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Alt 25.02.2015, 13:38
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★ Elvis zwischen Politik, Patriotismus und den Mächtigen dieser Welt #3

Elvis zwischen Politik, Patriotismus und den Mächtigen dieser Welt (3)


Die Gouverneure von Tennessee und Mississippi proklamieren offizielle Trauertage



Obwohl Präsident Carter nach dem 16. August 1977 Elvis zwar mit einer offiziellen Erklärung gewürdigt hatte, blieb die amerikanische Flagge über dem Weißen Haus, das Stars Spangled Banner, hoch aufgezogen; schließlich war Elvis kein Staatsmann. Doch auf regionaler Ebene, in Elvis' Heimatstaat Tennessee und in seinem Geburtsstaat Mississippi, sahen die obersten Repräsentanten über diese Etikette hinweg und veranlassten das Herablassen der Nationalflagge über den Gouverneurspalästen in Nashville und Jackson sowie an sämtlichen staatlichen Gebäuden auf halbe Höhe - ein Zeichen offizieller Trauer.
Der Gouverneur von Tennessee, Leonard Ray Blanton, seit 1975 im Amt, war sogar zu der privaten Trauerandacht am frühen Nachmittag des 18. August 1977 in Graceland eingeladen, bevor die engsten Familienangehörigen und Freunde in einem langen Trauerkonvoi Elvis zum Forest Hill-Friedhof geleiteten und ihn dort zu seiner (vorerst) letzten Ruhe betteten.
Gouverneur Blanton blieb bis 1979 im Amt, wobei er jedoch durch Korruptions- und Betrugsaffären in Miskredit geriet. Beispielsweise begnadigte er kurz vor dem Ende seiner Amtszeit 52 Inhaftierte auf einen Schlag, was umstritten war, denn unter den Begnadigten befand sich auch der wegen Mordes verurteilte Sohn eines politischen Gesinnungsgenossen. Blanton begründete diesen multiplen Gnadenerlass zwar mit einer Entlastung der Gefängnisse, doch bei Anderen (einschließlich des FBI) gingen die Alarmglocken an. Um weitere spontane Überraschungsentscheidungen zu verhindern, wurde die offizielle Amtsübergabe an seinen Nachfolger Lamar Alexander kurzerhand um drei Tage vorgezogen. 1996 starb Ray Blanton an Nierenversagen.

Auch Charles Clifton "Cliff" Finch, seit 1976 Gouverneur von Mississippi, ordnete an, zum Zeichen der offiziellen Trauer alle Fahnen an Staatsgebäuden auf Halbmast zu setzen, doch bei ihm war die Entscheidungsfindung offenbar schwieriger als bei seinem Amtskollegen in Tennessee.
Auf der Seite des Bolivar Commercial erzählte Leroy Morganti bereits 2012 eine sehr interessante Geschichte:

Am Tag, als Elvis starb, arbeitete ich als Pressesekretär/Pressesprecher im Büro des Gouverneurs von Mississippi, und ich erfuhr von seinem Ableben durch Andy Reese, der lange Zeit der Chef des Büros von United Press International in Jackson war. Andy kam wie jeden Tag (bei uns) vorbei, als er seine Runde durch den Regierungssitz machte, und wir genehmigten uns gerade einen Kaffee, als sein Büro anrief und die Neuigkeit mitteilte.
"Was wird das Gouverneursbüro unternehmen, um auf Elvis' Tod zu reagieren?", fragte Andy. "Oh, ich bin sicher, wir werden in einer Erklärung die Trauer über das Ableben von einem der Lieblingssöhne Mississippis bekunden und darüber hinaus eine offizielle Proklamation heraus geben, die seine zahlreichen Verdienste als ein Pionier des Rock'n'Roll auflistet, und selbstverständlich werden wir auch die Flagge auf Halbmast setzen - so wie (in solchen Fällen) üblich", entgegnete ich.
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam Gouverneur Cliff Finch auf einen Sprung im Büro vorbei, und ich sagte: "Nun, fragen wir ihn doch selbst". Finch hatte die Neuigkeit noch nicht gehört, und ich gewann den Eindruck, dass er kein großer Rock'n'Roll-Fan war und möglicherweise die Bedeutung unterschätzte, die Elvis' Tod für viele Einwohner Mississippis im wahlfähigen Alter hatte.
"Wir müssen eine Erklärung veröffentlichen und eine Proklamation aufsetzen", sagte Finch. "Ja, und wir müssen alle Fahnen auf staatlichen Gebäuden auf Halbmast setzen", ergriff ich das Wort, worauf ich ein schnelles "Absolut!" erwartete. Doch der Gouverneur sah mich an, als hätte ich meinen Verstand verloren; "Das können wir nicht machen", sagte er. "Diese Ehre ist verstorbenen Staatsmännern vorbehalten". Ich sah, wie Andy sich schnell ein paar Notizen für (seinen) Bericht machte und (gerade) einen seltenen Einblick erhielt, wie auf höchster Ebene der Staatsregierung eine Entscheidung getroffen wird.
"Nun, wenn Sie die Flagge nicht herab setzen", sagte ich, "könnte es sein, dass Sie bei der nächsten Wahl als Politiker erledigt sind, denn die Menschen werden sich an Sie als den Gouverneur erinnern, der sich weigerte, die Flagge auf Halbmast zu setzen, als Mississippis berühmtester Sohn starb. Sie wissen, er war ein König (der King)." Damals hatte ich ein neunmalkluges Mundwerk, aber Finch tolerierte mich ziemlich gut.
"Wie denken Sie darüber, Andy?", fragte Finch. "Ich denke, Sie sollten die Flagge lieber senken/herunter lassen; auf diese Weise haben sie doch nichts zu verlieren", antwortete Andy. Finch willigte ein und gab die (entsprechende) Anweisung heraus.
Ob beabsichtigt oder auch nicht, stellte sich Finch's Entscheidung, den Rat von Andy einzuholen, als cleverer Schachzug heraus.
Da Andy einer der bescheidensten Menschen war, die ich je gekannt habe, war ich davon überzeugt, dass er nicht darüber schreiben würde, wie er in dieser Angelegenheit ganz allein das Zünglein an der Waage war. Es wäre (außerdem) nicht sehr hilfreich für die Elvis verehrende Öffentlichkeit gewesen, zu erfahren, dass ihr Gouverneur einen Moment lang gezögert hatte, den King in dieser Weise anzuerkennen.


Cliff Finch blieb wie Blanton nur für eine Amtsperiode Gouverneur von Mississippi; 1980 stellte er sich zur Wahl für das Präsidentenamt, wo er aber bereits in den Vorwahlen haushoch Jimmy Carter unterlag. Im Anschluss war Finch wieder als Jurist tätig; 1986 erlag er einem schweren Herzanfall.

