Es ist keine "Sackgasse" und zudem auch sehr viel mehr als nur eine Kostprobe! Eigentlich ein Unding, dass die Ausgaben überhaupt derartig abgebildet werden. Mit beispielsweise deutschen oder auch englischen Magazinen dieser Art wäre das nicht möglich. Und nicht wenige Jahre sind durchaus vollständig.

Herrgott!


Das ist NICHT die Erweiterung irgend einer der (drei) Kategorien, sondern (mit Ausgabe vom 20. Oktober 1958 -hier übrigens ohne ELVIS' Beteiligung) der Beginn einer zusammengefassten Auflistung (über 30 Positionen) bis dato ursprünglicher Listen (Best Sellers/Jockeys).

Hast du aber an sich im Erstposting schon dargelegt.

Das hatte ich aber nicht mit "auch mal loben" gemeint...

Aber ernsthaft:

Ja, aber warum - glaubst Du - sind die Lücken vorhanden?
Möglicherweise doch deshalb, um den interessierten Leser "anzufixen" und zum Kauf zu bewegen?

Ich bleibe dabei: Google Books ist ein sehr nützliches Portal, um sich in eine Materie hinein zu lesen und zu entscheiden, ob ich mir ein Druckerzeugnis kaufen/bestellen will oder eher nicht. Als Archiv zum Nachschlagen/Recherchieren ist es nur bedingt geeignet - sonst wäre das Material schließlich komplett einsehbar.

Mal daran gedacht, dass die Ausgaben zum Einlesen erst besorgt werden, ergo überhaupt vorliegen müssen?

Beide Seite sind -wenn du so willst- im Aufbau. Ich glaub, die der PDF-Version bittet gar an einer Stelle um diesbezügliche Mithilfe.


Mir persönlich ist jedenfalls lieber, dass jemand mit schon ansehnlichem Grundstock, Derartiges öffentlich zugänglich werden lässt, als Jahr für Jahr nur über ein beabsichtigtes Veröffentlichen geredet zu haben und es dann aber nie erscheinen zu lassen. (Soll ja vorkommen.)

Englische Fan-Seiten jedenfalls wissen von Urheberproblemen zu berichten. Und auch der Musikmarkt (BRD) rückt nur spärlich Dinge heraus, so lange man dafür nicht auch bezahlt.

Hast ja doch Sinn für Humor...

Ich darf Dich nochmal an meinen Wortlaut erinnern:

So, wie es hier steht, ist es sachlich richtig, Graves, weil ich vom Sammelbegriff Charts gesprochen habe. Dass die drei anfänglichen Rubriken (BS/AP/JB) ab 1958 durch nur noch eine einzige praktisch ersetzt wurden, habe ich als - inzwischen - selbstverständlich voraus gesetzt. Und der Umfang (= der berücksichtigten Plätze) hat sich von einst 15 auf dann 30 verdoppelt, sprich erweitert. Wenn Du das als sachlich falsch bezeichnest, erkenne ich ab sofort den Pat Boone als "King of Speed Metal" an.

Eben.

Bei zum Teil völlig unnötigen (weil Grundlagen betreffenden) Diskussionen auch in anderen (Fach)Bereichen, setze ich gar nichts als "selbstverständlich" voraus.

Und bei den Charts ist nun mal prinzipiell klarzustellen, welches Genre betrachtet wird, welche Kategorie und um welche Zeit es geht, sofern diese nicht ohnehin durch einen bestimmten (Elvis-)Titel umrissen ist.

Richtig.
Richtig bleibt aber auch, dass man in den Rhythm & Blues-Charts von Billboard bis 1958 in drei Einzel-Rubriken nur zehn bis maximal 15 Platzierungen vorgenommen hat und dann später, als es nur noch eine (= Rubrik) gab, diesen Umfang auf 30 erweitert hat. Und dies wohlgemerkt spezifisch in den R&B-Charts, denn im Pop-Bereich betrug dieser Umfang nicht 15 oder 30 Plätze, sondern 100 (im C&W-Bereich ab 1958 ebenfalls 30 Plätze, wobei die sogenannten Year End Charts 100 Positionen umfassten).

Im COUNTRY startete man am 20. Oktober 1958 ebenfalls mit 30 Positionen (die HOT C&W SIDES), erhöhte diese um 20 mit der Ausgabe vom 11. Januar 1964 (HOT COUNTRY SINGLES).

Ja, das ist richtig; ich habe das bereits korrigiert.

...und bis heute um weitere 10 (= 60).

Gut und schön....


Wie weit bist du denn nun mit den (hier) fehlenden Angaben?