Nur leider werden all die Hefte mit Verzögerung ausgeliefert!

Die Lieferzeiten der Post sind bekannt, auch Euch, aus Erfahrung. Die rechnet man vorher mit ein, wenn man eine Sendung rechtzeitig an den Empfänger bringen will.

Dass dieses Jahr der 30. Todestag von Elvis ist, weiß man seit dem 16. August 1977. Und dass zu diesem Anlass ein größeres Medieninteresse besteht als sonst, wo auch mal gerne bei Deutschlands größtem Fanclub nachgefragt wird, hätte auch niemanden zu wundern brauchen. Sowas plant man ein und arbeitet in weniger hektischen Zeiten enstprechend vor.

Die Reise war ebenfalls seit fast einem Jahr bekannt, auch das hätte man planen können. Außerdem dauerte die Reise nur einen Bruchteil so lange wie die Verzögerung

Die Produktion dieser CD oblag Jürgen Keilwerth. Was hat der denn mit dem pünktlichen Erscheinen von "Graceland" zu tun?

Das obige klingt für mich alles nach einer faulen Ausrede. In Wahrheit handelt es sich komplett um Versäumnisse; vorausehbare Probleme wurden ignoriert oder auf die leichte Schulter genommen.

Und überhaupt: Wo konnte man diesen Entschuldigungsbrief lesen? Ich sehe ihn zum ersten Mal. Warum lag er nicht den Heften bei? Das wäre eine angemessene Geste gewesen.

Wenn es nur ein ehrenamtliches Hobby ist, warum gönnen sich die Beteiligten dann eine Art Gehalt?

Schade, dass von diesen Farbseiten 4 Stück allein für Werbung genutzt wurden.

Wie schafft es ein anderes Magazin, 10 Seiten mehr zu haben, vollfarbig zu sein, ohne Werbung auszukommen, nur etwa die Hälfte zu kosten, und dann auch noch komplett nur aus Fachbeiträgen zu bestehen? Und das, obwohl es nur von 2 Leuten herausgebracht wird, von denen einer ein voll berufstätiger Familienvater ist?

Ich kann leider inhaltlich hier nicht mehr beitragen z.Zt., da ich noch nicht weiterlesen konnte im Graceland.

Zu Michael - schade, dass du die Worte von Joe Esposito als eine gebetsähnliche Ansprache von mir einstufst. War nicht so gemeint, ich habe lediglich exakt aus dem Heft abgeschrieben.

Elvis Fans sind ganz unterschiedlich. Ich gehöre zu denen, die sich beeindruckt zeigen, dass sich 30 Jahre nach dem Tod von Elvis Presley Zigtausende auf nach Memphis machen, um ihn zu ehren.

Man kann ja Fackelläufe kritisch beurteilen, sie sind ja auch in der Geschichte oft negativ besetzt worden, jedoch finde ich es sehr überheblich, sich über die Fans zu stellen, die mit ihrem ganzen Herzen in der Hitze von Memphis dabei waren.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

deshalb hab ich ja das wort "zitiert" verwendet.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Den Beweis wirst Du auch schuldig bleiben.

Elvis sang - zumindest am Anfang - teilweise im Stil eines Schwarzen, aber er hatte nicht die Stimme eines Schwarzen, oder gar eine "tiefschwarze Stimme", wie es in dem Artikel steht. Das ist hanebüchener Unfug, und jeder, der sich mit schwarzer Musik, Gesangsstilen und Stimmfärbungen auskennt, lacht sich schlapp über solche Volksmärchen.

Was den Stimmumfang anbetrifft: Das ist ja ganz einfach nachweisbar, es gibt schließlich mehr als genug Aufnahmen von Elvis, wo sein Stimmumfang hörbar ist, und eben auch die Grenzen desselben.

Elvis' "funktionierender" Stimmumfang betrug etwas über anderthalb Oktaven. Mit allerlei Tricks, Pressen, Quetschen, Drücken, also mit Mühe und Not schaffte er zwei Oktaven, aber das klang meist jenseits von gut. Daher wird es auch nicht mitgezählt. Bei einem Auto gilt ja auch nicht das als Höchstgeschwindigkeit, was es bergab mit Rückenwind schafft.

Und selbst wenn wir ihm die zwei Oktaven gnädig zugestehen, ist das immer noch zwei Drittel dessen, was Eike Hahn da behauptet. Ich mache niemandem einen Vorwurf, wenn er die Tonleiter nicht kennt und kein entsprechend geschultes Gehör hat, aber wenn musikalische Laien sich solcher Fachtermini bedienen, sollten sie sich vorher informieren, was Fakt ist. Da reicht es nicht, wenn man lediglich gerne Musik hört und Elvis gut findet. Ich schreibe ja auch keinen Artikel über Flugzeugbau, nur weil ich mal als Passagier in einer Boeing gesessen habe.

Die Behauptung mit den drei Oktaven ist hochnotpeinlich; der jüngst verblichene Luciano Pavarotti würde in Modena ein mittleres Erdbeben auslösen, wenn er das mitbekäme und sich deshalb im Grabe herumdrehte.

Wie gut das wir den Musicman haben sonst würden wir uns alle in der Elvis-Welt nicht auskennen.

Umso schäbiger, dass sich bisher noch keiner für meinen Fachbeitrag zu diesem Thema bedankt hat.

Ich glaube, für ein "Dankeschön" muss man hier irgendwelche Gedichte posten, Fackelzüge von Grenzdebilen hochjubeln oder behaupten, Elvis wäre auch ein hervorragender klasischer Konzertpianist gewesen, weil er "Unchained Melody" so toll gespielt hat.

Das war als Scherz gemeint,weil Du dich jedesmal aufregst od.irgend jemand einreden willst,was jemanden gefallen darf.Wenn jemanden Unchained Melody gefällt warum nicht?

Das habe ich schon verstanden. Eigentlich traurig, wenn man hier angemacht wird, weil man Fakten beisteuert, findest Du nicht? Warum musst Du mir ans Bein pinkeln, nur weil ich sage, dass Elvis keine Drei-Oktaven-Stimme hatte, wo das einfach eine Tatsache ist, die jeder nachweisen kann?

Nein, habe ich noch nie getan. Jedem darf gefallen, was ihm gefallen will. Vielleicht versuchst Du mal, den Unterschied zwischen einem Geschmacksurteil und einem Werturteil zu verstehen, dann würdest Du solche Diskussionen etwas entspannter und vor allem realistischer sehen.

Wo sage ich etwas dagegen?

Jeder sagt doch einmal etwas falsch.Man findet,wenn man lange genug sucht immer einen Fehler.Du hast ja auch im Grünen behauptet das elvis von Cash A Thing Called Love gecovert hat. Wahrheit Org.Jerry Reed,Hit-Version Jimmy Dean,Elvis sang das Lied vor Cash.