Ob einer der genannten Gouverneure, vielleicht sogar beide, am 5. Dezember 1977 bei der Einweihungszeremonie für den "Elvis Aaron Presley Memorial Highway" anwesend waren, konnte ich bis jetzt noch nicht heraus finden. Hintergrund war die Umbenennung eines Teilstücks der Route 78 (Highway 78) zwischen Tennessee und Alabama, das zwischen Tupelo und Memphis auf dem Staatsgebiet von Mississippi verläuft und durch die Städte New Albany und Holly Springs führt, um den King posthum zu ehren. Diese Straße war es nämlich, auf der im Jahr 1948 die Familie Presley in einem grünen Plymouth, Baujahr 1939, von East Tupelo in Richtung Nordwesten aufbrach, um in der Großstadt Memphis ihr Glück zu versuchen...



August 1977: Kennedy-Tochter und spätere US-Botschafterin berichtet aus Memphis



Eine direkte Verbindung zwischen US-Präsident John F. Kennedy (1961-1963) und Elvis ist mir nicht bekannt; auch zu gegenseitigen Sympathiebekundungen oder gar einer persönlichen Begegnung ist es anscheinend nicht gekommen. In irgend einem Buch berichtete jemand von Elvis' Betroffenheit nach dem Attentat auf das 46-jährige Staatsoberhaupt im November 1963 in Dallas, Texas, doch das ging vermutlich den meisten Menschen so, nicht nur den Amerikanern. Eingebrannt haben sich damals vor allem auch die Bilder vom Tag der Beisetzung in Washington, als Kennedy-Witwe Jacqueline und die gemeinsamen Kinder Caroline (damals nur 2 Tage vor ihrem sechsten Geburtstag) und John, Jr. (ausgerechnet an seinem dritten Geburtstag!) am Sarg Abschied nahmen.
Im August 1977, als Elvis unerwartet mit nur 42 Jahren verstarb, reiste Caroline Kennedy, inzwischen 19-jährig, nach Memphis und bemühte sich dabei auch, Graceland zu besuchen.
In dem Buch "Elvis - Die Biografie" von Brown/Broeske heißt es dazu:
"Hätten wir über Caroline Kennedy Bescheid gewusst, dann hätten wir uns in dieser Sache anders verhalten", gestand Charlie Hodge ein.
George Klein war in Graceland, als ein Anruf vom Tor kam. "Caroline Kennedy möchte gerne zum Haus kommen." Klein erinnerte sich: "Alle waren beeindruckt. Wir waren schon immer große Anhänger von John. F. Kennedy gewesen. Vor allem Vernon war gerührt."
Caroline Kennedy erzählte jedoch nicht, dass sie im Auftrag der New Yorker Daily News angereist war."

In der Tat kam die Tochter des ermordeten Präsidenten und studierte Juristin nicht privat nach Memphis sondern im Rahmen ihrer damaligen Betätigung als Journalistin, um von den Ereignissen in der Stadt zu berichten, um die Menschen vor Ort nach ihren Beweggründen zu befragen. Die Wertschätzung der Presley-Familie für ihre Zwecke nutzend, erhielt sie schließlich Zugang zum Haus und konnte somit sehr intime Eindrücke von den Geschehnissen in Graceland gewinnen. Ihr Bericht erschien letztlich aber nicht in den "Daily News", sondern im Rolling Stone Magazine, nachdem sie den Abgabetermin für ihren Artikel versäumt hatte und diesen nun anderweitig unterbringen wollte. Wie es heißt, hatte ein Redakteur des Rolling Stone den Artikel zuvor umgeschrieben.

Gut vorstellbar, dass der Presley-Familie Carolines Bericht mit den vielen Einzelheiten letztlich missfiel, doch für all jene, die damals nicht dabei waren und sich gern eine Vorstellung davon machen wollen, beinhaltet der Kennedy-Artikel recht intime Eindrücke:

In der 18-Zimmer-Villa, die er Graceland nannte, nahmen enge Freunde und Verwandte persönlich Abschied von Elvis Presley.
Polizisten und private Sicherheitsleute sicherten das Anwesen ab, das am 17. August, dem Tag vor der Beisetzung, von geschätzten 75.000 Fans besucht worden war. Draußen vor dem Haus bewegte sich gleichmäßig der Verkehrsstrom auf dem Elvis Presley Boulevard entlang - so wie im Innern des Hauses diejenigen, die ihm am nächsten standen.
Später an diesem Nachmittag sprach ich mit einigen Fans, die darauf warteten, (Elvis) die letzte Ehre zu erweisen, und ihr Benehmen war ruhig und verhalten. Nun, da sie in der Dunkelheit herum wanderten, wirkten sie befreiter, nicht länger in Sorge darum, ihren Platz in der Reihe zu verlieren.
Winslow "Buddy" Chapman, der Polizeichef, der so aussah wie der Wahlhelfer aus Nashville, bat mich ins Haus, wo eine mit scharlachrotem Teppich ausgelegte Halle in einen großen Raum mit Klappstühlen in gold und weiß führte. Am hinteren Ende des Raumes stand der leuchtende Kupfer-Sarg, der den Leichnam von Elvis Presley enthielt. Sein Gesicht wirkte geschwollen und seine Koteletten rechten bis zum Kinn.
"Er sieht überhaupt nicht aus wie er selbst", sagte eine Frau neben mir sanft, "Er sieht ganz und gar nicht aus wie er selbst."
Ein Paar in den späten Zwanzigern stand neben dem Sarg. Die Frau schluchzte; der Mann hatte seinen Arm um sie gelegt. Hinter dem Sarg führte ein (Tür-)Bogen in einen anderen Raum, wo hoch über dem Boden die gläserne, sich langsam drehende Statue einer nakten Frau stand, verziert mit Glasperlen, die wie Wasser aussahen. Eingetopfte Plastik-Palmen säumten den Sarg, und an der Wand hing das Bild einer Skyline auf schwarzem Samt.
Das Anwesen im Stil eines Plantagen-Besitzes war groß und überladen. Der Eingang zum Esszimmer war eingerahmt von scharlachroten Vorhängen mit daran befestigten goldfarbenen Troddeln, die bis zum Boden reichten. In der Mitte des Raumes stand ein massiver Esstisch aus Mahagony und drum herum hohe gepolsterte Stühle, (überzogen) mit scharlachrotem Satin, darin eingearbeiteten Goldfäden und (besetzt) mit winzigen Strasssteinen.
Priscilla Beaulieu Presley kam aus einer Seitenhalle herein. Ihr kastanienbraunes Haar hatte sie aus dem Gesicht gestrichen und nach hinten gelegt, wo es offen herunter fiel. Sie trug nur wenig Make-up und machte einen ruhigen Eindruck. Sie und Elvis (die 1973 geschieden wurden) waren sechs Jahre lang verheiratet. Ihre 9-jährige Tochter, Lisa Marie, war gerade bei ihrem Vater (zu Besuch), als er starb.
"Möchten Sie gern eine Cola oder eine 7-Up?", bot Priscilla an, während sie in das Wohnzimmer (gemeint ist das "Dschungelzimmer") ging, das mit Mahagony getäfelt war und dekoriert mit fellbespannten afrikanischen Schilden und Speeren.
Die frühere Mrs. Presley schien jedermann zu beruhigen, als sie sich durch den Raum bewegte und alte Freunde begrüßte. Sie hatte die Nachricht vom Tod ihres Ex-Mannes erhalten, während sie mit ihrer Schwester Michele in Los Angeles zu Mittag aß, und musste dann beinahe fünf Stunden warten, ehe sie Kontakt zur Crew von Elvis' Tour-Jet, der Lisa Marie, bekam. Sie kehrte in Begleitung ihres Vaters (ein Colonel der Air Force im Ruhestand), ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Memphis zurück. Sie war (übrigens) die einzige Person im Raum, die Schwarz trug.
"Möchten Sie Mr. Presley kennen lernen?", fragte Priscilla und führte (mich) in ein schmales Schlafzimmer, wo Vernon Presley, der 61-jährige Vater des Sängers, mit seiner zweiten Frau Dee auf einer Couch saß. (Hier muss ein Irrtum vorliegen, denn von Dee war er bereits geschieden und lebte nun mit Sandy Miller zusammen) Er sah aus wie eine ältere, weißhaarige Version seines Sohnes. Er stellte (mir) Elvis' Onkel Vester vor, Tante Delta und Tante Nash. Minnie Presley, Elvis' 82-jährige Großmutter, saß auf einem Stuhl in der Ecke. Sie alle starrten (auf den Fernseher) und verfolgten die lokalen 22-Uhr-Nachrichten, die von den Ereignissen des Tages berichteten und von den vielen Menschen, die sich den ganzen Tag lang draußen (vor dem Tor) aufgehalten hatten. Niemand sprach ein Wort.
An der Eingangstür stand Elvis' Rhythmus-Gitarrist Charlie Hodge in der Nähe des Kondolenzbuches. Er war von kleiner Gestalt, mit dunklem, gestyltem Haar. Er trug einen blauen Freizeitanzug und (einen) golden Anhänger mit den Initialen "TCB" über einem Blitz. Der Anhänger war ein interner Scherz zwischen Elvis und den Mitgliedern der "Memphis-Mafia". Er stand für "Taking Care of Business - with a flash" (etwa: Kümmert Euch wie ein geölter Blitz ums Geschäft!).
"Es ist wirklich schwer zu begreifen", sagte er. "Ich (fuhr) noch Montag nacht, so gegen 21.30 Uhr, mit ihm zum Zahnarzt. Wir bereiteten uns für die (neue) Tournee vor, und wir sprachen über die Songs, die wir spielen wollten. Doch wir haben nie geprobt. Wir wollten es erst auf der Bühne richtig zusammenstellen." Seine Augen füllten sich mit Tränen und seine Stimme erstickte. "Ich hatte noch gar keinen Schlaf. Ich bin die ganze Zeit bei Elvis gewesen. Gerade heute nachmittag habe ich noch seine Koteletten gestutzt. Es war das Letzte, das ich (für ihn) tun konnte."
Draußen vor der Eingangstür waren Hunderte Kränze (aufgestellt); einige (zeigten) den Namen "Elvis" in Blumen, andere waren in der Form von Kronen, gebrochenen Herzen, Hound Dogs oder blauen Wildlederschuhen gestaltet.


