch ich kein google.

Sucht = Krankheit. Aha. Bin ich jetzt also krank.
Keine Ahnung, ich weiß ja nicht was du so nimmst
Alt Alt 04.01.2006, 16:46
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  #42  
Alt 04.01.2006, 16:47
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Zitat:
Zitat von dotore
Wie google. Du bist Fachfrau, dann brauch ich kein google.

Sucht = Krankheit. Aha. Bin ich jetzt also krank.
Nicht jeder der was sucht ist gleich krank
  #43  
Alt 04.01.2006, 16:56
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Ich hoff dass es jetzt passt, hab ich schnell zusammengesucht, passt ungefähr.... Es gibt ja Unterschiede ob man es jetzt wissenschaftlich oder medizinisch sieht

Alan Leshner hat 1997 als Direktor des amerikanischen National Institute of Drug Abuse (Nida) eine Bilanz der jahrzehntelang betriebenen neurowissenschaftlichen Forschungstätigkeit gezogen : "Sucht ist eine Hirnkrankheit"
In Tierversuchen wurde festgestellt, dass unser Verhalten durch ein hochkomplexes Belohnungssystem gesteuert wird. Dieses beruht auf dem Botenstoff Dopamin, der auch bei Stimulationen wie Nahrungsaufnahme, romantischer Liebe oder bei Erfolgserlebnissen aller Art eine wichtige Rolle spielt. Es entwickelt sich ein Wiederholungseffekt, das Individuum verspürt die "Lust auf mehr". (unwiderstehliches Verlangen, engl. craving)
Das cAMP-System (cAMP = zyklisches Adenosinmonophosphat) ist verantwortlich für die Toleranzbildung von psychoaktiven Stoffen (Kokain, Alkohol, Nikotin etc.) Doch spielt es ebenfalls für die Entzugssymptomatik eine wichtige Rolle. Außerdem kann ein Protein (DFosB) die Verbindungswege neuronaler Impulse verändern.
Auf den Oberflächen und im Innern der Nervenzellen hinterlassen psychoaktive Substanzen Veränderungen, die sich einerseits auf die Wahrnehmung des nächsten Konsums, wie aber auch auf das Empfinden des Nichtkonsums auswirken. Zudem werden mit der Zeit auch neue Zellverbindungen (Verknüpfungen der Axonen) gebildet, während andere verkümmern. Das heißt, unser Gehirn passt sich dem Konsumverhalten biologisch an. Veranschaulichen lässt sich dieser Vorgang mit dem Lauf eines wilden Flusses. Es bilden sich je nach Wasserstärke und chemischer Zusammensetzung verschiedene Formen in der Landschaft und im Gestein.
In der Modellvorstellung von Nora Volkow werden vier zerebrale Schaltkreise betrachtet: das mesolimbische Belohnungssystem, die in der orbitofrontalen Hirnrinde vorhandenen Strukturen von Antrieb und Motivation, die für das Lernen und das Gedächtnis relevanten Strukturen wie Amygdala, Caudatum, Putamen und Hippocampus sowie die präfrontalen Strukturen, die an Entscheidungsfindung und Verhaltenskontrolle beteiligt sind. Nach den Erkenntnissen des Nida, dem Nora Volkow heute vorsteht, ist Sucht eine Folge von wiederholt gestörten Regulationsvorgängen im Belohnungssystem mit Auswirkungen auf Motivation, Gedächtnis und Impulskontrolle.
Suchtbildung ist neurobiologisch eine Art Negativvariante des Lernvorgangs. Das zeitliche Geschehen findet in umgekehrter Reihenfolge statt. Pathologisch sind dabei die exzessive Ingangsetzung von zerebralen (an sich nicht krankhaften) Prozessen durch abhängigkeitserzeugende Stoffe (aber auch durch krankhaftes Spielen).
Auf die Frage, wer suchtgefährdet ist, lässt sich jedoch auch aus detaillierten Kenntnissen über die relevanten Vorgänge im Gehirn keine Antwort schließen. Die Praxis zeigt, dass beim Menschen individuelle Unterschiede in der Reaktion auf bestimmte Stoffe vorhanden sind. Mit Versuchen am Medikament Ritalin wurden diese Unterschiede damit erklärt, dass in den einzelnen Gehirnen eine unterschiedliche Anzahl an Dopamin-D2-Rezeptoren vorhanden sind. Ist diese Anzahl bei einer Testperson gering, empfindet sie die Wirkung der Substanz als angenehm. Die erwähnten Unterschiede in den neurobiologischen Voraussetzungen könnten genetisch bedingt sein.
Wichtig sind aber nicht nur die biologischen Umstände, sondern ebenso die psychosozialen Lebensbedingungen. ("Einer der trinkt und mindestens einer der es zulässt"). Nicht selten unterstützen Angehörige (Eltern oder Lebenspartner) potentiell suchtkranke Menschen in der Bewältigung ihrer Lebensaufgaben. Allerdings ohne dem Suchtkranken zu helfen, denn dadurch wird die Krankheit letztlich verstärkt. (Bei der Alkoholkrankheit nennt man diese Angehörigen Co-Alkoholiker .
Sicher ist, dass unter Stress schon kleine Mengen an psychoaktiven Stoffen zu einer Sensibilisierung führen können.
Heute steht ebenfalls fest, dass nicht der Stoffkonsum als solcher zu negativen gesundheitlichen und sozialen Schäden führt, sondern der Kontrollverlust desselben. Wenn man bedenkt, dass bei Vorgängen wie der Nahrungsaufnahme oder dem Geschlechtsverkehr eine Dopaminzunahme um ca 50% im Vorderhirn (genauer: im Nucleus accumbens) festgestellt wurde, während Kokain eine Zunahme von 500% auslöst, ist es jedoch naheliegend, dass nur sehr wenige Menschen derartige Eingriffe in ihr Gefühlsempfinden rational über längere Zeit kontrollieren können.
Die WHO fordert, dass man suchtkranken Menschen weder eine Willens- noch eine Charakterschwäche unterstellt. Sucht ist eine Krankheit, die jeden treffen kann. Eine oftmals chronische Krankheit, die aus dem Zusammenspiel biologischer und Umweltfaktoren verstanden werden kann. Sie erscheint meistens gleichzeitig und verknüpft mit anderen somatischen oder psychischen Störungen. "Ein Unheil kommt selten allein."
  #44  
Alt 04.01.2006, 17:10
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Gladys geschwister waren auch Alkoholiker und sind dran gestorben,u.a. Billy Smith´s Vater.
  #45  
Alt 05.01.2006, 09:02
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Das habe ich ja noch gar nicht gewusst.
Hat denn nun Gladys schon vor Elvis seiner Karriere getrunken ?
Erzähle doch mal was.
  #46  
Alt 05.01.2006, 09:11
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Lisa hat auch Gewichtsprobleme. Sie schwankt auch immer zwischen mollig und dünn hin und her. Vor öffentlichen Auftritten muß sie oft ersteinmal abnehmen.




