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  #41  
Alt 13.05.2008, 00:40
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Hier ging es aber nicht um meine Meinung, sondern um einen misslungenen Take. Das wird natürlich manche Leute nicht daran hindern, die darin enthaltenen Fehler nicht hören zu können oder zu wollen, aber sie sind da. Ob man der Meinung ist oder nicht.
In letzter Konsequenz muss ich ganz allein entscheiden, was in einem Musikstück stimmt und was nicht, wenn ich es höre. Die Arbeit kann mir keiner abnehmen.




















Duke Ellington würde mir in diesem Punkt sicher zustimmen.
Alt Alt 13.05.2008, 00:40
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  #42  
Alt 13.05.2008, 00:41
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Aber MM wird mit seinem Tunnelblick nicht dahinter kommen, wie Du es gemacht hast oder gemacht haben könntest.
Ein Tunnelblick ist es eher, wenn man nur in den Grenzen seines eigenen Geschmacks gefangen ist.
  #43  
Alt 13.05.2008, 00:43
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Ein Tunnelblick ist es eher, wenn man nur in den Grenzen seines eigenen Geschmacks gefangen ist.
Davon bist Du ja gewissermaßen auch gar nicht so weit entfernt.
  #44  
Alt 13.05.2008, 00:45
Benutzerbild von TheKing
TheKing TheKing ist offline
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Registriert seit: 19.06.2006
Ort: Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 21.124
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Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Unter einem E+-Akkord ein F als Basston zu spielen, würde selbst einem zugekifften Free-Jazzer Bauchschmerzen verursachen. Vielleicht gehörst Du ja zu den Glücklichen, die bei ca. 1:40 keinen Schlag in die Magengrube kriegen, aber Duke Ellington hätte die Suppe an dieser Stelle für versalzen erklärt - spätestens da, denn die Schnitzer gehen ja schon bei 1:37 los, wo er über F-Moll ein As spielt (was zwar als Terzbass möglich ist, hier aber den Harmoniewechsel von As-Dur auf F-Moll logischweise kaputt macht).

Aber was soll ich Dir dazu sagen? Für Dich scheint das ja die Neuerfindung der Musik zu sein. Elvis hätte bestimmt einen Welthit damit gelandet, wenn er diese Version genommen und vor allem nach den Sessions die Bass-Spur nicht hätte neu einspielen lassen.
Das ist Harmonielehre...das faseln meine Jungs auch immer...soweit ich verstehe...passen nur bestimmte Töne zusammen..irgendwie sowas....langsam lehrne ich dazu...der Schlagzeuger spricht immer von seinen Takten 1/8 und 4/4tel Takt und triolischem Irgendwas... die Gitarristen sprechen sich in der Harmonielehre ab, das ist schon sehr beeindruckend alles... ich kenne zwar keine Noten..aber die Jungs sagen immer, dass ich es richtig mache....ich weiß nicht was, aber ich mache es einfach intuitiv aus dem Bauch heraus. Aus den Eiern und dem Bauch heraus. Anyway..das stimmt schon was der Musicman bezüglich der Harmonielehre sagt. Da gibt es Regeln. Unstrittig zwischen uns allen Dreien schewint zu sein, dass die Qualität von Musik nicht allein in der Melodiefolge zu finden ist...es kommen kleinste Nuancen zum Tragen, gerade bei gesanglicher Arbeit...Phrasierungen und Modulationen, wie Elvis sie reichlich benutzt sind ja auch im Spiel, jedes Ächzen und Seuftzen und Raunen...spielt in das Bild mit hinein....
__________________
Ohne Worte!
  #45  
Alt 13.05.2008, 00:46
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
In letzter Konsequenz muss ich ganz allein entscheiden, was in einem Musikstück stimmt und was nicht, wenn ich es höre. Die Arbeit kann mir keiner abnehmen.
Nein. Man kann höchstens entscheiden, ob einem etwas gefällt oder nicht. Aber durch das subjektive Gefallen wird etwas objektiv Falsches nicht richtig. Genau wie etwas Richtiges nicht falsch wird, nur weil es nicht gefällt.