Der Artikel erschien in einer Sonderausgabe ("Tribute to the King issue") des Rolling Stone (Ausgabe 248) am 22. September 1977 und enthielt neben dem Report von Caroline Kennedy auch Berichte über Elvis, die Chet Flippo, Ben Fong-Torres, Jerry Hopkins, Joe Klein, Jon Landau, Dave Marsh oder auch Robert Palmer verfasst hatten. Auf dem schlichten Cover war ein Bild des jungen Elvis aus dem Jahr seines großen Durchbruchs abgebildet.

1977 war Caroline Kennedy den meisten Menschen "nur" als Tochter von John F. Kennedy ein Begriff, doch im Laufe der Jahre machte sie - obwohl nicht unumstritten - Karriere und wurde unter dem amtierenden demokratischen Präsidenten Barack Obama als erste Frau zur Botschafterin der Vereinigten Staaten in Japan berufen; die offizielle Vereidigung erfolgte im November 2013 durch Außenminister John Kerry, der sich selbst einmal um das Präsidentenamt bemüht hatte, die Wahl aber letztlich gegen George W. Bush verlor.


Zehn US-Gouverneure huldigen dem King



Am 8. Januar 1981, dem 46. Geburtstag von Elvis, proklamierten die Gouverneure von neun (!) US-Bundesstaaten einen "Elvis-Presley-Tag". Das war insofern erstaunlich, da es sich bei dem Anlass um kein rundes Jubiläum handelte.
Doch sei es drum; eine derartige Ehrung hatte es zu Elvis' Lebzeiten nur sehr vereinzelt gegeben, wenn man von jenen "Elvis Days" absieht, die der eine oder andere Bürgermeister in seiner Stadt erklärte (so geschehen 1970 in Portland/Oregon, 1973 in Honolulu auf Hawaii oder 1976 in Madison/Wisconsin).

Im einzelnen haben sich folgende Gouverneure um den King verdient gemacht:
  • Richard W. Riley für South Carolina (Gouverneur 1979-1987), später US-Bildungsminister unter Clinton (1992-2000)
  • Forrest "Fob" James für Alabama (1978-1982 als Demokrat, 1994-1998 als Republikaner)
  • Daniel "Bob" Graham für Florida (1979-1987), später Senator für Florida im US-Kongress (1987-2005)
  • James R. Thompson für Illinois (1977-1991)
  • George Busbee für Georgia (1975-1983)
  • John W. Carlin für Kansas (1979-1987)
  • James Baxter "Jim" Hunt für North Carolina (1977-1985 u. 1992-1996)
  • Richard "Dick" Thornburgh für Pennsylvania (1979-1987), später US-Justizminister unter Reagan u. Bush (1988-1991) sowie
  • John N. Dalton für Virginia (1978-1982).

Ein Jahr später, am 8. Januar 1982, zog auch Lamar Alexander, der amtierende Gouverneur von Tennessee (1979-1987), nach und rief - nach 1961 und 1967 - den bereits dritten "Elvis-Presley-Tag" in Tennessee aus. Alexander wurde später US-Bildungsminister unter Präsident Bush (1991-1993) und ist seit 2003 Senator für Tennessee.

