Ich habe kein Problem damit, wenn jemandem der Film einfach nicht gefällt. Sei es die Machart, dieser Schnelldurchlauf, diese vermeintliche Biografie, die keine ist, der Soundtrack, die Schminke der Darsteller oder die Auswahl der in Szene gesetzten Situationen.

Womit ich hadere, sind Argumente, die keine sind. Objektiv sollte man schon bleiben. Wer behauptet, Elvis sei von Luhrmann als naives Landei hingestellt worden, verdreht die Tatsachen. Und damit tut er dann genau das, was er im Film bemängelt und Luhrmann vorwirft.

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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

Pass auf, nimms mir nich übel: Mir ist der Film SCHEISSegal, ich muss da auch nich diskutieren. Ich hab geschrieben, wie ich das sehe, ich hab eh schon wieder zuviel geschrieben noch dazu als ich sauer war, das sollte man eh nie tun weil sich dann Fehler einschleichen, war eh schon wieder viel zu lange hier, diskutiert hier mal schön untereinander weiter, wie ich lese macht ihr das auch prächtig ohne mich.....ich bin wieder raus.


Ich hab weder Zeit noch Nerven um mich über ein Machwerk auseinanderzusetzen,
das mit dem realen Elvis soviel gemein hat wie eine Kuh mit dem Fliegen. Und das mir rein gar nichts bringt.
Da haben sich wieder Filmemacher die Taschen mit Elvis vollgehauen, ihn, seinen Namen, sein Aussehen dafür benutzt, ein weiterer Jungschauspieler verdankt Elvis seine aufblühende Karriere, und Elvis seine Ex kann sich die nächsten Schönheits-OPs leisten. SO sehe ich das, Business as Usual. Ich könnte nur noch Erbrechen. bis dann

Das habe ich heute früh auch mit großer Verwunderung in meinem Elvis-Newsticker gelesen und mich gleich gefragt: Braucht es das denn wirklich noch einmal?

Im Show-Geschäft ist es normal, an Erfolgreiches anzudocken.
Wir werden weiter Stoff zum Diskutieren haben.

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Das Magazin - www.goldenboyelvis.de

Naja ob das nötig ist... Mal schauen wie weit das Biopic von ihr geht. Am Ende wird sie noch von einer Wachsfigur dargestellt.

Ehrlich gesagt, ist das nicht gerade der Eindruck, den Deine Kommentare und Reaktionen hinterlassen. Du reagierst fast auf jeden Beitrag, der den Film nicht so sieht, wie Du, oder gar negativ beurteilt, bzw nur anderer Meinung ist, damit, dass Du entweder versuchst, das Argument als ungültig oder lächerlich darzustellen oder die Verfasser selbst als weniger geeignet, einen Beitrag zu schreiben.

Alleine dieser Beitrag hier straft Deine obige Aussage Lügen, nicht wahr? Du pöbelst direkt persönlich.
Und die nächste patzige Antwort:
Nennst Du das etwa ein objektives Argument?

Letztes Beispiel: Auch hier stellst Du erst mal eine persönliche Attacke voran die deinem Unmut darüber, dass jemanden nicht alles im Film gefällt, völlig unobjektiv, Ausdruck verleiht:
Deinen zweiten, objektiv wahren Satz, solltest Du Dir auch mal zu Herzen nehmen: Niemand von uns weiß, wie es wirklich wahr. Auch Du nicht. Und von daher fehlt Dir nun mal das Faktenwissen, um beurteilen zu können, ob Andere, die noch dazu deutlich sagen, dass es sich bei ihrer Meinung lediglich um ihren Eindruck handelt, zurecht zu weisen, weil es nicht zufällig auch Dein Eindruck wäre.

Das ist allerdings etwas, dass Du so ganz und gar nicht objektiv, sondern subjektiv beurteilst.

ZB das hier ... ... ist sehr wohl ein Argument. Es beinhaltet zwar die eigene Meinung, und ja, warum nicht? Wie der Regisseur es genau gemeint hat, kann nur der wissen, aber wie es auf Zuseher wirkt, dürfen die Zuseher sehr wohl selbst entscheiden und in ihre Kritik einbauen.
Nichts Anderes tust Du ja auch, nicht wahr? Denn wie schon erwähnt niemand von uns weiß es genau. Also, auch Du nicht.

