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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #41  
Alt 26.04.2016, 19:47
Graves_bei_Nacht Graves_bei_Nacht ist offline
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Zitat:
Zitat von Tafka S. Beitrag anzeigen
Auch liest man gelegentlich von widersprüchlichen Verleih-Kriterien.
Gelegentlich?! .... Ist gut!

Es ist vielmehr ein Drama, das sich beim Aufsuchen/Bedienen nur weniger Medien/Seiten dem daran Interessierten generell (nicht nur Elvis betreffend) aufzeigt. Aufgrund einiger Korrekturen, Neuberechnungen, Zu- wie aber auch Aberkennungen und ganz offensichtlich nicht mal eingehaltener Regeln*, ist -und bleibt es wohl für immer- ein Chaos.

* Bei Einführung des RIAA-PLATINS galt ursprünglich, dass nur ab dem Zeitpunkt veröffentlichte Tonträger damit zertifiziert werden.


Zitat:
Zitat von Tafka S. Beitrag anzeigen
Dass für eine Gold-LP vor 1976 Exemplare im Wert von mind. einer Million US-Dollar abgesetzt/verkauft werden mussten, ist wohl unstrittig, doch für die Zeit ab 1976 galt dann auch für LPs die gleiche Regel wie für Singles: mindestens 500.000 verkaufte Stück (die Million wurde ab da ja mit Platin belohnt) - sehe ich das richtig?
Es galt die anfängliche Verleihgrenze von einer Million US-Dollar, was -so der RIAA nach- den Umsatz von einer Million Singles bzw. halb so vieler LP's bedeutete. Da dies bei doch zum Teil eigenwilligen Preisgestaltungen insbesondere der Longplayer nicht immer zutraf, so nicht selten deutlich weniger LP's abgesetzt wurden, änderte man dies Kriterium 1975, forderte somit fortan den Album-Absatz von mindestens 500.000 Einheiten für eine GOLD-Zertifizierung.

PLATIN gab es seinerzeit für zwei Millionen Singles bzw. eine Million verkaufter Alben.



Hier im Übrigen mal einer der von mir schon angesprochenen Artikel Billboards, welcher die auch schon von mir gepostete Liste unterstützt:


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Alt Alt 26.04.2016, 19:47
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  #42  
Alt 27.04.2016, 11:04
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Zitat:
Zitat von Graves_bei_Nacht Beitrag anzeigen
Liest man dagegen in den originalen Billboards, so erfährt man beispielsweise mit Ausgabe vom 3. März 1973 (Seite 26) von bis dato 17 Zertifizierungen (Gold-Alben), am 8. Februar 1975 (S. 74) von 21 oder auch mit 12. August 1978 (S. 75) vom Ansteigen eben jener Auszeichnungen von besagten 21 auf nunmehr 30.
Laut der EPG-Liste hatte Elvis Stand März 1973 bereits 19 Gold-Alben (zuletzt im Februar 1973 für World Wide 50 Gold Award Hits Vol. 1 und Aloha-DLP). Denkbar wäre aber auch, dass bei der von Dir genannten Auflistung am 3. März 1973 die beiden jüngsten Awards vom Februar noch nicht inkludiert waren (dann wären es in der Tat 17). Bis zum Februar 1975 waren es dann tatsächlich 21 Goldene; diese Zahl stimmt also! So weit, so gut.
Doch die Zahl 30 für August 1978 erscheint mir strittig, da Billboard bereits im Dezember 1977 die Gold Awards für die LPs His Hand In Mine und Elvis Country als Nr. 32 und 33 listete, zuvor das Weihnachtsalbum von 1971 folgerichtig als Nr. 31.
Ergo muss Elvis zwischen Februar 1975 und November 1977 neun weitere Gold-LPs bekommen haben, von denen aber nur sechs in der EPG-Liste genannt werden. Folglich wurden die fraglichen drei Gold-Awards entweder vergessen oder versehentlich mit einem späteren Verleihdatum versehen. Andernfalls müsste Billboard selbst ein Fehler bei der Durchnummerierung unterlaufen sein...

