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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei mac für diesen Beitrag: | ||
28.06.2018, 10:15
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Beide Filme heute bekommen, beide Filme angesehen.
Die Bildqualität ist bei beiden Filmen sehr ordentlich bis hervorragend, allerdings sind sehr häufig kleinere Schmutzflecken zu sehen, also stärker als bei Follow That Dream. Größere Artefakte, unsaubere oder negative Schwarzwerte sind nicht zu sehen. Bei Kid Galahad gibt es allerdings immer mal wieder Stellen an denen die Bildqualität deutlich abfällt. Das war auch schon auf der DVD so. Hier handelt es sich eindeutig um minderwertige Kopien die in das Zelluloid hinein geschnitten worden. Ich vermute schon bei der Produktion des Filmes. Kid Galahad ist durchgehend Mono, die Tonqualität akzeptabel, das Menü ist Stereo. Bei Wild In The Country ist die Bildqualität noch etwas besser, allerdings sind auch die Schmutzflecken noch etwas häufiger, aber zum Glück in einer Größe, dass sie nicht wirklich störend auffallen. Ansonsten hat das Bild eine 1A Qualität. Der englische Ton ist Stereo, der deutsche Ton ist ebenfalls Stereo, an den Stellen, an denen nicht deutsch gesprochen wird. Das heißt, man hat einfach die englische Tonspur in die deutsche Tonspur hinein kopiert an diesen Stellen. Ich weiß nicht ob das bei der DVD auch schon so war, ich besitze die nicht. Das ist an sich keine schlechte Idee, wenn man die Übergänge etwas fließender gestaltet hätte, so sind sie teilweise so abrupt, dass es nervt. Wie das rechtlich möglich ist ist mir übrigens auch ein Rätsel, denn deutsche und englische Tonspur haben eigentlich nichts miteinander zu tun . Abgesehen davon ist der deutsche Ton grottenschlecht. Anders ausgedrückt, völlig unbearbeitet. Also mir fallen da die Ohren ab. Das macht am Ende keine zwei Stunden Arbeit den Ton zu säubern, das heißt das Rauschen zu entfernen, Knistern und Knacken zu entfernen, vor allem die Höhen anzuheben damit der Ton sich nicht mehr anhört als würde er aus einer Mülltonne kommen.. Dass die Songs wie immer in Mono sind, regt mich schon gar nicht mehr auf. Trotzdem ist mir der Originalton immer noch 100 mal lieber, als irgendeine Nachvertonung. Booklet ist ganz ordentlich, die Kid Galahad Blu-ray sticht durch ihre Bildgestaltung etwas aus der üblichen Koch Media Gestaltung hervor. Dass man Wild In The Country jetzt endlich auf Blu-ray hat ist für mich ein Segen, denn für mich ist es einer der schönsten Filme von Elvis. Was mich allerdings wahnsinnig nervt ist der Sticker der Elvis Presley Gesellschaft auf dem Cover. Ich dachte ja erst das ist ein Aufkleber, aber er ist direkt aufs Cover gedruckt. Und zwar auf beiden Seiten. Mich nervt das tierisch dass diese scheiß epg sich überall dazwischen quatscht. Es ist ja schön und gut wenn Sie ein Booklet gestalten, aber diesen Sticker direkt ins Cover einzuarbeiten und noch dazu direkt in Elvis hinein ist wirklich eine Frechheit. Wenn man es wenigstens wie die Altersangabe nur auf eine Seite beschränkt hätte, so ist es aber auf beiden Seiten zu sehen. Mich kotzt die immer mehr ausufernde Werbung generell richtig an. Beide Blu-ray enthalten wie immer deutsche und amerikanische Kinotrailer, eine Bildergalerie und eine Video Jukebox Wild In The Country ist im Format 2:35:1, Kid Galahad mit 1:85 :1 angegeben, ist aber kein echtes 16 zu 9 Format, es ist oben und unten etwas beschnitten. Ist aber Nebensache. Die Menügestaltung, und besonders das Hintergrundbild bei Wild In The Country gefallen mir ausnehmend gut. Übrigens belegt dieser Film neuerlich, dass Twentieth Century Fox offenbar sehr anständig mit seinem Filmmaterial umgeht. Dass man diesen Film allerdings nicht selbst veröffentlicht hat, wundert mich etwas, und mich würde es nicht überraschen, wenn eine noch bessere amerikanische Version direkt von Twentieth Century Fox erscheint. Fazit: Die Bildqualität beider Filme ist an sich schwer in Ordnung, die Tonqualität gerade so akzeptabel. Besonderheiten bieten beide Blu-ray nicht, bis auf die wieder vorhandene reine Effekt Tonspur. Ich habe den Text jetzt per Spracherkennung am Handy geschrieben, also bitte nicht wundern wenn komische Fehler drin sind. Geändert von Wisdomy (09.08.2018 um 19:30 Uhr) |
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Korrektur: Die Effekt-Tonspur ist auf der Kid Galahad, nicht auf der Wild In The Country.