>>> Die Reihenfolge der Bilder entspricht der Reihenfolge der namentlichen Nennung; zuerst oben von links nach rechts, dann untere Reihe <<<


Würdigung durch Präsident Reagan



Von US-Präsident Ronald Reagan (1980-1988) ist - zumindest mir - nicht bekannt, dass er ein ausgesprochener Elvis-Fan war (er und First Lady Nancy mochten vor allem Frank Sinatra), doch nach Elvis' Tod äußerte sich der Republikaner sehr wohlwollend (siehe Zitat in der Grafik).
Wie den meisten wohl bekannt ist, begann Reagan einst als Schauspieler, und somit dürfte die Vermutung nahe liegen, dass ihm auch einige der Elvis-Filme (vielleicht die drei Western Love Me Tender, Flaming Star und Charro?) gefallen haben dürften...
Getroffen haben sich beide offenbar nie, obwohl die Chancen dafür gar nicht so schlecht standen - schließlich war Reagan von 1967 bis 1975 Gouverneur von Kalifornien. In einer Zeit also, als Elvis noch ein knappes Dutzend Filme in Hollywood drehte (inklusive der beiden Konzert-Dokus), und in der er zeitweise auch in Kalifornien wohnte.
Reagan hatte nach zwei Amtszeiten als Gouverneur auf eine weitere Kandidatur verzichtet, da er sich 1976 um das Präsidentenamt bemühen wollte. Er scheiterte jedoch bei den Vorwahlen an Amtsinhaber Gerald Ford und hatte daher - als er im August 1977 Elvis würdigte - kein bedeutsames Amt inne. Das änderte sich erst wieder 1980, als er bei den nächsten Präsidentschaftswahlen erneut für die Republikaner antrat...

Ein weiteres Zitat mit Elvis-Bezug wird Ronald Reagan zwar zugeschrieben, doch ob diese Worte wirklich von ihm stammen, konnte ich bis jetzt noch nicht zweifelsfrei "beweisen":

"(...) Während anderer Zeiten in unserer Geschichte, als Amerika - beispielsweise im Zweiten Weltkrieg - seine Verbündeten oder auch sich selbst verteidigen musste, trugen Hollywood-Helden wie Clark Gable, Jimmy Stewart, Gary Cooper, Glenn Ford, Henry Fonda, Elvis Presley, Charles Bronson oder Lee Marvin (um nur einige zu nennen) die Uniform unserer Nation und dienten mit Stolz ihrem (Heimat-)Land. Sie ließen ihre Karrieren ruhen und verteidigten unser Land und unsere Freiheit."

Vielleicht gelingt es uns ja gemeinschaftlich, die Quelle heraus zu finden bzw. das Zitat dem "richtigen" Verfasser zuzuordnen...
Wichtig an dieser Äußerung scheint mir vor allem die erneute öffentliche Würdigung des Umstandes, dass manche Stars im Showgeschäft - so auch Elvis - ihren Wehrdienst ohne wenn und aber ableisteten und dabei das Risiko in Kauf nahmen, durch eine längere Abwesenheit im öffentlichen Leben in Vergessenheit zu geraten bzw. an Popularität zu verlieren. Schließlich wäre es für die prominentesten von ihnen sehr einfach gewesen, die Wehrpflicht zu umgehen (etwa wie im Falle von Errol Flynn, der sich für 5.000 Dollar eine Untauglichkeitsbescheinigung gekauft haben soll, um nicht in den Zweiten Weltkrieg zu müssen*) oder wenigstens in einer Sondereinheit (Special Services) zum Zwecke der Truppenbetreuung eingesetzt zu werden.
*Aus anderen Quellen geht jedoch hervor, dass Flynn an Tuberkulose und Malaria erkrankt war und keineswegs "simulierte"...

Im übrigen soll Reagans Tochter Maureen aus seiner ersten Ehe mit der Schauspielerin Jane Wyman (1940-1948) eine kleine Nebenrolle in Elvis' vierzehntem Film "Kissin' Cousins" (1964) bekleidet haben, doch im Booklet zur betreffenden Double-Features-CD ist ihr Name nicht aufgeführt. Sie starb 2001 infolge einer Krebserkrankung; ihr Vater starb 2004 im Alter von 93 Jahren an einer Lungenentzündung.

Im April 2010, im Zuge der Vorbereitungen auf den 100. Geburtstag von Ronald Reagan, schrieb ein gewisser Paul Bedard für "Washington Whispers":
"Ronald Reagan wird im Eiltempo zum Elvis der politischen Welt - darauf deutet zumindest der Anstieg der Veranstaltungen und Sponsoren rund um seinen 100. Geburtstag 2011 hin. John Heubusch, der die Ronald Reagan Presidential Foundation leitet, sagt, dass er jede Woche neue Veranstaltungen zu seiner schon jetzt sehr langen Liste hinzu fügt. Diese beinhaltet z.B. ein Celebrity-Konzert im Hollywood Bowl an seinem hundertsten Geburtstag, dem 6. Februar, einen nationalen Fackellauf von einer Küste zur anderen, eine neue Briefmarke, eine Sonder-Münze für Sportmannschaften zum hochwerfen und die Enthüllung von Statuen überall im Land."

Im August 2013 lud die bereits erwähnte Ronald Reagan Presidential Foundation zu einer "Old Time Vegas"-Gala, gedacht als Tribut an Elvis! Bei diesem Event in der imposanten Reagan Library (= Bibliothek) in Simi Valley in Kalifornien waren Dinner in Casino-Art angekündigt, eine 7-köpfige Showband - und natürlich der unvermeidliche Elvis-Imitator! Auch die Speisekarte hätte dem King sicher zugesagt: u.a. gab es gegrilltes Hühnchen, mit Käse gefüllte Riesen-Pilze, gegrillte Schweinerippchen im "Country Style", Buttermilch-Biskuits oder heiße Apfel-Karamell-Streusel mit Vanille-Eis.
Der "Elvis-Faktor" hielt sich anscheinend in Grenzen, doch immerhin berichtete die Washington Times darüber...


Staatsoberhäupter mit gutem (Musik-)Geschmack, Teil 2:
Clinton, der Elvis-Fan




1996 machten US-Präsident William Jefferson "Bill" Clinton (im Amt von 1992 bis 2000 bzw. 1993-2001, wenn man die offizielle Amtseinführung - traditionell im Januar - berücksichtigt) und Elvis gemeinsam Musik - allerdings nur auf einer phantasievollen Briefmarke, die der mittelafrikanische Staat Tschad herausgegeben hat. Auch Clinton machte kein Geheimnis daraus, dass er Elvis mochte; 1997 wurde er u.a. mit dessen ehemaliger Lebensgefährtin Linda Thompson fotografiert.

Clinton ist Jahrgang 1946 und wuchs in Tennessees Nachbarstaat Arkansas auf, in den Ortschaften Hope und Hot Springs.
(An dieser Stelle sei kurz darauf hingewiesen, dass Elvis im Jahr 1955 zweimal in Hope aufgetreten ist: am 22. Februar in der örtlichen Stadthalle und am 5. Juni im Coliseum auf dem Messegelände.)

1976 gewann Clinton die Wahl zum Generalstaatsanwalt von Arkansas, allerdings ohne republikanischen Gegenkandidaten. Im gleichen Jahr organisierte er die erfolgreiche Präsidentschafts-Wahlkampagne für den demokratischen Gouverneur von Georgia, Jimmy Carter, in seinem Heimatstaat Arkansas. Zweimal, von 1979 bis 1981 und von 1983 bis 1992 hatte er das Amt des Gouverneurs von Arkansas inne; die kurze "Unterbrechung" war übrigens das Ergebnis einer Erhöhung der Kfz-Steuer, die ihm viele Einwohner von Arkansas verübelten und ihn nach seiner ersten Amtszeit deshalb nicht wiederwählten. Zur "Überbrückung" war er als Rechtsanwalt tätig (hier in Little Rock war Elvis insgesamt fünf mal aufgetreten, je zweimal 1955 und 1956 im Robinson Auditorium und 1972 im T.H. Barton Coliseum).