Zitat:
01 ELVIS LPM-1382 17.02.60
02 ELVIS' GOLDEN RECORDS LPM-1707 17.10.61
03 BLUE HAWAII LSP-2426 21.12.61
04 G.I. BLUES LSP-2256 12.03.63
05 ELVIS' CHRISTMAS ALBUM LOC-1035 13.08.63
06 GIRLS! GIRLS! GIRLS! LSP-2621 13.08.63
07 ELVIS PRESLEY LPM-1254 01.11.66
08 ELVIS' GOLD RECORDS VOL. 2 LPM-2075 01.11.66
09 ELVIS' GOLDEN RECORDS VOL. 3 LSP-2725 01.11.66
10 HOW GREAT THOU ART LSP-3758 16.02.68
11 LOVING YOU LPM-1515 09.04.68
12 HIS HAND IN MINE LSP-2328 09.04.69
13 ELVIS (TV SPECIAL) LPM-4088 22.07.69
14 FROM MEMPHIS TO VEGAS / FROM VEGAS TO MEMPHIS LSP-6020 12.12.69
15 FROM ELVIS IN MEMPHIS LSP-4155 28.01.70
16 ON STAGE – FEBRUARY 1970 LSP-4362 23.02.71
17 ELVIS AS RECORDED AT MADISON SQUARE GARDEN LSP-4776 04.08.72
18 WORLDWIDE 50 GOLD AWARD HITS VOL. 1 LPM-6401 13.02.73
19 ALOHA FROM HAWAII VPSX-6089 13.03.73
20 THAT'S THE WAY IT IS LSP-4445 28.06.73
21 A LEGENDARY PERFORMER VOL. 1 CPL1-0341 08.01.75
Bis auf die Zahlendreher in der Reihenfolge offenbar korrekt.

Zitat:
22 PURE GOLD ANL1-0971 12.09.77
23 MOODY BLUE AFL1.2428 12.09.77 (Gold & Platin)
24 WELCOME TO MY WORLD APL1-2274 30.09.77
25 FROM ELVIS PRESLEY BOULEVARD, MEMPHIS TENNESSEE APL1-1506 07.10.77
26 ELVIS IN CONCERT APL2-2587 14.10.77 (Gold) 14.10.77 (Platin)
27 A LEGENDARY PERFORMER VOL. 2 CPL1-1349 25.10.77
Entweder fehlen in diesem Block drei Gold-LPs, oder Billboard hat sich in der Durchnummerierung vertan, denn dort heißt es:

31 ELVIS SINGS THE WONDERFUL WORLD OF CHRISTMAS LSP-4579 04.11.77 (Gold) 01.12.77 (Platin) (siehe Billboard vom 26. November 1977)
32 HIS HAND IN MINE ANL1-1319 01.12.77 (Gold)
33 ELVIS COUNTRY LSP-4460 01.12.77 (Gold) (siehe Billboard vom 10. Dezember 1977)



Auch bei den Singles gibt es eine Differenz von einer Goldenen, wenn wir mal davon ausgehen, dass Billboard in der Ausgabe vom 4. Februar 1978 die „My Way“-Single richtigerweise als zehnte von der RIAA an Elvis verliehene Gold Record bezeichnet. In der entsprechenden Liste der EPG sind es derer aber nur neun:
01. Hard Headed Woman / Don't Ask Me Why 11.08.1958
02. Can't Help Falling In Love / Rock-A-Hula Baby 30.03.1962
03. In The Ghetto / Any Day Now 25.06.1969
04. Suspicious Minds / You'll Think Of Me 28.10.1969
05. Don't Cry Daddy / Rubberneckin' 21.01.1970
06. The Wonder Of You / Mama Liked The Roses 14.08.1970
07. Burning Love / It's A Matter Of Love 27.10.1972
08. Way Down / Pledging My Love 12.09.1977
09. My Way / America 13.01.1978



Was nun???


Aber wie dem auch sei; diese – für Elvis-Verhältnisse – doch sehr wenigen Auszeichnungen spiegeln mMn ein völlig falsches Bild davon wieder, wie gefragt der King bis 1977 war, wie unverschämt viele Platten die Menschen von ihm kauften. Die regelrechte Gold und Platin Award-Schwemme in den frühen Neunzigern differenziert leider nicht, wie erfolgreich Elvis sowohl zu Lebzeiten als auch danach war – man hat damals (1992) einfach alles, was die Buchprüfer ermittelten, in einen großen Bottich geworfen und – sinnbildlich – zu einem Eintopf verkocht: man erfährt nicht, welches Gold Elvis per 16.8.77 tatsächlich verdient hatte und was posthum als Folge der allgemeinen Elvis-Hysterie verkauft wurde.

