Stimmt auch wieder. Und weil er in den 1970ern gegen ABBA, Bowie & Co. keinen Stich bekam, stellte er seine Bemühungen dann abermals ein. Vermutlich wäre er dann 1980 noch mal ganz groß rausgekommen.

Schon ein Fuchs, dieser Elvis!

Dafür war der Colonel schon ein Fuchs, der auch aussuchte, was Elvis zu singen hatte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatten bestimmte Songwriter, die zu Elvis vordringen wollten, keine Chance. Zunächst lief alles über des Colonels Schreibtisch. Was ihm nicht genehm war, wurde abgewimmelt. Tja, da kann einem schonmal die Lust vergehen...

Aber alles unwichtig, Elvis hätte sich ja durchsetzen können, der Waschlappen...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

ABBA? USA? Hab ich da was verpasst?

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klar. waren ganz gross dort. *waterloo* haben sie ja auch - hämisch wie sie nun mal waren - elvis gewidmet

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast

Man sollte allerdings auch sehen,daß in den 50ern die Arbeitsteilung anders war.

Es gab Prodzenten,Musiker,Arrangeure und Songschreiber und jeder blieb brav in seinem Bereich.

Die Beatles machten - außer dem Produzieren und Managen - alles selbst und unzählige Bands folgten diesem Beispiel.

Elvis blieb eben bei seiner bewährten Arbeitsweise.

Und genau damit sind wir wieder bei dem Punkt der "zwei Welten" und warum dieses Treffen so interessant war/ist.

Ich weiß nicht, was du mit verschiedenen Welten meinst.

Nur weil einer musikalisch angesagter war als der andere? Elvis war als Hollywoodschauspieler sehr erfolgreich, die Beatles hatten ebenfalls in das Metier reingeguckt und gerade einen Film abgedreht. Elvis war Musiker, die Beatles auch.
Man kann auch sagen, das war das Treffen der Giganten, auf Augenhöhe...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Zum einen meine ich, dass hier verschiedene Ansichten aufeinandertrafen. Und zum anderen trafen auch verschiedene Entwicklungen aufeinander. Elvis mag als Schauspieler fianziell (!) erfolgreich gewesen sein - unter künstlerischen Gesichtspunkten ging es aber 1965 nicht mehr viel weiter bergab. Die Beatles befanden sich zu genau diesem Zeitpunkt bam Höhepunkt ihrer Karriere, ihnen lag die Welt zu Füßen. Ich glaube nicht, dass Elvis das unter dem Gesichtspunkt "Vor acht Jahren war ich dran, jetzt halt die Beatles" sah.

Tiger.Man, das war meine bescheidene Meinung in Anbetracht der gesellschaftlichen und musikalischen Entwicklungen. Elvis hat sicher nicht so gedacht und die Beatles weiterhin als Konkurrenten betrachtet. Ebenso war er in einer Krise, da die Filmerei ihn nicht mehr befriedigte und andere auf dem Gebiet der Musik abräumten.

Aber wie Jerry Schilling in seinem Buch sagte, es stimmt nicht, dass er die Beatles nicht willkommen geheißen hätte in seinem Haus, sondern er habe sich wirklich gefreut, sie zu treffen. Und als die Beatles sich nicht regten am Anfang, sagte Elvis: If you are just going to sit around and stare at me, I'm going to bed" und alles lachte.

Ja, bei dem Treffen hätte ich auch gern mal Mäuschen gespielt...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Zitat:

Zitat von Gilla Und als die Beatles sich nicht regten am Anfang, sagte Elvis: If you are just going to sit around and stare at me, I'm going to bed" und alles lachte. Ja, bei dem Treffen hätte ich auch gern mal Mäuschen gespielt...

Nicht nur du ... und ich wäre wahrscheinlich genauso in Ehrfurcht erstarrt wie die 4 Schwammerlköpfe (und das mein ich jetzt nicht böse) ...