Ja, Frau Lehrerin!

Boahhh... wat fürn' Anpfiff!

Interessiert mich halt nicht... muss es?

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Natürlich. Wenn du Elvis und sein Werk richtig verstehen möchtest.

Mir persönlich gehts aber auch schon zu sehr ins Detail.

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Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen!

Nicht falsch verstehen! Ich finde es schon durchaus in Ordung, wenn ein Autor so sehr ins Detail geht. Es ist ja schließlich ein Fachmagazin und die Ansprüche der Leserschaft sind sicherlich unterschiedlich.

In meinem Fall ist es nun aber tatsächlich so, dass ich andere Berichte lieber lesen mag, oder aus diesen - sehr deatilierten Berichten - mir das für mich interessante herauslese.

Auch wenn ich dann dumm bleibe......

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Wenn ich gewusst hätte, dass Dich das so mitnimmt, hätte ich natürlich geschwiegen. Verzeih, in Zukunft werde ich Dir natürlich bestätigen, wie toll Du bist.


Aber trotzdem danke für die Aufklärung, wenn es mit weniger Text auch gegangen wäre.

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Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit
23. April 1998 - 20. November 2006
29. September 2006 - 22. September 2022 - I'll be with you always!

Elvis hat vieles nicht gewusst. :traurig:

Aber er wurde ja auch fürs Singen bezahlt und das konnte er ganz hervorragend. Man höre sich nur die hier diskutierte GOOD TIMES von FTD an und spätestens dann ist es egal, ob der Meister auch fachlich benennen konnte, was er da tat.

Da habe ich dann auf Seite 11 bis genau zu den Worten "glitzerbehangene, dickliche, alternde Tunte" gelesen und bin dann auf Seite 19 gesprungen. Denn - mit Verlaub - solche Ausdrücke haben meiner Meinung nach wenig mit einem Fachbericht zu tun und die beiden Autoren würden zumindest mir einen Gefallen tun, wenn sie solche Aussetzer vermeiden könnten. Das kann man in einem Forum schreiben, aber nicht in einem Fachmagazin.

Aber ich möchte natürlich auch zum Rest etwas schreiben, denn der 4te Teil des Stammbaumes von Lothar hat mir wie die Vorgänger sehr gut gefallen.
Highlight des Heftes war für mich natürlich der gute Bericht zum Thema Jailhouse Rock, den ich gleich in einem Rutsch durchgelesen habe.
Schön auch, dass Taniolo wieder dabei ist, die Besprechung der FTD "From Sunset to Las Vegas" liest sich sehr gut und gefällt mir.
Ein Danke auch an Wolfgang für seinen Reisebericht. Für jemanden wie mich, der noch nicht dort war, sehr interessant und ich bin gespannt, wie ich es bei meiner ersten Reise empfinden werde. Gerade durch solche Berichte, wie hier im GBE und auch in den Foren hat man doch die Möglichkeit sich vorher drauf vorzubereiten und achtet somit vielleicht auf Dinge, die einem ohne solche Berichte sicher nicht auffallen würden.
Die Reihe Concerte auf CD werden von Taniolo sehr gut fortgesetzt, gefällt mir ebenso.
Die ersten beiden Teile des Parkerberichtes haben mir besser gefallen, aber das ist nur meine Meinung. Ich finde diesen dritten Teil etwas zu subjektiv, aber man kann auch hier durchaus noch etwas erfahren.

Die Rillen-Revue ist für mich immer überraschend, da ich mich schon selbst dabei ertappt habe, wie ich in meinen Platten gewühlt habe, um zu schauen, ob ich vielleicht doch ein Schätzchen dabei habe. Weiter so, vielleicht werde ich ja mal fündig.

Fazit: Alles in allem ein lesbares Heft, welches auf jeden Fall weiterhin bestehen muss.

Danke an das Team.

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Sonst regt Ihr Euch auf, dass ich Elvis angeblich irgendwelche abstrusen Fähigkeiten abspreche, nun unterstellt Ihr ihm, sich ausgerechnet in seinem Beruf nicht auszukennen.

Und da muss ich Dich leider enttäuschen: Elvis wusste das sehr wohl! Zumal es im Englischen etwas einfacher ist als im Deutschen, weil "Septime" da ganz schlicht "Seventh" heißt, also die siebte und letzte Stufe der Tonleiter. Jemand, der seinen Gesang mit Gitarre und Klavier begleiten kann, muss sogar die Grundlagen der Harmonielehre zwingend kennen, sonst ginge das gar nicht. Vor allem nicht beim Rock'n'Roll, der größtenteils auf Septim-Akkorden aufbaut. Natürlich war Elvis kein Musikgelehrter und kein großer Theoretiker, aber hier geht es nicht um Professoren-Wissen, sondern um die Basics, die simpelsten Grundlagen.

Es gibt ausreichend Studiotalk, wo man Elvis derartige Begriffe verwenden hört. Wenn Du bei TTWII einmal auf die Ansage vor "Heartbreak Hotel" ("Give me an E or a G or an F or a D or a B flat minor plus one" - "Gib mir ein E oder ein F oder ein D oder ein B-Moll mit großer Sekunde") oder noch besser auf die Ansage vor "You Don’t Have To Say You Love Me" vom 10. August 1970 ("Give me an F minor aug-diminished fifth and seventh, half and two thirds" – "Gib mir ein F-Moll mit vergrößert-verminderter Quinte und Septime, halb und zwei Drittel") achtest, wirst Du feststellen, dass er sich sogar seinen Spaß daraus macht, diese Tonbezeichnungen durch den Kakao zu ziehen. Und zwar gekonnt. So einen Gag kann nur jemand reißen, der sich damit grundlegend auskennt.

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Statt hier etwas sinnentstellend aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren, nur um mal wieder absichtlich den falschen Eindruck zu erwecken, hättest Du besser den kompletten Absatz zitiert, denn der sagt etwas ganz anderes aus:

Im Gesamtzusammenhang liest sich das schon ganz anders. Vorausgesetzt, man ist in der Lage, richtig zu lesen, Zusammenhänge zu erkennen und Aussagen zu verstehen.

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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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