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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Die folgenden 2 Nutzer bedankten sich bei cos für diesen Beitrag: | ||
17.11.2010, 14:17
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Stimme ich soweit zu. Aber Elvis ist auch "abgestürzt". Allerdings leider ein wenig zu weit und zu schnell nach "unten". :traurig:
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So doll natürlich nicht, aber ähnlich wie bei den beiden....und es hätte anders ausgehen können.
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Aber Du hast natürlich Recht, Elvis hatte es in gewisser Weise leichter. Schon sein Erscheinungsbild verschaffte ihm große Vorteile und seine Stimme wirkte auf jeden Fall gefälliger als die von Cash oder Lewis. Dass es Elvis kommerziell besser ging, lag aber vor allem an der Vermarktung. Parker achtete peinlich genau darauf, dass sein Junge sich im Mainstream bewegt und möglichst allen irgendwie gefiel. Und auch Elvis hätte nie und nimmer einen Film gedreht, der total gegen sein Image ging (wohlmöglich auch noch zu einer Minimalgage) oder ein Album aufgenommen, dass von seinen Fans mit Sicherheit abgelehnt worden wäre (zum Beispiel mit politischen Texten). Cash nahm sich diese Freiheiten einfach, wärend Elvis & Parker viel zu viel Angst um das eigene Image hatten. An Deiner Reaktion lässt sich ja auch ganz klar ablesen, dass Du das "Drogenthema" nicht magst. Es steht bei mir auch nicht im Vordergrund, gehört aber nunmal dazu. Der Mann hat ganz einfach über den längsten Zeitraum seiner Laufbahn Medikamente mißbraucht und das Zeug hat seine Persönlichkeit und seine Auftritte beeinflusst. Somit kann man diesen Punkt schlicht und einfach nicht ausklammern, wenn man über Konzerte, etc. schreibt. Würden wir über die Arbeiten Johnny Cashs zur Mitte der 1960er diskutieren, könnten wir die Drogen ebenfalls nicht ausblenden. Dazu waren sie zu dieser Zeit einfach zu präsent. Das hat nichts mit Rumhacken oder Niedermachen zu tun, sondern einfach mit dem Anerkennen von Fakten. Ich hätte Elvis allerdings auch einen öffentlichen Absturz gewünscht. Hätte ihn das Publikum ausgebuht oder wäre ganz einfach weggeblieben, hätte es ihm vielleicht einen Denkzettel verpasst. Doch selbst 33 Jahre nach seinem Tod löst allein das Erwähnen dieses Problems heftigste Reaktionen aus. Die Fans wollen es bis heute nicht hören und deshalb tut EPE nur gut daran, weiterhin ihre Fantasy-Story zu verkaufen. Jeder Fan bekommt das, was er will. Der Beatles-Fan legt Wert auf das musikalische Wirken und bekommt tolle Boxen und Re-Masters(Beatles, Lennon und jetzt auch McCartney) und der Cash-Fan mag die Ecken und Kanten und bekommt genau das. Und der Elvis-Fan bekommt eben 1001 CAMDEN LP, tolle Fan-Tassen oder eine völlig überteuerte Box mit 30 CDs. Aber eben niemals einen Film, der die Wahrheit über den King zeigt. |
Die folgenden 3 Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag: | ||
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Und ich meine, obwohl da selbstverständllich was dran ist, dass man am "sauberen" Image von Elvis von offizieller Seite nicht kratzen will, es trotzdem gelänge, Elvis mit seinen Schattenseiten darzustellen. Weiß doch eh jeder, was für eine Selbsttäuschung...
Im Film von Johnny Cash war der Absturz eine Seite, aber nicht der Hauptfokus, denn der lag eindeutig auf seiner Musik. Der sollte auch da bei Elvis liegen. Im übrigen bietet Elvis' Leben soviel Stoff für einen ebenso mitreißenden Film; der größte Entertainer des 20. Jahrhunderts und dazu war er eine so vielschichtige und schillernde Persönlichkeit. Es würde sich lohnen, ehrlich über den King zu berichten - und die Fans würden ihn trotzdem weiter lieben.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* Geändert von Gilla (17.11.2010 um 15:09 Uhr) |
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Ich persönlich gehe nicht in die Abwehrhaltung bei diesem Thema, weil ich es leugnen will, sondern weil es mich irgendwie schmerzt, wenn ich sehe, wie er eben dadurch abgebaut hat und seinem Ende entgegen ging. :traurig: Zitat:
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Ich weiß nicht. Vor Jahren hätte ich auch so argumentiert. Aber ich glaube die Zeit ist reif und man darf nicht nur die reinen Elvis Fans bei so einem Filmprojekt im Fokus haben. Mal ehrlich, im Vergleich zu anderen noch lebenden Künstler, war Elvis was Drogenkonsum angeht ja fast noch Jungfrau. Es gibt unzählige Beispiele von Stars und Sternchen, wo das Thema ständig present ist und die Welt dreht sich weiter. Eine Verfilmung soll die breite Masse ansprechen und das hat sie im Beispiel Cash ja wohl getan. Ein Produzent, der sich ernsthaft mit dem Leben eines Künstlers auseinander setzt und wirklich eine Art Doku erstellen möchte, der hält sich (hoffentlich) nicht nur an Klischees fest, sondern möchte möglichst nah an die Wahrheit ran.
Dazu gehören Aussagen von Zeitzeugen, sowie Film- und Tonmaterial. Was fehlt ist nur die passende Besetzung. Mr. Phönix hat sich für die Cash Rolle wirklich sorgfältig mit der Person beschäftigt. Hat Musik und Gesangsunterricht genommen. Hinzu kam seine gute schauspielerische Leistung und ein wenig Ähnlichkeit. Ferner stand die Familie von Cash auch hinter dem Projekt. Das macht meiner Meinung nach viel aus.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Lakota für diesen Beitrag: | ||
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Das macht auch bei einem Elvis-Projekt viel aus. Kaum kommt Good Ole' Plastic Prizzy ins Spiel, kannst Du das Werk vergessen. :traurig:
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Woher willst du das wissen? Sie hat nicht das alleinige Sagen, denke ich mir. Der gezielte Schuss auf den Fernseher in dem Clip war ja schonmal ein Anfang....
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
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wie viele tv-geräte es wohl gebraucht, wenn er cilla´s auftritte in dallas
(und die damit verbundenen knutschereien mit patrick duffy) noch erlebt hätte
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Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |