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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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05.06.2011, 12:14
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Für die ewig wiederholenden Parker/Elvis/Anspruch/Ausbeutung-Diskussionen haben wir doch wohl genug andere Threads, oder?
Harum Scarum hier.
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Die folgenden 4 Nutzer bedankten sich bei cos für diesen Beitrag: | ||
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Off-Topic:
Zitat:
ersteres trifft auf einen reihe von streifen zu, letzteres wohl gar nicht. das ist aber auch nicht weiter schlimm.. wenn man in den 60ern wenigstens GUTE filme hätte mit ihm machen wollen. aber wie man u.a. eben an *harum scarum* sieht, trifft ja nicht mal das zu. hallo? dagegen waren sogar schinken wie *dracula jagt minimädchen* gehobenes kino
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Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
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Jedenfalls waren die Filme, finanziell gesehen, eine geniale Überbrückung zwischen der Vor-Army-Zeit und dem Comeback. Elvis verdiente eine Menge Kohle, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Was ist an dieser Strategie so schlimm? Und wenn er es nicht gewollt hätte und nur unter Zwang getan hat, dann hätte er die Verträge nicht unterschreiben dürfen. War er kein erwachsener Mensch, der für sich selbst entscheiden konnte, was er gemacht hat und was nicht?
Elvis' verschwenderischer Lebensstil erforderte es nun mal, dass eine Menge Kohle reinkam. Wenn man also die Chance hatte, im Jahr 3 Billigfilme zu drehen, bei denen er aber Gagen bekam wie es sie nicht mal bei oscargekrönten Streifen gab - wer hätte solche Angebote abgelehnt, erst recht dann, wenn man einen aufwändigen Lebensstil wie Elvis hatte? Wenn Elvis also 14 Jahre lang nur unter Zwang und Qualen Filme drehte, dann hatte er eindeutig einen Schaden im Oberstübchen Dass ihm der ein oder andere Film an die Grenzen des Erträglichen ging (Harum Scarum gehört dazu), bestreitet doch niemand. Aber pauschal zu sagen, Elvis habe seine Filme nur unter Zwang und Qualen gedreht, stimmt einfach nicht. Die Filme erfüllten genau die Erwartungen, die man in sie setzte, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke nicht, dass Elvis, hätte er weniger aber anspruchsvollere Filme gedreht, dafür mehr Gage bekommen hätte als mit den Filmen, die er gedreht hat. Aber genau DARUM ging es doch. Und ganz nebenbei. Ein Manager arbeitet immer im Auftrag des Künstlers, nicht umgekehrt! Geändert von MysteryTrain (05.06.2011 um 14:57 Uhr) |
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Zitat:
Ein Manager der wirklich FÜR Elvis gearbeitet hätte, so einen hätte er gebraucht, fürs Geschäft und noch einen weiteren für seine finanzielle Verwaltung sowieso.
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Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit 23. April 1998 - 20. November 2006 29. September 2006 - 22. September 2022 - I'll be with you always! |
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Zitat:
er hat die Vertraege alle eigenhaendig unterschrieben und die nicht zu knappe Kohle mit Kusshand angenommen. Ich glaube, ein jeder von uns kennt doch dieses ambivalente Gefuehl zwischen einer leidigen Pflichterfuellung, die aber gut bezahlt/honoriert wird und einer gewissen Vorstellung des Laissez-faire, in der man machen kann, was man will und dafuer auch noch Schotter bekommt - ist aber meistens nicht. Natuerlich koennte man auch darueber spekulieren, warum Elvis nicht einfach mit seinen Mitteln selbst einen Film nach seinen Vorstellungen angeleiert hat, aber dies wuerde auch nur im Tal der Mutmassungen verbleiben. Meine persoenliche Theorie, die ohne Relevanz fuer andere Meinungen/Ansichten sein sollte: Elvis wird mit den Endresultaten seines Filmoutputs nicht immer zufrieden gewesen sein, aber ein dicker Scheck und dann war der Aerger vergessen, denn Kohle lindert den Schmerz bekanntlich fast immer sehr gut... Ach ja, wo wir gerade von Kohle sprechen, mal den kuenstlerischen Aspekt der meisten Elvis Filme ausser acht gelassen, waren seine Gagen in den 60ern wirklich On Top, immer auch in Relation zu den seinerzeit angesagten Kassenschlagern und Vollblutmimen. Roger Moore z. B. lieferte sich noch 1983, kurz vor den Dreharbeiten zum James Bond 007 Vehikel Octopussy, einen harten Schlagabtausch mit dem legendaeren Produzenten Albert R. Broccoli, um eine Gage von 2 (!) Millionen Dollar zu erhalten - man muss dabei immer im Hinterkopf haben, die astronomischen Gagen von 10, 20, 25 und noch mehr Millionen Dollar, die kamen erst so Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre massiv ins Rollen, bis dahin waren in aller Regel selbst bei Topp Leuten wie Sean Connery 1 Million Dollar Usus. Da war Elvis mit 1 Million Dollar und der Kaufkraft in den 60ern (relativ zur ehemaligen D-Mark im Verhaeltnis mit Faktor 1,5-2, sofern ich nicht irre) sehr gut bedient. Elvis und verpasste (oder auch nicht verpasste) Chancen seiner Filmkarriere, ein Thema fuer die Ewigkeit. Geändert von gast-20111607 (05.06.2011 um 17:22 Uhr) |
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Naja, weil immer die Rede von anspruchsvollen Filmen sind, welche könntet ihr euch da vorstellen, mit Elvis in der Hauptrolle ?
Vielleicht hätte ihm die Hauptrolle in "Lawrence von Arabien" besser gestanden, als die In Harum Scarum, wer weiß |
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stuss hoch 3
es geht auch gar nicht darum, dass elvis locker hätte andere top-darsteller seiner zeit ersetzen hätte können. [wie denn auch..] sondern darum, dass man auch auch - so man willens ist - aus einem eher lahmen drehbuch durchaus einen brauchbaren film machen kann..
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei burroughs für diesen Beitrag: | ||
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Das sehe ich genauso, es gibt Elvis-Filme, die durchaus das Potential gehabt hätten...
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