1992 kandidierte Clinton dann für das Amt des US-Präsidenten, und aus dem Wahlkampf ist folgendes Zitat von ihm überliefert:
"Sie wissen, dass George Bush mich in vielerlei Beziehung auf unschmeichelhafte Art und Weise mit Elvis verglichen hat. Ich glaube, Bush mochte Elvis nicht sehr - das ist wieder etwas, das mit ihm nicht in Ordnung ist." (gemeint war hier der Vater von George W. Bush)
In einem Interview mit VH3 äußerte Clinton: "Ich fühlte eine besondere Beziehung zu Elvis, denn er stammte ja aus Mississippi. Er war ein armer weißer Junge und legte beim Singen so viel von seiner Seele hinein. Er kam aus ähnlichen Verhältnissen wie ich selbst."
Auch Clintons Vize und späterer demokratischer Präsidentschaftskandidat Al Gore hatte offenbar eine Schwäche für den King, denn von ihm ist folgende Äußerung überliefert: „Es war immer mein Traum, im Madison Square Garden den Aufwärmteil für Elvis zu übernehmen.“
Leider unterlag Gore denkbar knapp George W. Bush, der schon während seiner ersten Amtszeit zwei Kriege mit verheerender Langzeitwirkung vom Zaun brechen sollte: jenen in Afghanistan und jenen im Irak - bis zum heutigen Tag ist keiner der beiden Landstriche befriedet; bis heute werden dort immer wieder Sprengstoff-Attentate verübt!

In der 2004 veröffentlichten Autobiografie des Ex-Präsidenten kam Clinton (der übrigens wegen einer Falschaussage unter Eid während der Lewinsky-Affäre nur knapp an einem Amtsenthebungsverfahren vorbei geschrammt war wie seinerzeit Nixon wegen "Watergate") mehrmals auf das Thema Elvis zu sprechen.



"Abgesehen von der Musik, identifizierte ich mich mit seinen Südstaaten-Kleinstadt-Wurzeln. Und ich war der Meinung, dass er ein gutes Herz hatte. Steve Clark, ein Freund von mir, der während meiner Zeit als Gouverneur als Justizminister arbeitete, nahm einmal seine kleine Schwester mit zu einem Elvis-Konzert nach Memphis. Als Elvis davon hörte, dass dieses kleine Mädchen unheilbar an Krebs erkrankt und im Sterben begriffen war, platzierte er sie und ihren Bruder in der ersten Reihe, und nach der Vorstellung holte er sie zu sich auf die Bühne und unterhielt sich eine ganze Zeit lang mit ihr. Das habe ich nie vergessen."

Des weiteren erzählt Clinton den Lesern seines Buches, dass "Love Me Tender" sein Lieblingsfilm von Elvis ist ("wenngleich ich Loving You, Jailhouse Rock, King Creole und Blue Hawaii ebenfalls mochte. Danach wurden seine Filme immer süßlicher und vorhersehbar."), und er merkt diesbezüglich an:
"Das Interessante an Love Me Tender, einem Western, dessen Handlung nach dem Bürgerkrieg angesiedelt war, ist, dass Elvis - zu diesem Zeitpunkt bereits ein nationales Sex-Symbol - das Mädchen (Debra Paget) zwar bekam, doch nur deshalb, weil sie im Glauben war, dass sein älterer Bruder, den sie in Wahrheit liebte, im Krieg gefallen war. Am Ende des Films wurde Elvis durch eine Kugel getroffen und starb; zurück blieben sein (heimgekehrter) Bruder und seine Frau."

An anderer Stelle erinnert er sich an folgende Begebenheit:
"Ich konnte mich Elvis niemals ganz entziehen. Während der Wahlkampagne 1992 gaben mir einige meiner Mitarbeiter den Spitznamen Elvis. Ein paar Jahre später, als ich Kim Wardlaw aus Los Angeles zur Bundesrichterin berief, war sie so aufmerksam, mir einen (Seiden-)Schal zu schicken, den Elvis bei einem seiner Konzerte in den frühen 70ern getragen und auch noch für sie signiert hatte; da war sie gerade 19. Ich bewahre diesen Schal noch immer in meinem Musikzimmer auf, und ich gebe zu: Ich liebe Elvis nach wie vor."

Ein sehr persönliches Thema war natürlich der Tod seiner Mutter, und an den Tag ihrer Beisetzung erinnerte er sich mit der Bemerkung: "Es war der 8. Januar, der Geburtstag jenes Mannes, den sie - abgesehen von ihrer Familie - am meisten mochte: Elvis Presley."

Im Zuge der Lewinsky-Affäre (der Familienvater Clinton hatte sich auf ein amouröses Abenteuer mit Monica Lewinsky, einer Praktikantin im Weißen Haus, eingelassen, was später heraus kam und beider Reputation beschädigte) musste der 42. Präsident der Vereinigten Staaten viel Hohn und Spott über sich ergehen lassen - Stichwort "Oral Office" - , doch für mich wird er vor allem als Elvis-Fan in Erinnerung bleiben - mit menschlichen Ausnahmeschwächen, die ihm Ehefrau Hillary (1993-2001 First Lady, 2009-2013 US-Außenministerin) und Tochter Chelsea (heute 34, verheiratet und seit September Mutter einer Tochter) längst verziehen haben.


Staatsoberhäupter mit gutem (Musik-)Geschmack, Teil 3:
Koizumi, der Elvis-Fan




Er gilt als der größte Elvis-Fan, der es je bis zum Staatsoberhaupt seines Landes gebracht hat, als regelrechter Elvis-Freak, der sogar Jimmy Carter und Bill Clinton in den Schatten stellte.
Bei offiziellen Abendessen sah man ihn des öfteren zu Elvis-Songs singen, und dann veröffentlichte er auch noch eine Charity-CD unter dem Titel "Meine Lieblings-Songs von Elvis"; für das Cover ließ er sein Gesicht neben das von Elvis montieren, und zwar über jenes vom "Colonel"!
Die Rede ist natürlich von Junichiro Koizumi, dem Premierminister von Japan. Angehörige seines Volkes hatten damals in Pearl Harbor die US-Pazifikflotte versenkt bzw. schwer beschädigt, so auch die "USS Arizona", zu deren Gedenken später ein Denkmal errichtet wurde, für dessen Anschaffung Elvis eine beträchtliche Summe gespendet hatte. Doch seit Kriegsende 1945 hatten sich die Zeiten allmälig gewandelt, wurden aus den einstigen Gegnern USA und Japan Bündnisparter und schließlich Freunde. Als Elvis 1969 nach mehrjähriger Konzertpause endlich wieder live vor Publikum auftrat, schrie man natürlich auch im Land der aufgehenden Sonne nach einer Elvis-Tournee. Laut Larry Geller hat Elvis noch im Dezember 1976 Roadmanager Joe Esposito ausdrücklich angewiesen, dem "Colonel" auszurichten, dass er nicht nur endlich eine Europatournee unternehmen wolle, sondern auch darauf bestehe, in Japan aufzutreten, doch bekanntlich kam es leider nie dazu.

