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Musik - TV - Film Andere Promis, Künstler, Musiker und Bands

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  #111  
Alt 31.05.2009, 23:35
gast-20090708
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Beiträge: n/a
Ich will hier bestimmt keine Lobeshudelei auf die Krupps loslassen (da, wie gefühlte 1000 Postings vorher, ich schon erwähnte, dass meine Leute alle Thyssen-Mitarbeiter waren ), aber wenn man sich mit der Geschichte wirklich beschäftigt und zwar auch mal ins Detail geht, so muss man sich eingestehen, dass Krupp seine Mannen hart aber gerecht geführt hat. Egal, ob Hauspersonal oder auch einfache Arbeiter in Fabriken. Sie schlugen ihren Provit aus Kriegen und der Waffenherstellung. Sicherlich.
Jedoch wie weit hat sich dieses für unsere Zeit denn geändert. Welche deutsche Firmen liefern heutzutage Waffen und Rüstungsmaterial in den Iran, Irak etc.? Mit dem Unterschied korrupter und auch abgebrühter zu sein. Krupp ist bekannt als die deutsche Waffenschmiede. Wozu sie sich bekannt haben und wofür sie nach dem 2. Weltkrieg bezahlt haben.
Und nun?
Krupp wurde verurteilt, die Alliierten merkten aber schnell, dass er wichtig war und nahmen wieder Kontakt zu ihm auf.
Hier wird nichts verherrlicht und die Krupp-Stiftung steht zu dem, was vor zig Jahren gelaufen ist. Und stehen unserer Manager heutzutage dazu, was sie dazu beigetragen haben, zu diesem Zustand, in dem wir uns heute befinden?

Hier ein paar Zitate von Alfried Krupp.
Mal sehen Marty, was du damit anfangen kannst.

Die folgenden Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag:
Alt Alt 31.05.2009, 23:35
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  #112  
Alt 01.06.2009, 09:53
MysteryTrain MysteryTrain ist offline
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Ort: Innsbruck
Beiträge: 7.338
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Ich kann nur wiederholen, was ich weiter oben schon mal geschrieben habe. Scheinbar grenzenloser Reichtum ist eine Sache, die Verantwortung für zigtausend Mitarbeiter zu tragen, diese durch vielfältige soziale und andere Vergünstigungen zu unterstützen und damit ein "Wir-Gefühl" in einem Unternehmen aufzubauen, ist etwas, was in der Wirtschaft heute abhanden gekommen ist und darin liegt sicher ein Grund für die maßlosen Exzesse mancher Manager (und auf der anderen Seite für den Frust ausgebeuteter Arbeiter) heutzutage.
Bei Krupp ging es immer um das Unternehmen als Ganzes, und dazu gehörten zweifelsohne auch alle Arbeiter und Angestellten, vom kleinen Hilfsarbeiter bis zum Eigentümer persönlich. Sich mit einem Unternehmen zu identifizieren bedeutet auch Motivation, sich gerne dafür einzusetzen. Am Ende kommt dabei mehr raus als bei Leuten, die jeden Tag frustriert durch die Werkstore reingehen und abends noch frustrierter wieder herauskommen.

Selbst in der Nazizeit ging es Krupp in erster Linie um die Firma als solche und nicht um eine Naziideologie. Was wäre denn passiert, wenn sich Krupp geweigert hätte, für Hitler Waffen zu produzieren? Die Firma wäre enteignet und verstaatlicht worden und hätte genauso Waffen produziert. So blieb aber das Unternehmen erhalten und wurde nach dem Krieg zu einem entscheidenden Faktor für den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland.
  #113  
Alt 01.06.2009, 10:08
gast-20090708
Gast
 
Beiträge: n/a
Off-Topic:

Ich hab noch ein Schmankerl!
So was Nettes und Hübsches bekommt man übrigens auch auf dem "Hügel" zu sehen.

Die folgenden Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag:
  #114  
Alt 01.06.2009, 11:04
MysteryTrain MysteryTrain ist offline
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Beiträge: 7.338
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Übrigens danke für die klasse Bilder
Ich werde wohl dem alten Kasten dort auf dem Hügel auch mal einen Besuch abstatten ...







... bevor ich dann irgendwann dort einziehe
  #115  
Alt 01.06.2009, 11:11
Marty
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Sonja68 Beitrag anzeigen
Ich will hier bestimmt keine Lobeshudelei auf die Krupps loslassen