Um sich ein ausgewogenes Bild über die wahren Verkaufserfolge von Elvis Presley bis 1977 machen zu können, ist es mMn unumgänglich, den Blick auch auf jene Gold Awards zu lenken, die der King von seiner Plattenfirma RCA verliehen bekam, und die – wenn es noch so ist wie bei meinem Besuch 1993 – alle wohl geordnet und verglast in der Hall of Gold in Graceland an der Wand hängen.
Es wäre wirklich sehr schön, wenn jemand so nett wäre und einmal diese speziellen RCA-Gold Records – wenn möglich mit Verleih- bzw. Zertifizierungsdatum – auflisten könnte, denn hier ist mit einer viel größeren und somit aussagekräftigeren Stückzahl zu rechnen...



"The Commercial Appeal" aus Memphis, August 1977
Die "Kollegen" vom "Memphis Press-Scimitar" listeten am 17.8.77 nur 45 Songs auf, darunter aber vier, die im "Appeal" fehlen: Ain't That Loving You Baby, One Broken Heart For Sale, A Big Hunk O' Love und I Feel So Bad!

Wie ich schon sagte, wäre es sehr wünschenswert, wenn jemand über die fraglichen Informationen verfügt und in selbstloser Weise bei der Entwirrung dieses Durcheinanders helfen könnte, denn wie der RADER schon an anderer Stelle richtig sagte:
Zitat:
Goldene Schallplatten ist ein ganz wirres Thema, daher in jedem Fall Vorsicht; es gibt einfach zu viele.
Wie wahr!

Geändert von Tafka S. (27.04.2016 um 11:52 Uhr)
  #43  
Alt 10.05.2016, 15:30
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Zitat:
Zitat von Graves_bei_Nacht Beitrag anzeigen
Aus dem Billboard vom 29. Oktober 1977 anlässlich einer Verleihung von 30 dieser GOLDEN BOOT AWARDs an RCA-Künstler (u.a. Elvis Presley):
Stimmt. Entgegen genommen hat den Award - stellvertretend für den verstorbenen King - Produzent Felton Jarvis.
Doch das Thema scheint hier eh niemanden wirklich zu interessieren...
  #44  
Alt 10.05.2016, 17:05
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Zitat:
Zitat von Tafka S. Beitrag anzeigen
Doch das Thema scheint hier eh niemanden wirklich zu interessieren...
Auch/selbst im FECC finden sich (äußerste einfache) Fragen, welche selbst noch nach einer Woche ohne jegliche Reaktionen (bestenfalls Antworten) bleiben.

Wenn in diesem Forum -dem Blauen-, in dem an so vielen Tagen rein gar nichts passiert (wozu AUCH DU beiträgst), von gefühlten 10 aktiven Usern drei innerhalb von 24 Stunden auf dein Thema reagieren, ist das doch mal sicher kein Grund des Anstoßes.
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  #45  
Alt 11.05.2016, 14:59
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Zitat:
Zitat von Graves_bei_Nacht Beitrag anzeigen
Es galt die anfängliche Verleihgrenze von einer Million US-Dollar, was -so der RIAA nach- den Umsatz von einer Million Singles bzw. halb so vieler LP's bedeutete.

Da dies bei doch zum Teil eigenwilligen Preisgestaltungen insbesondere der Longplayer nicht immer zutraf, so nicht selten deutlich weniger LP's abgesetzt wurden,
änderte man dies Kriterium 1975, forderte somit fortan den Album-Absatz von mindestens 500.000 Einheiten für eine GOLD-Zertifizierung.

PLATIN gab es seinerzeit für zwei Millionen Singles bzw. eine Million verkaufter Alben.
was den ersten Absatz angeht:
kosteten die Singles damals (also im Zeitraum von den 50ern bis zu den 60ern?) tatsächlich nur einen Dollar oder wie kam man zu dieser Regelung bzw Aufteilung?
demnach dürfte ja ein Album dann auch nur 2 Dollar gekostet haben.. oder seh ich irgendwo den Denkfehler nicht

Absatz 2:
dh ab 1975 gab es GOLD für 500.000 Alben bzw 1 Million Singles.. richtig?
wie sah damals eigentlich die generelle Preisgestaltung dafür aus?
__________________
Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast
  #46  
Alt 11.05.2016, 16:02
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Die Frage, die der oder die User/-in vor mir gestellt hat, würde auch mich interessieren.