Ist es eigentlich so schwer, zwischen einem Geschmacksurteil und einem Werturteil zu unterscheiden?
  #46  
Alt 13.05.2008, 00:50
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Da gibt es Regeln.
Ja, die gibt es. Aber da wir uns im Bereich "Kunst" befinden, darf man grundsätzlich gegen Regeln verstoßen - auch wenn MM dafür liebend gerne Strafzettel verteilen würde.
  #47  
Alt 13.05.2008, 00:52
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Aber durch das subjektive Gefallen wird etwas objektiv Falsches nicht richtig.
Falsch kann aber doch nur etwas sein, was seine Funktion nicht erfüllt, richtig?
  #48  
Alt 13.05.2008, 00:56
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Das ist Harmonielehre...das faseln meine Jungs auch immer...soweit ich verstehe...passen nur bestimmte Töne zusammen..irgendwie sowas....langsam lehrne ich dazu...der Schlagzeuger spricht immer von seinen Takten 1/8 und 4/4tel Takt und triolischem Irgendwas... die Gitarristen sprechen sich in der Harmonielehre ab, das ist schon sehr beeindruckend alles... ich kenne zwar keine Noten..aber die Jungs sagen immer, dass ich es richtig mache....ich weiß nicht was, aber ich mache es einfach intuitiv aus dem Bauch heraus. Aus den Eiern und dem Bauch heraus. Anyway..das stimmt schon was der Musicman bezüglich der Harmonielehre sagt. Da gibt es Regeln. Unstrittig zwischen uns allen Dreien schewint zu sein, dass die Qualität von Musik nicht allein in der Melodiefolge zu finden ist...es kommen kleinste Nuancen zum Tragen, gerade bei gesanglicher Arbeit...Phrasierungen und Modulationen, wie Elvis sie reichlich benutzt sind ja auch im Spiel, jedes Ächzen und Seuftzen und Raunen...spielt in das Bild mit hinein....
Genau das ist es. Das macht den Unterschied zwischen "nur richig" und "richtig und außerdem tierisch geil". Dennoch bleibt ein falscher Ton oder ein falscher Text auch dann noch falsch, wenn er mit viel Herzblut gesungen oder gespielt wird. Aus diesem Grund macht man halt einen neuen Take.

Ist doch bei einem Aufsatz auch nichts anderes: Du kannst Dein ganzes Herzblut da reinstecken, aber der Leser wird es als unangenehm empfinden, wenn er sich durch eine Flut von grammatischen und orthographischen Fehlern kämpfen muss, um Deine Botschaft zu verstehen.

Musik ist eine Form der Kommunikation, und damit diese funktioniert, hat man sich unter Musikern (und auch Musikhörern) auf ein gewisses Regelwerk geeinigt. Das ist kulturell gewachsen; in der Musik anderer Kulturen (wie der Pentatonik der Chinesen oder der 24-Ton-Musik diverser indischer oder arabischer Musikrichtungen) gelten wiederum andere Regeln. Für unseren Kulturkreis gilt nunmal die wohltemperierte Stimmung, unsere auf dem Quintenzirkel basierende Harmonielehre und die Metrik der Takte, wie wir sie kennen. Innerhalb dieses "Korsetts" herrscht noch genug Freiheit für die unterschiedlichsten Musikrichtungen, die wir aufweisen, von Klassik über Jazz über Punk bis hin zu HipHop.

Klar kann man sich darüber hinwegsetzen und diese Grenzen sprengen. Aber wenn man - wie Elvis das zeitlebens getan hat - nach diesen Regeln erstellte Kompositionen spielt und singt, dann kann man nicht einen falschen Ton als "Neuerfindung" deklarieren, sondern muss die Nummer nochmal von vorne spielen. So hat er es ja auch gemacht.
  #49  
Alt 13.05.2008, 00:58
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Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Ja, die gibt es. Aber da wir uns im Bereich "Kunst" befinden, darf man grundsätzlich gegen Regeln verstoßen - auch wenn MM dafür liebend gerne Strafzettel verteilen würde.
Ja, da wird das Thema sehr haarig. Wenn ein bestimmter Song eingespielt werden soll, dann hat der Komponist ja eine gewisse Melodie geschrieben, und die Begleitinstrumente spielen in gewisser Harmonie dazu. Es gibt Töne die kann man sehr gut kombinieren und and andere sind eher dissonant, klingen nicht zusammen...das hört sich einfach schräg an..kann man machen..ist ja ein freies Land...wenn es macht, weil man es genau so geplant hat, dann ist es ja vielleicht noch Kunst. Wenn es macht, weil man es nicht besser hinbekommt ist es...naja...
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Ohne Worte!
  #50  
Alt 13.05.2008, 01:00
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Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Ja, die gibt es. Aber da wir uns im Bereich "Kunst" befinden, darf man grundsätzlich gegen Regeln verstoßen - auch wenn MM dafür liebend gerne Strafzettel verteilen würde.
Gegen Regeln verstoßen - ja. Aber auch das muss gekonnt sein, im Sinne einer künstlerischen Erweiterung. Ansonsten ist es einfach nur ein Fehler.

Mit Deiner Argumentation könnte sich jeder auf die Bühne stellen, grottenschlecht singen und das als Meisterwerk verkaufen, nach dem Motto: Künstlerische Freiheit. Damit wäre es obsolet, sein Handwerk zu erlernen.

Du kennst doch den Spruch: Kunst kommt von Können und nicht von Wollen, sonst hieße sie ja Wunst.



Edit: Ich sehe gerade, TheKing drückt genau das gleiche oben in seinem Posting aus.

Geändert von gast-20090521 (13.05.2008 um 01:02 Uhr)
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