Wenn man die comments auf social media so lest, sind die meisten fans schon sehr sceptisch. Ich denke visuel sieht alles tip top aus, über die story mach ich mir 'gedanken'. Wie oben erwähnt ist der Queen bio ein hit, aber fans hohlen so die fehler raus (falsche songs/ kleidung beim falschen jahr; das der freund von Freddie mit seine ex in die coulissen stehen beim Wembly concert und stolz zuschauen > die konten sich nicht leiden glaub ich). Das wird bestimmt hier auch so sein, wie eben erwähnt dürch Spa Guy.

Trotsdem geh ich dahin!

Ich verstehe nicht, warum diese Dinge so wichtig sind.
Das fällt in die gleiche Kategorie mit "Der sieht ja gar nicht aus wie Elvis! !!!".

Der Film soll ein möglichst breites Publikum erreichen. Die Produktion war zu aufwändig, langwierig und zu kostspielig um damit nur eine alternde Fangemeinde zufrieden stellen zu wollen.
Wen interessiert es, dass wir manche Dinge besser wissen? Völlig unerheblich!

Es kommt auf das Gesamtbild der Story an. Was da transportiert wird: sein Aufstieg, sein Einfluss, sein Erfolg, die Elvis-Mania, das Management, seine persönliche Situation - und das im Kontext der damaligen Zeit.

Es ist einfach egal, ob das Outfit blau oder grün war, solange er nicht 1956 im Concha-Suit auftaucht. Wenn die Songs in den Zeitrahmen passen, ist es doch in Ordnung. Kein Nicht-Fan wird nach dem Kinobesuch ergoogeln ob dieses oder jenes denn tatsächlich so war, solange keine ganz groben Schnitzer verbaut wurden, oder etwas total unglaubwürdig ist.

Dieses Besserwissen seitens der Fans ist allenfalls eine persönliche Befriedigung. Baz Luhrmann wird sich nicht anschließend hinsetzen und sich die Haare raufen, weil er Elvis an einem bestimmten Tag das falsche Outfit verpasst hat.

Sieht man doch schon im Trailer: so weit mir bekannt ist, haben die beiden ihre Absprache NICHT in einem Riesenrad sitzend getroffen. Und? Ändert sich dadurch der Lauf der Story?

Abenteuerlich ist ebenfalls, dass viele schon nach dem Trailer genau wissen, was uns da vorgesetzt wird. Hut ab!

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Ich verstehe ganz was du meinst, und bin auch deiner meinung das es im film sicherlich sachen gibt die faktlich nicht stimmen. Ich rede ja nur über die comments auf social media.

Ein film muss ein guter flow haben und mann kann nicht in 2 stunden eine carriere von über 20 jahre dahin stellen wie es auch war. Darum sagte ich optisch wird es ein knüller! Für mainstream kino besucher (hoffe ich) ein film zur entertainment und vielleicht neue fans. Für die hard fans (sag ich mal so) wird es bestimmt hier und dar ärgerlich sein die fakten nicht 'gut' über zu bringen.

Wie du aber sagst, von ein 2 minuten trailer, ist schon ne menge gesagt und geschrieben. Ich poste nur die trailers und commentare um eine 'gesunde' discussion zu haben und meinungen zu teilen. Ich bin noch immer sehr gespannt nach dem endproduct und hoffe nur das es visuel und einen unterhaltsamen film ist (nach Hollywoodmasstaben) und die fakten so viel wie möglich nach warheit sind (kind mit blitz und riesenrad nehm ich dan auch für lieb, für die story)

Als großer Queen Fan fand ich den Film in Summe gelungen trotz einiger Fehler auch in zeitlichen Abläufen. Das ist aber der Dramaturgie geschuldet. Rami Malek hat in dem Film eine exzellente Performance abgeliefert. Dank Schminktechnik dachte mal teilweise wirklich leibhaftig Freddy Mercuy vor sich zu sehen. Mimik, Playback alles perfekt. Bei einigen Gesangspassagen hört man auch Marc Martel (seine Stimme im Vergleich zu Freddy ist Gänsehaut pur, absolute Klasse) . Im Film "Walk the line" ist Joaquin Phoenix ebenfalls sehr gut getroffen als Cash Darsteller. Das wirkte bei beiden Biopics schon im Trailer. Bei Butler sehe ich keine große Ähnlichkeit zu Elvis Presley. Warum Butler als Elvis bereits bei der Hayride schwarze Haare hat...Trotzdem werde ich mir natürlich den Film anschauen.

Die alternde Fangemeinde sollte sich über den Film freuen, weil sich hier eine große Chance ergibt,Elvis breit auf grosser Leinwand und vor allem auch für Jüngere zu präsentieren und der Trailer kommt aufwändig und gewaltig daher.

Mich überzeugt schon die Aussage von Butler, dass er sich jetzt insgesamt drei Jahre in die Rolle eingearbeitet hat. Dass er zeitweise nichts anderes gelesen hat außer Elvis-Material. Er sagte, er habe sich so sehr damit beschäftigt, dass er es am liebsten für den Rest seines Lebens tun würde.

Ich würde mal sagen, wir haben mindestens EINEN neuen Fan.

Butler hat über ein Jahr lang Vocal - und Bewegungs-Coaching erhalten um einzustudieren, wie Elvis gesungen, gesprochen, sich bewegt hat und welche Mimik und Gestik ihn ausmachte.
Das wird was!

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Da bin ich bei Butler hinsichtlich Gesangstechnik sehr gespannt. Es gibt einige Gesangsclips aud Youtube von ihm, teilweise auch aus Serien. Nunja...da bin ich tatsächlich gespannt was er in dem Elvis Film dann raushauen wird. Das wäre eine Herausforderung und ein weiter Weg zum King...

So weit ich weiß, singt er die 50er Songs selbst. Die späteren Titel wurden irgendwie mit Elvis' Stimme aufgepimpt oder so. Ich habe das nicht wirklich kapiert.


Das "Wäääääääällll" im Trailer ist ihm auf jeden Fall schon mal gelungen.

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Anscheinend soll Jake Rowley (quelle Spa Guy) den grossten teil singen, aber kriegt nicht die credits

Ich hab das auch gelesen das Austin sich über ein jahr mit vocalist gearbeitet hat...

Die songs der 60/70 sind Elvis seine stimme. Hier und da gemischt mit Austin's (sollen wir mal sagen), weil da Elvis seine stimme sich sehr entwickelt hat. Ich würde das denk ich auch mit die 50's gemacht haben, pur für einheit (nur das lip sync muss dan auch gut rüberkommen und nicht übertrieben wie zbs Jonathan Reys Meyers damals)

Danke für den Hinweis mit Jake Rowley. Den kannte ich bisher tatsächlich nicht. Shame ob me. Aber der Junge singt richtig gut. Wow. Dicht dran am frühen Elvis. Auf Youtube hat er einen Channel. Empfehlenswert u.a in den Nachstunden ein Stop "at the Sun Studios" und er singt dort Blue moon. Sehr schön, richtig klasse.