Die Fans in aller Welt ließ der japanische Premierminister und selbsterklärte Elvis-Verrückte wissen:

"Ja, ich liebe Elvis wirklich. Was die verschiedenen Musikstile betrifft, bin ich nicht gerade sehr wählerisch, (ich mag alles) von Klassik bis Rock.
Elvis ist für einen langen Zeitraum mein absoluter Favorit gewesen. Mein jüngerer Bruder, der auch ein Elvis-Maniac ist, "erleuchtete" mich in Sachen Elvis. In Yokohama leitete er mal den Ortsverband eines Fan-Clubs; ich selbst begann Elvis bereits zu mögen, als er seinen sensationellen Durchbruch hatte.
Elvis ist der Beste und eine Klasse für sich, wenn er Rock-Songs singt oder Balladen oder jegliche Art von Songs. Ich werde niemals müde, ihm zuzuhören - ganz gleich, wie oft ich ihn schon in mehr als 40 Jahren meines Lebens gehört habe. Vor allem mag ich seine Songs 'I Want You, I Need You, I Love You', 'Hawaiian Wedding Song' und 'Bridge Over Troubled Water'."
Als ELVIS - THE CONCERT im November 1999 nach Japan kam, ging auch ich ins Tokyo Forum, um diese einzigartige Chance in meinem Leben nicht zu versäumen. Es war so elektrisierend, gleichsam so berührend. Es hat niemals einen solchen Superstar wie Elvis gegeben - weder vor ihm, noch nach ihm. Ich bin davon überzeugt, dass er der großartigste Sänger war, den das 20. Jahrhundert hervor gebracht hat.
Seit ich das Amt des Premierministers übernahm, habe ich so viel zu tun, dass ich buchstäblich nicht zum Schlafen komme. An manchen Wochenenden, wenn ich zu Hause etwas Zeit finde, kann ich es mir leisten, Elvis-Songs zu hören, nachdem ich mich wochenlang danach gesehnt habe; zweifellos vermag seine Stimme, mein Erschöpfungsgefühl zu mindern. An diesen Tagen fühle ich eine heilende Kraft, die (besonders) aus seinen Gospels hervor geht. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Elvis' Aufnahmen ein Geschenk des Himmels sind und ein großartiges künstlerisches Vermächtnis des letzten Jahrhunderts. Elvis ist unsterblich, und das sind auch seine Lieder.
Wir sollten sein Vermächtnis mit vielen anderen Menschen teilen - nicht nur innerhalb der Fan-Clubs. Besonders mit den jüngeren Generationen, und zwar jetzt.
Achso, beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass ich am 8. Januar Geburtstag habe - am gleichen Tag wie Elvis! Immer, wenn ich davon erzähle, bin ich sehr stolz.
Seit ich jung war, bin ich ein Elvis-Fan, und ich liebe (jegliche) Musik von Klassik bis Rock."


Junichiro Koizumi wurde am 8. Januar 1942 in Yokosuka in Japan geboren, feierte also im vergangenen Monat seinen 73. Geburtstag. Am 26. April 2001 wurde er im Alter von 59 Jahren Ministerpräsident seines Landes und in der Folge zweimal wiedergewählt, ehe er 2006 als Vorsitzender der Regierungspartei LDP die Amtszeitbegrenzung erreichte.


Der Gouverneur von Hawaii proklamiert den "Elvis-Aloha-Tag"



Am 14. Januar 2013 proklamierte Neil Abercrombie, der Gouverneur des US-Bundesstaates Hawaii, anlässlich des 40. Jahrestages den "Elvis, Aloha From Hawai'i Via Satellite Day"! Damit wurde also nicht nur der Künstler sondern ein ganzes Event formell gewürdigt.
In der Proklamationsurkunde heißt es:
"Elvis, Aloha From Hawai'i Via Satellite" war ein bahnbrechender Auftritt und ein denkwürdiger Moment in der Geschichte Hawai'is; das Konzert mit Elvis Presley als Headliner wurde am 14. Januar 1973 über Satellit live ausgestrahlt und erreichte geschätzt eine Milliarde Zuschauer weltweit."
Das Konzert "fand im Honolulu Internationl Center (HIC) in Honolulu statt (heute bekannt als Neal S. Blaisdell Center) und wurde in über 40 Länder quer durch Asien und Europa übertragen, die die Show einen Tag später zu sehen bekamen - ebenfalls zur besten Sendezeit." Es "veranlasste alle, die zusahen, dazu, sich in die Schönheit der Hawaiianischen Inseln und in die Gastfreundlichkeit ihrer Bewohner zu verlieben."
"Elvis, Aloha From Hawai'i Via Satellite" demonstrierte einmal mehr den beachtlichen menschenfreundlichen Charakter von Elvis Presley, denn die Eintrittskarten für die eigentliche Show und die vorherige Generalprobe hatten keinen Preis. Jeder Zuschauer wurde gebeten, einen beliebigen Betrag zu entrichten, den er oder sie für angebracht hielt. Die Einkünfte, einschließlich der Auftrittsvermarktung und der Souvenir-Verkäufe, erzielten Einnahmen in einer Gesamthöhe von 75.000 US-Dollar zugunsten der Kui-Lee-Krebs-Stiftung."
Erwähnung fand auch, dass das dazugehörige Soundtrackalbum ein kommerzieller "Blockbuster" war und gleichzeitig Elvis' erstes Nr.1-Album in den USA seit dem "Roustabout"-Soundtrack im Jahr 1965.
(Ja, die LP zum Film erschien natürlich schon 1964, stand aber erst im Folgejahr auf Platz 1 der Album-Charts von Billboard)
Dann wurde Bezug darauf genommen, dass die Aloha-Show "exakt Elvis' tiefe Liebe und Faszination für Hawaii" vermittelte. Seit seinem ersten Besuch auf der Insel(-gruppe) in den späten 50er Jahren bis zu seinem letzten Urlaub im März 1977 habe er den Bundesstaat oft besucht und auch drei Filme hier gedreht: "Blue Hawaii", Girls! Girls! Girls! und "Paradise, Hawaiian Style".
Schließlich wurde noch die Kooperation zwischen den örtlichen Veranstaltern und Graceland betreffend eines "Screening Events" gewürdigt, bei dem am gleichen Tag und an gleicher Stelle wie vor 40 Jahren eine re-masterte und neu geschnittene Video-Projektion der Show auf mehreren Bildschirmen und mit Dolby 5.1 Sound präsentiert wurde.
Der Demokrat Neal Abercrombie war zweimal, 1986/87 und von 1991 bis 2010, Mitglied im US-Repräsentantenhaus, wo er Hawaii vertrat; Ende 2010 wurde er für eine Amtsperiode (also bis 2014) zum Gouverneur von Hawaii gewählt.


