Das ist natuerlich seit dem 16. August 1977 unuebersehbar geworden, ja!

Elvis fühlte sich scheinbar wohl, wenn er mit ihm zusammen war. Was anderes zählt nicht.
Wer sind wir, dass wir uns erdreisten vorzuschreiben, wie andere zu leben haben und gefälligst nur so zu leben, wie es ein FANatiker zu wünschen gedenkt?

__________________

einem toten kann man bekanntlich eh nix mehr vorschreiben.
dass elvis für spirituelle scharlatane anfällig war, ist trotzdem ein faktum. das ganze hat aber auch mit dem zeitgeist der 70er jahre zu tun. heute wäre elvis wahrscheinlich, so wie seine exfrau und seine tochter, mitglied bei scientology.

__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Elvis und Scientology?
Aeusserte er nicht zu Lebzeiten so etwas in der Richtung a lá "Dem sons o' bitches only want ma fuckin' muni?"

Scientology und Elvis? Niemals. Elvis suchte Spiritualität, nicht Macht und Leistungsdruck. Heute würde man Elvis' religiöses Suchen und Ausprobieren unter den Sammelbegriff Esoterik stellen.

Angeblich hatte Elvis sogar Kontakt zu dieser Sekte - und nannte sie "mindfuckers".

Er funktionierte nur nicht mehr wie gewohnt, würde ich sagen. Nicht ständig Party, Party, Party....Das mochten die Jungs eben nicht. Wenn jemand plötzlich komische, abgedrehte Fragen stellt und entprechende Antworten sucht, ist er nicht mehr der Alte und erstmal für jedermann etwas suspekt. Das schoben sie natürlich Geller in die Schuhe, weil er Elvis mit entsprechenden Büchern versorgte...

Ja, es stimmt, es war auch der Zeitgeist, sich mit Esotherik zu beschäftigen. Wäre Geller nicht gerade da gewesen, dann wären es eben andere gewesen.

Übrigens begleitete ihn nicht nur der Friseur Geller mit spirituellen Ratschlägen und langen Gesprächen, sondern Daya Mata, die Präsidentin des Self-Realization Fellowship in L.A. stand ihm in der Beziehung oft wohlwollend und hilfreich zur Seite.


Den Siddhartha von Hesse hat er übrigens auf all seinen Touren dabei gehabt.

Lary Geller will ich überhaupt nicht in den Himmel heben. Er war sein Freund und Begleiter. Ist doch schön....
Aber in seinem Buch "I was the one" , hat er sich m.E. zu sehr hervorgetan, so als wäre er der einzige gewesen, der Elvis hätte retten können.

__________________
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

naja, scientology gehört ja in die esoterikszene mit rein. ron hubbard hatte ja auch wurzeln im okkultismus usw.

ok, da hat er einen pluspunkt.

__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

ich bin irgenndwie etwas hin und her gerissen......was ich von ihm halten soll!!!

ich hab damals das buch von ihm gelesen elvis die endgültige biografie...das buch war wirklich schön,ich hab geweint.......
ich liebe den elvis der sich mit den spirituellen dingen auseinandersetzt.......

ich hoffe er war elvis wirklich so ein guter freund,wie er sagt und sich dargestellt.........

aber als ich die fotos von ihm gesehen habe.....naja....kennt ihr das wenn ihr irgenndwie im magen so'n komischen gefühl habt.....

deswegen ich bin da etwas verunsichert,.....aber das buch war toll!!!!

Als ich Larry's Live-Vortrag gehört habe, hatte ich auch Tränen in den Augen - vor Lachen!