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Zitat:
OT: beide VÖ waren gestern schon auf einschlägigen Seiten zum DL als ISO Datei... unfassbar |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Dr.Nic für diesen Beitrag: | ||
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Zitat:
Üblicherweise sind Audio und Video eigenständige Dateien, innerhalb eines Containers. Somit lässt sich beispielsweise eine Audiodatei aus dem Container extrahieren, bearbeiten und wieder einfügen ohne dazu das Video neu kodieren zu müssen. Die meisten handelsüblichen Videobearbeitungs Programme beherrschen das, nennt sich meistens SMART-Rendering. Du kannst beliebig oft die Audiodaten austauschen ohne Qualitätsverlust der Videodatei. Selbst wenn die Audiodatei andere Parameter aufweist, z.B. 192kbit/s gegen 320kbit/s funktioniert das. Die Parameter des Original Videos dagegen müssen natürlich eingehalten werden. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei El Toro für diesen Beitrag: | ||
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Also Koch Media wird das keinen nennenswerten Verlust bringen denke ich. Ich finde diese DL aber sogar gut in dem Sinne, das es ja offenbar doch Klientel dafür mittlerweile gibt. Noch vor 1o Jahren hast du solche DL vergeblich auf den Seiten gesucht. Elvis fand da schlicht nicht statt. |
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Ich habe mal eine Frage.
Im Booklet steht schon wieder, dass Charles Bronson am Set mit niemandem ins Gespräch kommen wollte. Das klingt sehr eingebildet und abweisend. Es verwundert mich ohnehin, dass er diesen Klamauk Film mit Elvis drehte, wenn er doch durch "Die glorreichen Sieben" schon ein angesagter Star war. Mich interessiert aber etwas anderes. Gibt es überlieferte Berichte oder Interviews, wie er zu Elvis stand, am Filmset und generell? Weiß man wie sich beide beim Dreh verstanden haben? Wie lief das denn ab, fuhr jeder Abends nach dem Dreh in sein eigenes Hotel? Ich denke mir es liegt nahe, das man doch zusammen irgendwann mal ein Bier trinken geht und ins Gespräch kommt. Zumindest diese beiden. |
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Es existieren zu dem Thema folgende Interviews.
Frage: Kamen Elvis und Charles Bronson gut miteinander aus? Raymond De La Fuente (Profiboxer): Einmal, als wir im Boxring drehten, gab es einen ziemlichen Konflikt zwischen Elvis und Bronson, ich kann mich aber an den Inhalt nicht erinnern. Sie hielten den Dreh für einen Moment an....aber meine Erinnerung ist vage. Jeff Morris: So weit ich weiß, kamen sie gut miteinander aus. Charlie war ein sehr ruhiger Typ, er sagte nie "Schei..." oder so etwas. Er bekam nur 25.000 $ für die Rolle. Lynn Reynolds (Make-up-Artist): Ich arbeitete mit ihm bei einer anderen Gelegenheit...und er fing an, mir und meinem Partner Schwierigkeiten zu machen. Wir sagten: "Guck mal Charlie, wir wissen woher du ursprünglich kommst, du bist einfach nur ein Underground-Farmer aus Pennsylvania." Er war Minen-Arbeiter. Damit war das Eis gebrochen - er sah uns an, lächelte und sagte:"Macht weiter." Lamar Fike: Ich kannte Charlie und ich mochte ihn. Aber Charlie war sehr ruppig und es interessierte ihn nicht ob man ihn leiden konnte. Er war halt so. Elvis mochte ihn auch irgendwie, aber ich denke nicht, dass er den Kontakt gesucht hat. Joe Esposito: Charlie Bronson war ein stiller Einzelgänger...er hatte nicht viel Persönlichkeit, es gab kein Zusammen-sitzen und quatschen (zwischen den beiden). Er blieb für sich. Bob Relya: Die Crew stichelte und ärgerte Elvis nach dem Mittagessen im Haus. Sie holten ein 2x6...und legten es auf zwei Stapel Ziegelsteine. Sie stichelten weiter: "Komm schon, zeig uns deinen Schwarzgurt!" Elvis war wirklich ein Sportsmann und sie ärgerten ihn so sehr, dass er sich herum drehte, sein Knurren von sich gab und die Bretter mit der Hand durchschlug. Dann hörten wir das Wort "Bullshit" - von Charlie. Er kam näher und sagte: "Legt ein neues drauf." Charlie zog durch und schlug mit seiner rechten zu. Das Brett gab kein bisschen nach. Er trat es einfach zur Seite und ging fort. Etwa zehn Minuten später ging ich hinter das Haus. Er hielt seine Hand - sie pochte. Ich denke, er hat sich ein paar Knöchel gebrochen- und das Brett hatte sich noch nicht einmal bewegt. Man konnte es sehen, als Elvis ihn aufmuntern wollte, war er einfach nur beleidigt.
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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey! |
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Hm, cool, Danke.
So hätte ich ihn nicht eingeschätzt. Ruppig, Einzelgänger, ja, aber ich hätte gedacht, harter Kern, weiche Schale. So der Typ, mit dem man dann die Nacht durchsaufen kann obwohl man sich vorher aufs M...l gehauen hat. Zumal er im Film gelegentlich auch total freundlich und weich rüberkommt, so wie man ihn aus den anderen Filmen gar nicht kennt. Wobei, diese Erinnerungen hier beziehen sich ja nur auf Elvis' Film mit einer Ausnahme. Sagten andere Kollegen bei anderen Filmen das auch über ihn? Weiß man denn auch, warum er diesen Film mit Elvis machte? Wenn das nicht so sein Fall war, muss er ja einen Grund gehabt haben es doch zu tun. Er hat mit Sicherheit nach "Die glorreichen Sieben" dutzende andere Rollenangebote gehabt. Der einzige Grund den ich mir denken könnte, wenn ers eigentlich nicht wollte, ist, das die Verträge schon vor "Die glorreicen Sieben" ausgehandelt wurden und er dran gebunden war. |
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