Vom Botschafter bis zum Präsidenten - Elvis begeistert sie alle

Seit Graceland im Sommer 1982 als Museum für zahlende Besucher geöffnet wurde, haben sich nicht nur Herrscharen von Elvis-Fans dort eingefunden (Jahr für Jahr sind es Hunderttausende - 1993 war auch ich dabei! ), sondern auch viele Stars aus der Musikbranche, aus Sport, Film und Fernsehen. Die Zahl derer, die hohe politische Ämter bekleiden/bekleideten oder "blaues Blut" in ihren Adern haben, ist dagegen sehr überschaubar. Und gerade sie, die Mächtigen, die Würden- und Entscheidungsträger, beweisen mit ihrer Aufwartung bei einem längst Verstorbenen, welchen unglaublichen Stellenwert der King of Rock'n'Roll auch jenseits dieser Welt noch hat, welche Faszination ungebrochen von ihm ausgeht.

Die wohl hochrangigsten Graceland-Besucher bisher waren vier Staatsoberhäupter - ein ehemaliges und drei amtierende:


  • Ex-US-Präsident Jimmy Carter (1977-1980) mit Ehefrau Rosalynn (Ex-First Lady) und Tochter Amy (am ???)
  • US-Präsident George W. Bush (2000-2008) & First Lady Laura Bush (am 30.06.2006)
  • Junichiro Koizumi, Premierminister von Japan 2001-2006 (am 30.06.2006 zusammen mit Ehepaar Bush)
  • Fürst Albert II. von Monaco (seit 2005) mit seiner damaligen Verlobten Charlene Wittstock (am 05.08.2010); Heirat 2011

Weitere hochrangige Politiker aus den Vereinigten Staaten, die nach Memphis "pilgerten", waren:


  • Al Gore, US-Senator für Tennessee 1984-1993, US-Vizepräsident 1993-2001, demokratischer Präsidentschaftskandidat 2000, Friedensnobelpreisträger 2007 (am ???)
  • Gale Norton, Justizministerin von Colorado 1991-1999, Bewerberin für den US-Senat 1996, Innenministerin der USA 2001-2006 (am 26./27.03.2006)
  • Strom Thurmond, US-Gouverneur von South Carolina 1947-1951, US-Präsidentschaftskandidat 1948, US-Senator für South Carolina 1954-1956 u. 1956-2003 (am ???); 2003 verstorben
  • Byron Dorgan, US-Senator für North Dakota 1992-2011 (am ???)

Vier Gouverneure von US-Bundesstaaten (das entspräche bei uns in Deutschland in etwa den Ministerpräsidenten der Bundesländer bzw. bei unseren Freunden im schönen Österreich den Landeshauptmännern) wurden ebenfalls am Elvis-Presley-Boulevard vorstellig:


  • Don Sundquist, Gouverneur von Tennessee 1994-2003 (am ???)
  • Paul E. Patton, Gouverneur von Kentucky 1995-2003, mit seiner Ehefrau (am ???)
  • James Baxter "Jim" Hunt, Gouverneur von North Carolina 1977-1985 u. 1992-2000, mit seiner Ehefrau (???)
  • Ronnie Musgrove, Gouverneur von Mississippi 2000-2004, mit seiner Ehefrau Melanie Bruce (am 26.01.2003)

Auch den Botschaftern mehrerer Länder war es ein Bedürfnis, durch die "heiligen Hallen" von Graceland zu schreiten und Musik-Geschichte in sich aufzunehmen:


  • Li Zhaoxing, chinesischer Botschafter bei den Vereinten Nationen 1993-1995, in den USA 1998-2001 sowie chinesischer Außenminister 2003-2007, mit seiner Ehefrau Qin Xiaomei (am ???)*
  • Francois Bujon de l'Estang, französischer Botschafter in Kanada 1989-1991 und in den USA 1995-2002 (am 09.05.2002)
  • Lan Lijun, Generalkonsul der Volksrepublik China mit Botschafterstatus in Los Angeles (2000-2002), chinesischer Botschafter in Indonesien (2005-2008), in Kanada (2008-2011) und in Schweden (seit 2011) (am 11.07.2002)
  • Lalit Mansingh, indischer Botschafter in den USA 2000-2001 (02.08.2003)
  • Danny Ayalon, zwischen 1992 und 2005 israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen und in den USA (am ???)
  • Sallai Meridor, israelischer Botschafter in den USA 2006-2009 (am 16.12.2007)

(Die V.I.P.-Besucherliste von Graceland führt überdies Dr. Gao Way Ping als chinesischen Botschafter in den USA auf, der im August 2003 Graceland besucht haben soll, doch hier liegt offenbar ein Missverständnis vor. Auf einer lückenlosen Liste aller chinesischen Botschafter in den USA von 1973 bis heute taucht dieser Name nicht auf! Entweder stimmt also der Name nicht, oder die Amtsbezeichnung ist nicht korrekt.
*Außerdem führt die Besucherliste im Falle des chinesischen US-Botschafters nur den Namen Li, so dass unter Umständen auch Li Daoyu in Frage kommen könnte, der als Amtsvorgänger von Li Zhaoxing von 1993 bis 1998 als Botschafter der Volksrepublik China in den USA tätig war. Hilfreich könnte in diesem Fall das Jahr des Graceland-Besuches sein, da es mutmaßlich in die Amtszeit des Botschafters fallen dürfte.
Auch der koreanische Generalkonsul mit Sitz in Atlanta, Georgia, Cho Jung-Pyo, wird in der Graceland-Besucherliste aufgeführt - er erwies dem King demnach am 08.05.2003 - gemeinsam mit dem koreanischen Kultur-Generaldirektor Yangwoo Park - die Ehre.)

Neben Fürst Albert II. von Monaco gab es noch weitere Royals, die den Weg nach Graceland fanden:


  • H. R. H. (= Her Royal Highness / Ihre Königliche Hoheit) Prinzessin Elizabeth von Jugoslawien (bis zur Heirat mit einem Bürgerlichen im Jahr 1961 Prinzessin von Jugoslawien aus dem Hause Karadordevic), 2004 Präsidentschaftskandidatin in Serbien (am ???)
  • Deborah Vivien Cavendish, seit 1941 per Heirat die Duchess of Devonshire (= Herzogin von Devonshire), 1999 von der Queen zum Dame Commander of the Royal Victorian Order (= Befehlshaberin des Königlich-Victorianischen Ordens) ernannt (am ??? als Herzogin-Witwe); 2014 im Alter von 94 Jahren verstorben
  • H. R. H. Prince William, Prinz von Großbritannien und Nordirland, Duke (= Herzog) of Cambridge, Earl (= Graf) of Strathearn und Baron (= Freiherr) Carrickfergus (am 02.05.2014, zusammen mit seinem Bruder und zwei Cousinen)
  • H. R. H. Prince Harry, Prinz von Großbritannien und Nordirland, Prince Henry of Wales (= Fürst von Wales) (am 02.05.2014 )
  • H. R. H. Princess Beatrice of York (am 02.05.2014)
  • H. R. H. Princess Eugenie of York (am 02.05.2014)

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass auch der argentinische Papst Franziskus - sollte er künftig die USA bereisen - ein potentieller Kandidat für einen Graceland-Besuch wäre, denn schließlich war Elvis bekannt dafür, für Arme und Bedürftige zu spenden, seinen Reichtum mit weniger Privilegierten zu teilen (man denke da nur an all die verschenkten Autos), und dass der "irdische" King obendrein ein leidenschaftlicher Hörer und Interpret von religiöser Musik war, dürfte dem Papst sicher ebenfalls gefallen. Man könnte ihn ja "auf den richtigen Weg" führen und ihm zu einem passenden Anlass die gesammelten Gospel-Aufnahmen von Elvis zum Geschenk machen, am besten die Doppel-CD "Amazing Grace" - da sind praktisch alle relevanten Songs mit drauf...