Also liegt das Gen zur Übergewichtigkeit in der Familie von Gladys Seite aus ?
  #47  
Alt 05.01.2006, 10:00
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Zitat:
Zitat von Angie
Das habe ich ja noch gar nicht gewusst.
Hat denn nun Gladys schon vor Elvis seiner Karriere getrunken ?
Erzähle doch mal was.
Wann das richtig losging kann ich nicht sagen.Lese mal Last train to memphis und Ellyis and Gladys!Vernons familie war auch nicht anders Aunt Delta (Elvis lieblingstante) war auch Alkoholikerin.
  #48  
Alt 05.01.2006, 10:03
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Zitat:
Zitat von MARIE
Wann das richtig losging kann ich nicht sagen.Lese mal Last train to memphis und Ellyis and Gladys!Vernons familie war auch nicht anders Aunt Delta (Elvis lieblingstante) war auch Alkoholikerin.

Vielen Dank !

Die Frage ist nur, wie man an die Bücher kommt.
  #49  
Alt 05.01.2006, 10:10
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Zitat:
Zitat von Angie
Vielen Dank !

Die Frage ist nur, wie man an die Bücher kommt.
SCHAUE HIER!
http://www.booklooker.de/pages/home.php
  #50  
Alt 05.01.2006, 10:16
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Zitat von MARIE

Es gibt alle beide Bücher bei jpc. Danke !:bussel

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