Hier ein paar Zitate von Alfried Krupp.
Mal sehen Marty, was du damit anfangen kannst.
ich will ja weissgott nicht die guten dinge oder guten absichten in zweifel stellen. vielmehr geht es mir um fakten. es ist ja nicht jeder am holocaust schuld, nur weil er für einen der verantwortlichen gearbeitet hat. um es mal ganz grob zu sagen.
und es ist natürlich immer leicht, 60 jahre danach, leute für ihr handeln zu verurteilen, ohne nur einen leisen schimmer davon zu haben, wie das damals war. ich mag mich auch nicht zu diesen doch häufig etwas selbstgerechten 68ern zählen lassen, obwohl man ihnen zugestehen muss, dass wenn nicht sie sich damit auseinandergesetzt hätten, wer hätte es sonst tun sollen ???
es ist sicherlich für uns alle eine schwierige thematik, die aus meiner sicht, gar nicht abhandelbar ist.
aber ich bekomme schon etwas magenschmerzen, wenn man von den großen deutschen traditionsfirmen spricht und wirklich auch gerne vergisst, wie die tradition überhaupft nach '45 erhalten werden konnte. und damit meine ich nicht mal so sehr die krupps. es ist mir einfach wieder ins gedächtnis gekommen, als ich letztes jahr diese doku über die geschichte von BMW und den quandts ( verwandschaft von magda goebbels) gesehen habe, was für selbstgerechte, unbelehrbare und überhebliche leute das sind. einige zwangsarbeiter leben heute ja noch und müssen z. b. in polen am existenzminimum leben und haben natürlich an bmw geschrieben und wollten sie nochmal daran erinnern, dass sie für sie damals arbeiten mussten und niemals dafür entlohnt wurden.
das wurde aber abgelehnt. ich habe manchmal schon das gefühl, dass man ziemlich abgewichst sein muss, um soviel milliarden anzuhäufen.
das widerspiegelt natürlich nur meine eigene sichtweise und jeder kann darüber denken, wie er will.

es mag schon, dass die krupps ihre mitarbeiter gut behandelt haben.
etwas gegenteiliges will ich auch nicht behaupten.
aber das würde trotzdem nicht ihr verhalten bei anderen dingen egalisieren. man muss sich schon ein gesamtbild machen.
die anderen armen schweine mussten das land verlassen, weil sie um ihr leben fürchten mussten und ihre firma wurde ihnen einfach weggenommen.
deren firmen gibt es heute nicht mehr, weil ein anderer sie sich einverleibt hat und nicht weil die einen so talentierte und wunderbare gschäftsleute waren und die anderen versager. das muss man auch mal deutlich sagen.
und einiges davon hat auch heute gültigkeit. wer diese ammenmärchen glaubt, dass firmen ins ausland gehen MÜSSEN, weil die produktionen hier zu teuer sind, der soll das auch weiterhin glauben.
fakt ist: alles dient nur noch der gewinnmaximierung. im ausland wird produziert, weil es einfach wesentlich billiger ist und weil man die menschen dort ausbeutet, u. a. handelt es sich da um kinderarbeit.
es geht hier darum, anstatt 150 Miio., 170 Mio. umsatz zu machen, nicht etwa, um arbeitsplätze zu erhalten. aber das wäre nicht das erste mal, wo wir uns verarschen lassen.
ja, man könnte hier stundenlang debattieren. aber die wahrheit sieht einfach oftmals ganz anders aus. man ist halt nur zu bequem, sich damit auseinander zu setzen. aber das adidas-shirt, das ja so hochwertig ist, wird genauso in asien unter miesen voraussetzung und menschenausbeutung produziert, wie das hemd vom kik. wir wollen alle billige kleidung haben, aber wer diesen preis bezahlt, sind die ärmsten der armen. wie sollte es sonst funktionieren, ein t-shirt für 3 euro zu kaufen?

Geändert von cos (01.06.2009 um 11:16 Uhr) Grund: Fullquote entfernt....
  #116  
Alt 01.06.2009, 11:27
Marty
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MysteryTrain Beitrag anzeigen
Selbst in der Nazizeit ging es Krupp in erster Linie um die Firma als solche und nicht um eine Naziideologie. Was wäre denn passiert, wenn sich Krupp geweigert hätte, für Hitler Waffen zu produzieren? Die Firma wäre enteignet und verstaatlicht worden und hätte genauso Waffen produziert. So blieb aber das Unternehmen erhalten und wurde nach dem Krieg zu einem entscheidenden Faktor für den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland.
du meinst also, dass es erstrebenswert war, die firma unter allen umständen zu erhalten, weil sie zum wirschaftlichen aufstieg der bundesrepublik beigetragen hat ?
als ob wirtschaftlicher aufstieg das einzig erstrebenswerte im leben wäre.
wo lebst du denn ?

es gab schon damals menschen mit rückgrat, die nicht flüchten MUSSTEN, aber deutschland damals dennoch verlassen haben, weil sie mit diesem regime nichts zu tun haben wollten.
ich will dem kleinen arbeiter nicht vorwerfen, dass er das nicht getan hat.
aber jemand, der eine firma hatte und auch über die notwendigen barmittel verfügte, der hätte das durchaus tun können.
in diesem zusammenhang womöglich noch "aufopferung fürs vaterland" ins spiel zu bringen, ist einfach nur lächerlich.
es war nicht jeder bemitleidenswert, weil er ja so gerne was dagegen getan hätte, aber nicht konnte. solche leute haben in erster linie an sich gedacht. aber nur weiter mit der mär !
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  #117  
Alt 09.08.2009, 15:29
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München, Georgenstraße 8. Hier hatte Arndt von Bohlen und Halbach, der "letzte Krupp", eine seiner zahlreichen Residenzen. Hier in München fanden viele seiner legendären und wilden Parties in den 70ern statt
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Stichworte
deutsche, familie, krupp


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