An dieser Stelle vielleicht noch ein paar Details zu den letzten hochkarätigen Graceland-Besuchern...



Anreise mit der Air Force One:
Zwei amtierende Staatsoberhäupter besuchen gemeinsam Graceland


Dass der japanische Premierminister Junichiro Koizumi ein eingefleischter Elvis-Fan ist, war US-Präsident George W. Bush natürlich nicht entgangen, und so entschloss er sich dazu, das japanische Staatsoberhaupt am 30. Juni 2006 zu einer exklusiven Graceland-Besichtigung einzuladen - persönlich geführt von Priscilla und Lisa Marie Presley!
Zur allgemeinen Überraschung empfand es der japanische Premierminister als so aufregend, mit der Familie Presley in Graceland zu sein, dass er im Jungle Room spontan einige Elvis-typische Karate-Bewegungen nachahmte.
Doch der Gast aus Japan war nicht der einzige Elvis-Fan; wie First Lady Laura Bush während einer Rede im Jahr 2004 zu berichten wusste.
Demnach war also auch George W. Bush - anders als sein Vater - ein großer Elvis-Fan, der in den späten 50er Jahren, als er in Texas aufwuchs, davon träumte, Elvis zu sein.
Über die Zeit, als ihr späterer Mann in die vierte Klasse ging, verriet Laura Bush:
"Eines Tages erhielt meine Schwiegermutter Barbara Bush einen Anruf vom Schul-Rektor, der ihr mitteilte, dass George bei ihm im Büro sei... George hatte den Musikunterricht gestört. Er hatte ein Stück der schwarzen Zeichenkohle genommen und sich in wahrer Elvis-Manier Koteletten angemalt. Dann versuchte er, vor den anderen Kindern als Elvis aufzutreten."

Ich muss gestehen, dass George W. Bush, nachdem er in der Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 zwei bis heute nachwirkende Kriege in Afghanistan und im Irak vom Zaun gebrochen hatte, nicht gerade sehr viele Sympathiepunkte bei mir gesammelt hat (und ich beispielsweise die sehr kritischen Worte der Dixie Chicks bezüglich seiner Außenpolitik durchaus teilte), doch als ich diese Anekdote hörte, musste ich schmunzeln: George W. Bush, der spätere Kriegstreiber, mimte als Pimpf den Elvis-Imitator!
Nun, ganz offenbar hat der Ex-Präsident wohl auch seine guten Seiten...


Fürstlicher Besuch beim King

Am 5. August 2010 traf auch Fürst Albert II. von Monaco mit seiner damaligen Verlobten Charlene Wittstock in Graceland ein. Gut gelaunt erkundete das Staatsoberhaupt des europäischen Fürstentums kurzärmelig und in Shorts das Anwesen und besuchte natürlich auch das Grab von Elvis im Meditationsgarten.
Albert II. übernahm nach dem Tod seines Vaters, Fürst Rainier III., am 6. April 2005 das Amt des regierenden Fürsten und heiratete ein knappes Jahr nach seiner Stippvisite in Memphis seine Verlobte Charlene Wittstock, womit aus der einstigen südafrikanischen Leistungsschwimmerin ganz offiziell Fürstin Charlene von Monaco wurde.
Wie bekannt sein dürfte, ist inzwischen - dank des kürzlichen Familienzuwachses - die weitere Thronfolge gesichert...
Möglicherweise war Albert von Monaco bereits als Prinz schon mal in Graceland, denn mit diesem Titel wird er in der bereits erwähnten Besucherliste geführt, was aber eben so gut ein Versehen gewesen sein könnte.
Es passt zwar nicht wirklich hier her, doch zwischen 1988 und 2002 ging Prinz Albert als Bobfahrer für Monaco bei nicht weniger als fünf (!) Olympischen Winterspielen an den Start (Calgary/Albertville/Lillehammer/Nagano/Salt Lake City). Im Judo brachte er es bis zum schwarzen Gurt, und als Fürst nahm er an Expeditionen sowohl zum Nord- als auch zum Südpol teil!
Ich sage: Respekt!


Gleich vier "Blaublüter" machen ihre Aufwartung

Am 2. Mai 2014 kam abermals hoher Besuch nach Graceland. Im Mittelpunkt standen natürlich die Prinzen-Brüder William (31) und Harry (29) aus dem britischen Königshaus der Windsors. Begleitet wurden sie von ihren Cousinen, Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie, die Töchter des Herzogs (Duke) von York. Elvis war aber offenbar nicht die Haupttriebfeder für das adelige Quartett, nach Memphis zu kommen, denn der eigentliche Grund war die Hochzeit ihres Freundes Guy Pelly (Nachtclubbesitzer in London) mit der Hotel-Erbin (Holliday Inn) Lizzy Wilson.
Leger gekleidet in Hemd/T-Shirt und Jeans, sahen auch sie sich interessiert auf dem berühmten Anwesen um, besichtigten den Trophäenraum, das Raquetball-Gebäude und natürlich auch den Meditationsgarten mit der Grabstätte des King of Rock'n'Roll. Wie zuvor bereits der japanische Premierminister, trug auch die britische Adels-Prominenz zeitweise goldumrandete Sonnenbrillen im Elvis-Stil - was auch immer das zu bedeuten hatte.

Ob die beiden Söhne von Prinz Charles und der 1997 in Paris tödlich verunglückten Lady Diana aber nun tatsächlich Elvis-Fans sind oder einfach die Gelegenheit nutzten, weil sie gerade in der Stadt weilten, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Bei einem Konzert-Marathon anlässlich des Thronjubiläums der Queen in London sah man sie jedenfalls sichtlich vergnügt auf der königlichen Tribühne, als sie u.a. dem "Tiger" Tom Jones lauschten, und diesen mochte bekanntlich auch der King...



Sind weitere Treffen/Fotos mit hochrangigen Politikern/gekrönten Häuptern aus aller Welt bekannt?
Haben sich außer den genannten weitere Staatsoberhäupter/hochrangige Politiker/Royals als Elvis-Fans "geoutet"?

Alt Alt 25.02.2015, 13:38
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