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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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21.08.2019, 11:43
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Eben! Warum reden wir also darüber?
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Chartgeflüster
Im aktuellen Midweek-Chart der Top 100-Alben Deutschlands (ergo nach Auswertung erster drei Verkaufstage aktueller Wertungswoche) ist Elvis' LIVE 1969 nicht mehr anzutreffen. Nun, den Die Jungen Zillertaler, Seiler Und Speer, den Amigos, Nockis, Semino Rossi oder auch DJ Ötzi ist Elvis natürlich nicht gewachsen - Österreich eben. Auch Bernhard Brink ( ) reihte sich noch vor dem King auf #36 ein, bevor dieser dann mit LIVE 1969 auf Rang #42 debütiert. |
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Irgendwie auch verständlich.
Diese bringen neues Material, sind angesagt und das verkauft sich auch gut. Und eine 11 CD Box die es sogar auf Platz 1 schafft, ich habe nicht daran geglaubt, dass das irgend wer schaffen könnte, nicht Elvis, noch die Beatles oder die Rolling Stones. |
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In der Tat.
Nun, ein jeder für sich allerdings auch nicht mehr als eben jene CD-Box von Elvis. DAS ist einer der wesentlichen Punkte! (Elvis ist es nun mal nicht.) Wie unlängst schon angesprochen: Das Problem ist nicht die Menge der CDs/der Umfang einer solchen Veröffentlichung, sondern (der natürlich letztlich daraus resultierende) Verkaufspreis. Und 90 Euro sind nun einmal nicht so schnell ausgegeben wie beispielsweise 12. Es gehen ergo weniger Einheiten über die Ladentische als wenn Sony hier mit nur einem einzigen unveröffentlichten Konzert zu regulärem Preis an den Markt gegangen wäre. In Ländern also, wo die verkaufte Menge und nicht der dabei getätigte Umsatz zählt, hat eine deutlich teurere Veröffentlichungen das Nachsehen. In Österreich kommt wertungstechnisch außerdem noch hinzu, dass "downloadträchtigere" Künstler (als eben u.a. Elvis) hier sichtlich im Vorteil sind, da deren digitalen Verkäufe bei der Gesamtermittlung mehr Gewicht haben als anderswo. |
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Eigentlich ist doch dann ein internationaler Vergleich sinnlos, oder?
Es ist doch eigentlich nur interessant, wieviele Leute eine Veröffentlichung gekauft haben. Warum macht Deutschland das anders? Und wo liegt der Sinn?
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JA!
Weil die jeweilig landestypischen Regeln zur Charterhebung doch mitunter signifikant von einander abweichen. Das allerdings betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch etliche andere Staaten bzw. deren jeweilige Chart-Redaktion. Deutschland selbst beispielsweise hat es ja in der Überlegung (Umsatz oder Stückzahl) auch nur gut gemeint, wollte die Sache (ab 2007) ehrlicher machen. In manchen Ländern lassen sich Veröffentlichungen nahezu verschenken und zählen dennoch bei der Chartermittlung. Wer zumindest das zu verhindern suchte, hat zum Beispiel die Chartkategorie "Mid-Price" vorzuweisen. Deutschland verzichtet (bis heute) darauf und bewertet dafür lieber den letztlich getätigten Umsatz. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Graves_bei_Nacht für diesen Beitrag: | ||
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Also müsste man, um international vergleichen zu können, erstmal recherchieren welches System das andere Land hat, und dann müsste man umrechnen, nachdem man weiß, wie teuer dort die Ausgabe ist.
Was für ein Umstand
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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey! |
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Zitat:
Also: entweder man zählt die Stückzahlen, achtet zugleich darauf, dass nicht einer ganze Kartons mitnimmt und reglementiert ebenso die für ein Verkaufsexemplar wertungsfähige Preisspanne. Oder man zählt den letztlich getätigten Umsatz und geht natürlich dabei davon aus, dass wer teurer anbietet auch umfänglicher daher kommt. Wobei die Endabrechnung letztlich Sache des Labels ist und nicht die der Chart-Redaktion. Egal also, ob Sony hier für 90 Euro 11 oder 20 CDs zu Markte tragen. |
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Ja. Das aber macht ja eigentlich auch niemand, der fachlich korrekt zum Thema berichtet. Das ist an sich ebenso unsinnig wie beispielsweise die Golden Platten oder sonstige Auszeichnungen zweier Künstler zu vergleichen, die nicht in selbigen Jahrzehnten aktiv waren.
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