Und wenn Zusehen meinen, Elvis wäre wie ein Landei dargestellt worden, so hat der Film eben so auf sie gewirkt.

Welche Tatsache wird verdreht? Dass Elvis ein Landei war? Ja, das wäre eine Verdrehung. Die hat es aber, objektiv betrachtet, bereits zu Elvis Lebzeiten gegeben. Aber diese Tatsache verdrehen nicht die Kritiker, die den Eindruck hätten, Elvis würde so dar gestellt. Wenn, dann Luhrmann, der ihn so darstellt, nicht wahr? Nicht die Kritiker, denen das auffällt.

Zu Objektivität gehört mehr als nur die Überzeugung, dass nur die eigene subjektive Sicht auf die Dinge objektiv richtig wäre. Vielleicht ist ja auch Dein Eindruck alles andere als objektiv? Töntest Du nicht auch so, dass faktisch korrekte Darstellungen für den Film doch gar nicht wichtig wären? Hattest Du damit nicht von Vornherein Objektivität als Beurteilungskriterium ausgeschlossen? Zumindest Dir dieses Recht vorbehalten?

Und auch hier sage ich: Ja, warum denn nicht? Geschmäcker sind nun mal verschieden, und Musik, Kunst, Filme, etc wirken nicht auf alle gleich.

Objektiv gesehen kann man noch nicht einmal die Schnitttechnik kritisieren, denn auch die ist persönliche Sache des Regisseurs. Man kann sie beschreiben, aber mehr auch nicht.
Objektiv gesehen kann man kritisieren, dass hier ein Film über den Colonel gemacht werden sollte, obwohl man kaum etwas von ihm wusste.
Dass hier, so die Töne im Vorfeld, das Verhältnis Elvis - Colonel gezeigt werden sollte, obwohl man von wahren solchen noch viel weniger wusste.
Objektiv gesehen kann man kritisieren, dass ein Film, der angeblich über den Colonel sein soll, "Elvis" heißt. Was bereits im Vorfeld zu falschen Erwartungen und später natürlich zu Enttäuschungen führen muss.
Objektiv betrachtet kann man sagen, dass über Elvis Leben faktisch sehr vieles einfach falsch ist, und über das Colonels vermutlich noch mehr, da die Fakten nicht so bekannt sind.

Würden wir uns nur darauf konzentrieren, dann wäre der Thread nach zwei Seiten aus gewesen. Und Du hättest uns nichts von Deiner Schwärmerei für Butler erzählen dürfen. Das ist nämlich so gar kein objektives Argument.
Es sei Dir gegönnt, aber Du solltest auch mal Anderen ihre Sicht gönnen, ohne sie dafür gleich anzubaffen.

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

@allerteuerste

Um diese Aussage ging es:



Und hier lese ich, dass nach Meinung von king1970 ein "schiefes Bild" gezeichnet wurde, und dass es der Fantasie entsprungen wäre.
Da steckt die Beurteilung drin, dass das Bild nicht korrekt sei.

Darauf kann ich nur sagen - und habe es auch bereits getan - dass jegliches Bild über das Verhältnis ein Fantasieprodukt ist, weil eben kaum etwas Belegbares existiert.
Selbstverständlich schließe ich mich da mit ein. Aber das hast du wohl überlesen. Nirgends habe ich behauptet, dass Luhrmann mit seiner Darstellung den Nagel auf den Kopf getroffen hat, eben weil ich es gar nicht beurteilen kann.


Weiterhin wollte ich von Wisdomy nur eine einzige Szene genannt haben, in der Elvis als naives Landei dargestellt wurde, weil er diesen Eindruck hier kundgetan hat. Kam aber keine Antwort darauf… Vielleicht habe ich ja etwas im Film verpasst?

