Glaubst du eigentlich, was du da so allenthaben in den Raum wirfst, wirklich?

doch, im Gegensatz zu Dir spreche ich nur tiefe Überzeugungen aus.
(im real Elvis thread bist Du am überzeugendsten. und sogar mitreißend. *flowers*)

Ich hau mich weg, Revyschlumpf! :respekt:
Was hattest du denn heute so im Müsli?

hahahahaha

(igitt. mag kein Müsli.)

Du verwechselst eine gewisse Verehrung mit bigotter Ikonenanbetung... :regeln:

Man gönnt sich ja sonst nichts...

Jetzt finde ich es an dieser Stelle aber wieder sehr ausdrucksvoll, wie Du sogar ein Elviszitat für Deine Sicht zurechtbiegen willst. Das Zitat ist doch ganz deutlich! Wie schaffst Du es nur, selbst da etwas anderes herauszulesen?

Für mich ist folgendes Bild klar: Elvis ging nicht auf die Bühne mit dem Vorsatz: " Ich werde einen sexuellen Skandal herbeitanzen! Ich werde die Leute zur hysterischen Raserei provozieren! Revolution!"

Nein, er hatte Spaß an der Musik, die er liebte, er bewegte sich für seine Verhältnisse natürlich, das heißt zappelig und ekstatisch, nervös und voller Energie.

Diese Energie setzte als Funke über auf das Publikum und entzündete das Feuerwerk. Die aufgestauten Sehnsüchte der Teenager und jungen Leute heulten auf und entluden sich. Das wurde eine Kettenreaktion. Er war Auslöser, aber nicht Verursacher.

Was da passierte überraschte in der Form alle Beteiligten. Sowas gab es bis dahin nicht!

Das war nicht per se ein rebellischer Akt, wenn man einem Rebellen den Vorsatz zur Rebellion unterstellen will, aber es war revolutionär, weil neuartig und nie gesehen.

Von da an lernte Elvis damit zu spielen und wurde, wie wir alle wissen, der beste Unterhaltungskünstler aller Zeiten!


Etwas rebellisches hatte er schon an sich, aber in einem Maße wie es der Jugend meist zueigen ist, aufgrund seiner starken Persönlichkeit zog er das etwas cooler durch. Er war halt Elvis. Ne coole Socke. Aber ich denke wirklich nicht, dass er gesellschaftspolitische Hintergedanken hatte, er hatte einfach den Arsch am brennen und rockte die Hütte! So sieht es aus, Kollegen und Sportsfreunde.


I said I gotta woman.....across town.....

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Ohne Worte!

das ist doch irgendwie immer der gleiche Sprung in Deiner Schallplatte.

joamei, wer wollte das bestreiten.

Ich weiß nicht, was es da zu lachen gibt. Für Elvis war es eben kein Widerspruch, schwarze UND weiße Musik zu mögen. Für ihn war das völlig normal. Wenn einige Weiße Probleme mit schwarzer Musik hatten und in ihm deshalb den rebellen sahen, so ist das deren Problem, nicht das von Elvis. Der zog sein Ding durch, nicht um irgendjemanden damit zu missionieren oder provozieren oder was auch immer, sondern weil es ihm selbst Spaß machte und er diesen Spaß und diese Freude mit seinem Publikum teilen wollte.

Eben, und in einer stark durch alle möglichen Unterschiede, Zwänge und Konventionen aufgeteilten Gesellschaft, ist das schon eine ziemliche Sache, muss man sagen. Es hat tatsächlich etwas von Auflehnung. Nicht mit dem Großen Ziel, das sicher nicht, aber bemerkenswert ist es allemal. Wie gesagt: "Ändere was in deinem Bereich und du veränderst die Welt." Das hatte natürlich eine ungeheure Vorbildfunktion für spätere Generationen. Das gab es vorher nicht, dass man sich selbst zum Maßstab und Mittelpunkt machte. Ich kann den Reverend schon irgendwqo verstehen ...