Elvis ist ein Musikfilm aus dem Jahr 2005 von James Steven Sadwith mit Jonathan Rhys Meyers, Rose McGowan und Randy Quaid.
Der TV-Zweiteiler Elvis zeichnet als Biopic das Leben des King von seinen musikalischen Anfängen über seine Etablierung als Rock & Roll Star der 50er Jahre bis zu seinen internationalen Erfolgen nach.



Besetzung
• Jonathan Rhys Meyers – Elvis Presley
• Randy Quaid – Colonel Tom Parker
• Rose McGowan – Ann-Margret
• Tim Guinee – Sam Phillips
• Antonia Bernath – Priscilla Presley
• Jack Noseworthy – Steve Binder
• Robert Patrick – Vernon Presley
• Camryn Manheim – Gladys Presley
• Clay Steakley – Bill Black
• Mark Adam – Scotty Moore
• Rob Treveiler – Larry Geller
• Jennifer Rae Westley – Dixie Locke
• John Boyd West – Red West
• Randy McDowell – Gene Smith

Regie: James Steven Sadwith
Produzent: Judy Cairo
Drehbuch: Patrick Sheane Duncan
Kamera: Jon Joffin
Musik: Steve Dorff






Für die Hauptrolle bewarben sich mehr als 300 Schauspieler. Gedreht wurde der Film zum Teil an Originalschauplätzen in Louisiana und Tennessee.





Rezensionen
»Die 15 entscheidenden Jahre in Presleys Musikerdasein, 1953 bis 1968, werden äußerst anschaulich nacherzählt. Neben vielen Songs im Originalton nimmt auch das Privatleben breiten Raum ein.« (Stereo, Dezember 2016)

Unter anderem gewann Elvis folgende Awards:
Golden Globe Award 2006
• Golden Globe in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film: Jonathan Rhys Meyers
Satellite Awards 2005
• Satellite Award in der Kategorie Beste Miniserie
• Satellite Award in der Kategorie Bester Darsteller in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm: Jonathan Rhys Meyers
• Satellite Award in der Kategorie Bester Nebendarsteller in einer Serie, Miniserie oder in einem Fernsehfilm: Randy Quaid
Costume Designers Guild Award 2005
• Costume Designers Guild Award in der Kategorie Bestes Kostümdesign einer Miniserie oder in einem TV-Film: Eduardo Castro

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4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

Wie schon mal erwähnt, hält sich das Drehbuch streng an Guralnick. Dadurch finden sich wesentlich weniger Fehler als in der Kurt Russell-Verfilmung.

Aber JRM hat es schwer. Der Film fokussiert sich auf die dramatischen Wendepunkte in Elvis' Leben. Dadurch sehen wir viel Schwermut, Traurigkeit, Unsicherheit und Wut.

Das ist mir zu viel. Man bekommt den Eindruck, Elvis hätte in seinem Leben keinen Spaß gehabt. Hätte es überhaupt nicht genießen können. Hätte keine Freude an seinem Erfolg gehabt. Hätte ständig gegen seine Dämonen und gegen diverse Schicksalsschläge angekämpft.

Sicherlich gab es diese Gegebenheiten. Aber so geballt und ausschließlich - da fällt ein sehr extremes Licht auf sein Leben.

Desweiteren mangelt es diesem Film an Bühnen-Performances. Zu wenig davon (ich meine Elvis war Musiker) , und zu wenig Talent beim Hauptdarsteller.
Um ein bisschen Dynamik in seine Darstellung zu bringen, musste arg geschnippelt werden. Man hat durch diverse Kamera-Einstellungen versucht, ein bisschen Drive in seine Tanzerei zu bringen. Durch das Filmen nur der Füße z.B. hat man vom restlichen Körper abgelenkt.
Vielleicht hat man deswegen nur so wenige Auftritte eingebaut.

Das ist einer der entscheidenden Punkte, die Kurt Russell besser konnte und auch öfter zeigen durfte.

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Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

Habe ich nicht so in Erinnerung. Es ist schon Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Wird Zeit, dass ich ihn mir wieder mal anschaue. Wahrscheinlich sehe ich ihn jetzt, nachdem ich viel mehr über Elvis weiß, mit anderen Augen.

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4 Dinge hat Amerika der Welt gegeben: Baseball, Mickey Mouse, Coca Cola und ELVIS PRESLEY(Jerry Hopkins)

Von allen bisherigen Darstellern dieser Zeitepoche, gefiel er mir tatsächlich am besten. Sein Problem, er wirkte eher hölzern und steif und die restliche Besetzung fand ich nicht wirklich gut. Zuvor hatte ich ihn in einem anderen Film gesehen und eine "gewisse" Ähnlichkeit mit dem jungen Elvis festgestellt. Nun haperte es aber an dem Rest. Immerhin konnte ich es mir ansehen, ohne etwas nach dem Fernseher zu werfen.

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

Ja, als wenn er sich nicht wohl gefühlt hätte in der Rolle. Er überzeugt mich nicht. Er wirkt reingepflanzt.
Aber vielleicht habe ich da auch ein falsches Gefühl. Er hat immerhin einen Preis gekriegt für seine Darstellung


Vernon war gut besetzt mit Robert Patrick. Hat mir richtig gefallen.

Und Red West - der übrigens von seinem Sohn John Boyd West gespielt wurde.

Und Gene Smith, gespielt von Randy McDowell. Der hat wenigstens ein bisschen den Spaß der frühen Jahre transportiert.

Ganz schlimm: Priscilla!! Kann ich nicht hingucken.

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