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Movies - Elvis goes to Hollywood Elvisfilme und alles, was dazu gehört |
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Themen-Optionen |
10.07.2008, 14:24
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Meiner Meinung nach Elvis´ zweitbester Film (nach "King Creole")!!
rüdiger, wir wollen weiterhin geniale Bilder sehen!!
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Crocodile on my feet. Bowtie 'round my neck. That's why they call me the Gangsta Mack. |
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...bin mal auf die bilder von unserem freund rüdiger gespannt !!
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__Elvis - Artist Of The Century__ |
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Das deutsche Filmplakat
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Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. Geändert von rüdiger (10.07.2008 um 20:52 Uhr) |
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Das Original Filmplakat
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Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. Geändert von rüdiger (10.07.2008 um 20:55 Uhr) |
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Das Filmproramm
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Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. |
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Ich habe mal gelesen, dass Elvis in diesem Film seine besten schauspielerischen Leistungen gezeigt hat, stimmt das ?
Geändert von Circle G (10.07.2008 um 21:06 Uhr) Grund: Fullquote :)) |
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Zitat:
Am besten fand ich ihn als Vince Everett ("Jailhouse Rock") und Toby Kwimper ("Follow That Dream"). |
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Pogramm Rückseite, warum nicht auch mal zeigen
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Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. |
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Hier mal 'ne hübsche Filmanalyse zu "Flammender Stern":
Zwischen den Fronten Eine Tragödie des Politischen _______________________ Der Film kennt vier Schauplätze: die weiße Kleinstadt, das Lager der Indianer, das weite, von den Weißen angeeignete, von den Indianern verteidigte Niemandsland und das Haus, in dem Pacer mit seinem weißen Vater, seinem weißen Halbbruder und seiner roten Mutter lebt. Die topologische korrespondiert der ideologischen Struktur des Films. Es gibt keinen neutralen Ort, das heißt: jede Begegnung, jede Annäherung an das fremde Terrain ist, potentiell wenigstens, tödlich. In der zwischen weiß und rot dichotomisch aufgeteilten Welt von 'Flaming Star' ist für die friedlich zusammenlebende multikulturelle Familie und a fortiori für den zwischen beide Welten geratenden Pacer kein Platz, oder eher: plötzlich, von einem Tag auf den anderen kein Platz mehr. Die Agression geht von den Indianern aus, aber der Film macht schnell klar, daß es sich hier um die späte (und natürlich zu späte, vergebliche) Reaktion auf weiße Landnahme handelt. Konsequent zeigt der Film, in einer für Siegel ungewöhnlich breiten und statischen Exposition, die Idylle des familiären und freundschaftlichen Zusammenlebens. Es folgt der Einbruch der Gewalt und statt Weinkrügen und Gitarren halten alle fortan nur noch Gewehre und Revolver in den Händen. Mit der Verwandlung der latenten Bedrohung des Siedlerlebens in eine tatsächliche erstarrt auch die Struktur des Zusammenlebens der Weißen zur Ideologie des Dichotomischen (die, nach Carl Schmitts Auffassung, die der Politik ist). Beide Seiten, rot und weiß, kennen nur noch Freund und Feind und verlangen eindeutiges Verhalten der 'gemischten' Familie. Der Ort, das zwischen allen Lagern gelegene Farmhaus, ist unlebbar geworden, bloße Rückzugs- und Verteidigungsposition. Die Wüste als das Dazwischen wird, per Definition, Schlachtfeld und jede Begegnung zwischen Weiß und Rot endet von nun an blutig. Gesetze der Gastfreundschaft, der Nothilfe, sind außer Kraft getreten, die Indianergesellschaft erweist sich dabei als die humanere und flexiblere. Die Tragödie findet ihr Emblem in der Zerstörung der ungewöhnlichen Familie, in der der Vater mehr tolerant als patriarchal, die Mutter mehr wehrhaft als matriarchal und beide Söhne zueinander völlig loyal waren. Unter dem Druck der Außenwelt zerfällt dieser Verbund in seine Bestandteile und doch liegt ein amerikanischer Melting-Pot-Optimismus darin, daß die Solidarität untereinander nur durch die physische Vernichtung beseitigt werden kann. Konsequent und pessimistisch bleibt der Film aber im unerbittlichen Ausspielen der Tragödie. In der Credits-Sequenz sieht man die zwei Brüder unangefochten durchs Wüstengelände reiten, im Schlußbild reitet Pacer, tödlich verwundet, den ewigen Jagdgründen entgegen - bittere Parodie aller Western, deren Perspektive noch im Sonnenuntergang ein Zukunftshorizont gewesen ist. Quelle |
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flaming, star |
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