ich denke mir manchmal, vielleicht hätte er sich ja wieder gefangen, so wie johnny cash...

Also es gibt gewisse Gesetzte von Moral und Ethik,von mir aus auch angemessenes Benehmen und man kann doch nicht bei einem 42Jährigen verstorbenen sagen,das war gut so.Er lag ja nicht dem Tode entgegen dämmernd im Endstadium einer Krankheit und hätte vielleicht doch noch eine Chance gehabt.Vielleicht wäre es die geplante Darm OP gewesen,ein Anfang.Ich denke daß Elvis sicher Symptome des Metabolischem Syndroms hatte,aber es ist auch 30Jahre her und psychische Krankheiten sind oft sehr ähnlich.Maßlos kann man auch sein,wenn man als Kind wenig oder nichts hatte.Das wäre wohl Tiefenpsychologie und an einem Toten unmöglich.Gott sah daß er Ruhe brauchte,wurde aus tiefster Trauer geschrieben und es stimmte auch.Wann im Leben hatte Elvis Ruhe?Rummelplatz,Kaufhaus,Kino u.s.w. mieten.Er hätte bestimmt gerne in Ruhe einen Einkaufsbummel gemacht.Gitter vorm Fenster und fast immer nur Graceland.Da sind Depressionen normal.Hätte er weiter machen wollen,glaube ich auch,daß er es wie Tom Jones gemacht hätte,also ohne Jumpsuit.Das ist leider der Preis des Ruhms.Es hätte auch 1Ruhe ohne Tod geben können.

[quote=Eves]Maßlos kann man auch sein,wenn man als Kind wenig oder nichts hatte.[quote]

ein guter punkt.

dieser Psychiater bräuchte mal dringend eine Abreibung
so einen Käse zu verzapfen, absoluter Schwachsinn und unseriös ....

ja, sehr interessant.. hoffentlich entdeckt das die "BILD" nicht =)

h0wdy

Hat jemand gestern die "Drei nach neun"-Talkshow gesehen? Da war dieser Psychiater da, der das erwähnte Buch geschrieben hat.

Habe es nicht gesehen,der ist Oberarzt:
http://www.akdae.de/05/10Mitglieder/Bandelow.html

Aufpassen das man nicht in seine Hände fällt

ja, und? erzähl mal!

Na ja, nicht viel zu erzählen, ist natürlich eine interessante Thematik, psychische Krankheiten und Prominente. Aber das Ganze blieb irgendwie substanzlos, seine Kernaussage ist in etwa, dass Weltstars wie Robbie Williams beinahe zwangsläufig psychisch auffällig sind, als Vorraussetzung für ihren Aufstieg zum Star. Ein bißchen "Borderline" hier, "Narzissmus" dort, aber ohne einen stringenten Zusammenhang. Seine Präsentation des Buchs hat meinen Eindruck beim Lesen bestätigt: Das Buch ist eine Zusammenstellung von öffentlich zugänglichen Informationen (Biografien und Internet) über bekannte Personen, angereichert mit ein paar psychiatrischen Ausdrücken und Vermutungen. Und das Ganze ist nichtmal besonders unterhaltsam geschrieben. Da stand wohl das finanzielle Interesse des Autoren im Vordergrund, nach seinem recht erfolgreichen "Angst-Buch" schnell noch etwas nachzuschieben. Ich hatte was Interessantes erwartet und bin enttäuscht worden.

Ein besseres Buch ist The Inner Elvis von Peter Whitmer.Kennt das jemand?