Zitat:
Graves:
...in dem an so vielen Tagen rein gar nichts passiert (wozu AUCH DU beiträgst),
Schuldig im Sinne der Anklage, doch als dies noch anders war, hat es die Leute hier auch nicht wirklich von den Stühlen gerissen, um mal sinnbildlich zu sprechen...

Möglicherweise tut sich aber bald wieder was...

Geändert von Tafka S. (11.05.2016 um 16:12 Uhr)
  #47  
Alt 12.05.2016, 20:44
Graves_bei_Nacht Graves_bei_Nacht ist offline
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Zitat:
Zitat von burroughs Beitrag anzeigen
kosteten die Singles damals (also im Zeitraum von den 50ern bis zu den 60ern?) tatsächlich nur einen Dollar oder wie kam man zu dieser Regelung bzw Aufteilung?
demnach dürfte ja ein Album dann auch nur 2 Dollar gekostet haben.. oder seh ich irgendwo den Denkfehler nicht ?
Kein "Denkfehler"! (Jedenfalls nicht deiner.)

Bei der RIAA dachte man scheinbar so. Die Abänderung in 1975 verstand sich ja auch nicht als Anpassung (Erhöhung oder Absenkung) einer Verleihgrenze, sondern lediglich der Konkretisierung eines bis dahin zumindest wohl angedachten Umfanges, so denn dem Bestehen auf einen Mindestabsatz nach (tatsächlich verkauften) Exemplaren.

Im Auge mag hierbei wohl weiter der jeweilige Listenpreis geblieben sein, respektive dessen zumindest ungefähres Einhalten. So mag seinerzeit vielleicht der eine Dollar für eine Single (Standard Package) bzw. zwei Dollar für eine LP gegolten haben, was nicht bedeutet, dass nicht Händler hier machten, wie sie dachten. Der eine wie andere (auf jeweiliger Platte) erhalten gebliebene Preissticker zeigt hier doch eine gewisse Schwankung mit Gros über besagten Preisen für LP's zumindest.

RCA selbst bewarb Elvis' ersten Longplayer (LPM-1254) u.a. bei Billboard für USD 3,98. Und natürlich legte man auch den Preis für das Luxus-Package ELVIS' CHRISTMAS ALBUM (1957) höher, nämlich USD 4,98.






Zitat:
Zitat von burroughs Beitrag anzeigen
dh ab 1975 gab es GOLD für 500.000 Alben bzw 1 Million Singles.. richtig?
wie sah damals eigentlich die generelle Preisgestaltung dafür aus?
Auch hier wieder hilfreich: schon besagte Sticker, sofern (aus Erstverkauf) noch vorhanden. Billboard kommt 'uns' auch hier aber entgegen, publizierte man doch ab Februar 1973 in jeweiligen TOP LP's & TAPE-Charts einen Listenpreis für LP's, Tapes, Reels sowie Kassetten.

Hier gleich mal stellvertretend ALOHA FROM HAWAII:





Besagte Preissticker lassen im Übrigen ein durchschnittlich niedrigeres Niveau erahnen. Bekannt für die Low Budget-Ausgaben ist es ja sowieso.

.

Geändert von Graves_bei_Nacht (12.05.2016 um 20:58 Uhr)
Die folgenden 3 Nutzer bedankten sich bei Graves_bei_Nacht für diesen Beitrag:
  #48  
Alt 13.05.2016, 17:04
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Dein ALOHA-Beispiel ist interessant!
Diese Doppel-LP kostete seinerzeit (also 1973) laut Deiner Quelle 7 Dollar und 98 Cents. Für eine einfache LP musste man damals durchschnittlich 5 Dollar und 98 Cents auf die Ladentheke legen.
Nur vier Jahre später, 1977, kostete eine Einzel-LP wie die MOODY BLUE in den Staaten bereits im Schnitt $ 7,98 (und zwar in allen drei Formaten!), ein Doppelalbum (wie z.B. ELVIS IN CONCERT) sogar $ 13,98!
Da nehmen sich die 3 Dollar 98 für Elvis' Erstlingswerk (allerdings in Mono) geradezu läppisch aus...
  #49  
Alt 25.09.2016, 23:55
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Back to the Golden Boot Awards (ab Minute 4:40) ...



https://youtu.be/epBmjeyBmi4
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  #50  
Alt 27.09.2016, 17:35
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Sehr interessant, Graves!
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