Eigentlich sehe ich den Sinn eines solchen Threads in der Diskussion über das Produkt. Da gibt es dann unterschiedliche Ansichten. Aber wenn jemand gezielt nachhakt, macht er sich unbeliebt und ist direkt aggressiv.

Mir ist das jetzt aber auch egal. Von mir aus kann sich hier jeder über den Film auslassen und sich teilweise sogar auskotzen. Kann über Dinge schimpfen, die gar nicht vorkamen (wie z.B. die Filmjahre) und seine Erwartungshaltung über den tatsächlichen Film legen.

Wir sammeln einfach die Postings - Einwände nicht erwünscht.

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Ist DAS geil... allerteueste bringt es voll auf den Punkt und was passiert? oooooh es fühlt sich jemand auf den Slips getreten. geil!
Ich finde den Post von allerteueste spitze, das nur am Rande.

Und weil ich mehrmals zitiert wurde von wegen "Falschen Bild der Beziehung zwischen Colonel Parker und Elvis was von Luhrmann gezeichnet wird usw."
Diese "Beurteilung" - wie es Honeybee angemerkt hat - ist mehr wie korrekt.
und was heißt: "weil kaum etwas Belegbares existiert" entspricht das Verhältnis zwischen Colonel Parker und Elvis jedweder Fantasie des Aussagenden?
Was verstehst Du denn unter "Belegbares"? Speziell in Bezug auf "Verhältnis"! DAS würde mich mal wirklich interessieren.
Welche "Belege" brauchst Du denn? Aussagen von "Zeitzeugen" oder von denen die "dabei waren"? Bücher? Handschriftliches?
Also welche "Belege" braucht jemand, wenn es um ein "Verhältnis" geht.
Dann kommt zwangsweise die Frage auf, von WELCHEN "Verhältnis" sprechen wir eigentlich? Damit fängt das Ganze eigentlich erst an.

Also ich für meinen Teil brauch KEINE "Belege" (welche immmer das auch sein sollen!) um das falsche Bild das Luhrmann im Film über das "Verhältnis" zwischen Colonel Parker und Elvis zeichnet zu be- und auch verurteilen. Es reichen die Fakten.
Wer die Fakten kennt, weiß, was und wie ich es meine.

und zu allerteueste, nochmal: Topp Kommentar.

Genau. Ich bewundere sie ebenfalls. Sie hat sofort erkannt, dass ich hier jeden, der einen negativen Kommentar abgegeben hat, angepampt und disqualifiziert habe. Lässt sich von der ersten Thread-Seite an nachverfolgen.

Und dich bewundere ich auch. Hier sind die wahren Fans versammelt. Wenn ich nur die Hälfte eurer Ahnung über Elvis hätte, wäre der Film bei mir bestimmt viel schlechter weg gekommen. Blöd von mir.
Ich weiß auch gar nicht, wie ich auf die Idee kommen konnte, eine Begründung für diverse Beurteilungen zu erwarten. Ich hätte einfach nur ehrfürchtig nicken sollen. Dann wäre es hier störungsfrei verlaufen und alle wären einer Meinung gewesen.

Sorry, mein Fehler.

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Ich bin diesen thread jetzt mal grob durchgegangen und ich finde schon du lässt neben deiner Euphorie für diesen Film keinen Platz für andere Meinungen und findest für alles, was dagegen geäussert wird irgendwelche Argumente, die oft nicht nachvollziehbar sind.
Da bleibt ja kein Widerspruch von dir unkommentiert. Lass doch manche Leute den Film "zum Erbrechen" finden. Ist deren gutes Recht. Da MUSS man nicht immer, sich an den letzten Grashalm klammernd, dagegen argumentieren, sonst landet man im Abseits oder in einer Sackgasse. So wie du. Ist in der Tat "dein Fehler".


zu allerteuerstes posting und deinem Kommentar dazu:

Ich kann dem nur vollumfänglich zustimmen. Ich kenne Barbara schon seit geschätzten 20 Jahren. Ihre postings sind immer objektiv, freundlich, durchdacht und stets nachvollziebar. An dieser Stelle herzliche Grüsse von mir, Barbara !

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