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Riesenerfolg eines «leichten» Baritons
Riesenerfolg eines «leichten» Baritons
Die zweieinhalbtausend Besucher hielt es nicht auf ihren Sitzen beim Konzert von Helmut Lotti im Ehrenhof des Königsschlosses auf Herrenchiemsee. Viele riefen am Schluss frenetisch nach Zugaben und klatschten sich die Hände heiß. Die Abschluss-Veranstaltung des «Festivals unter Sternen» erlebte einen unglaublich präsenten Helmut Lotti, der den Titel «Superstar» wirklich verdient. Der 41 Jahre alte Belgier nahm gleich Kontakt zu seinem Publikum auf, erzählte über die Tradition der so genannten «Crooners», der männlichen Vokalisten mit ihrer gefühlvollen Vortragsweise und dem in seinen Augen größten «Crooner» aller Zeiten, Dean Martin. Schon der Einstieg in den Abend war perfekt. Mit «I´m lucky to sing my song for you», sang Lotti eine Eigenkomposition. Er sei stolz darauf, hier im Schlosshof singen zu dürfen, so der Sänger charmant. Dass der Belgier über 80 Platinplatten zu Hause hat und über 13 Millionen Tonträger verkauft hat, spiegelte sich auch in der Begeisterung seines Publikums wider.Nach Schmusesongs, die auch zum Teil traurige Texte hatten, verschwand der Sänger im eleganten Anzug, um kurze Zeit später in entsprechender Kleidung seine Hommage an den berühmten Elvis anzustimmen. Er kommentierte durchaus frech den auf Grund des Lebenswandels frühen Tod des Weltstars, machte dazu aber eine so gute Bühnenschau, dass ihm wohl auch der hartnäckigste Elvis-Fan nicht böse sein konnte. Den berühmtesten Hits des «Rock»-Sängers Elvis gab Lotti mit seiner ungewöhnlichen Stimme ein ganz eigenes Leben, auch in der Gestik stand der Belgier dem berühmten Vorbild kaum nach. Vor fünf Jahren hatte Lotti Amerika besucht und Kontakt mit den Musikern seines verstorbenen Idols Elvis aufgenommen. Das Arbeiten mit den Musikern der ersten Stunde sei «phantastisch» gewesen, schwärmte der Sänger. Immer wieder kamen weibliche Fans auf die Bühne und überreichten Geschenke. Wer ein Küsschen vom Sänger bekam, strahlte beim Verlassen der Bühne ganz besonders. Der Belgier tat es ihnen aber auch gleich und genoss sichtlich singend das Bad in der Menge. Lotti hatte als Motto eine Reise durch die Zeit und verschiedene Länder gewählt und nahm sein Publikum von Amerika mit nach Frankreich und dann nach Italien. 1995 habe er sein «erstes klassisches Lied» gesungen, verkündete der Sänger und schmetterte «Santa Lucia» in den Innenhof. Dem «Schlittschuh»-Walzer auf der zugefrorenen Seine folgte die Reise mit der Troika nach Russland. «Mit der Aeroflot», kommentierte der Star lachend. Nach dem Ausflug in die sibirische Weite ging es weiter nach Lateinamerika, und Lotti klärte das Publikum auf, dass er kein klassischer Tenor, sondern «ein leichter Bariton» sei. Angaben über Körpergewicht, Größe und Schuhmaß lieferte er gleich nach. Immer wieder sprach er das Publikum direkt an, um zu erfahren, ob es denn wirklich Spaß habe. Das lautstarke Echo bestätigte dies, und mitsingen durften die Besucher dann auch gleich. Dreimal erklatschte und erjubelte sich das Publikum eine Zugabe. Am Ende war der Star erschöpft, die Fans aber glücklich und der Rückweg zum Schiff beschwingt. Quelle: http://www.ovb-online.de |
20.06.2007, 19:11
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Ihn im Imi-Bereich zu packen, wäre eine Beleidigung diesem großartigen Künstler gegenüber.
Im Juli spielt er hier in Rostock, genau da, wo auch das Festival letztens war. Open Air, und es hat eine gewissen Aura, es machte Spaß und ich denke ein Helmut Lotti passt dort sehr gut rein.
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Zitat:
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Ich hab ihn da rein gepackt...wieso auch nicht? Einen Bereich für Elvis-Interpreten haben wir hier ja nicht.
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achso ,aber nun ist er ja unter Musik usw. er singt aber Alles nicht nur Elvis ,Lexa.
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Das weiß ich schon...brauchen wir jetzt auch kein Drama draus machen. Er begann seine Karriere als Elvis-Imitator und daher seh ich nix bei, wenn man ihn in diese Rubrik steckt.
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Du hast doch selbst dort gepostet, als er noch im Imi-Bereich stand.
Naja...er war richtiger Elvisinterpret vor Jahren, ich denke, dass seine Tribute to the King Sache nicht als Elvisinterpret großartig zählt, da seine Tour auch andere Sachen beinhalteten und nicht etwas ist, was er immer wieder macht. Deswegen sehe ich ihn als Sänger/Künstler. Also hier ganz gut aufgehoben.
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Jein.. zu beiden
Angefangen hat er mit Elvis, das stimmt.. allerdings nicht als Imitator sondern als Interpret.. da sollte man doch einen Unterschied machen Die Cd *My tribute to Elvis* (samt der dazugehörigen Tv-sendung) kam ja erst reichlich spät.. da hatte er sich schon durch zahlreiche andere Veröffentlichungen und Tourneen einen Namen gemacht
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Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
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Hier hat er scheinbar nur vergessen, seinen Motorradanzug auszuziehen...
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Stichworte |
baritons, riesenerfolg, «leichten» |
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