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  #1  
Alt 15.10.2007, 20:41
gast-20071128
Gast
 
Beiträge: n/a
Ausrufezeichen Colonel Tom Parker

Hier ist ein rares Interview, welches Ted Koppel (ABC News) mit Colonel Tom Parker am 15. August 1987 geführt hat:

YouTube - Colonel Parker At ABC's Nightline
Alt Alt 15.10.2007, 20:41
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  #2  
Alt 15.10.2007, 21:10
Benutzerbild von Didi
Didi Didi ist offline
Gehört zum Inventar
 
Registriert seit: 12.02.2007
Ort: Innsbruck
Beiträge: 4.417
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kommt ja richtig sympathisch rüber!
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  #3  
Alt 15.10.2007, 21:55
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Er biegt es so hin, dass er gut dasteht. Natürlich suchte Elvis sich seine Songs aus. Was Parker nicht sagt, dass es eine Vorauswahl gab und zwar von jenen Musikverlagen, an denen Elvis (und er!) beteiligt waren.
Die Sache mit dem Drehbuch mag zwar stimmen, aber es war sicher nicht das einzige Mal, dass Produzenten Elvis Angebote für bessere Filme machten.
PArker gibt hier zu, der reine Geschäftsmann gewesen zu sein und sich nicht sonderlich für Elvis' künslerische Belange interessiert zu haben. Dass er aber indirekt, durch gewisse vertragliche Weichenstellungen, Elvis auch künstlerisch in bestimmte Richtungen manövrierte, gibt er nicht zu.
Die Erwähnung, dass Elvis mehr Tour Dates haben wollte, war recht überflüssig, da sich das gerade mal auf das Frühjahr '77 bezogen hat, als sowieso schon alles zu spät war.

Im großen und Ganzen macht Parker viel Bla Bla mit wenig Inhalt, weicht tiefergehenden Fragen geschickt aus.
  #4  
Alt 15.10.2007, 22:28
Benutzerbild von TheKing
TheKing TheKing ist offline
Board-Legende
 
Registriert seit: 19.06.2006
Ort: Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 21.124
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Hey Guys,

danke für den Link. Das ist ein interessantes Stück, ich hatte das noch nicht gesehen. Ich finde auch, dass es ein klarer Deal war zwischen den Beiden. Man muss etwas die Natur dieser Geschäftsbeziehung sehen. Sicherlich war Tom Parker kein großartig einfühlsamer und sensibler Mann, der auf die Psyche seines Schützlings eingegangen ist. Er hatte eine klarer Funktion und die hat er erfüllt. In den sechziger Jahren kann man wirklich geteilter Meinung sein, ob die Entscheidungen der Beiden immer richtig waren. Parker hatte beide Augen auf dem Geld. Das war ein geschäftlicher Deal zwischen zwei Männern, die sich respektiert haben. In mancherlei Hinsicht hat dieses Gespann sehr gut funktioniert. Es ist allerdings schade, dass Elvis sich nicht künstlerisch weiter entfalten konnte, da machte der Colonel nicht gerne Experimente und das hemmte die Sache dann schon. Der finanzielle Erfolg bestimmte das Geschäft, da gab es anscheinend kein Pardon. That´s Business, Folks!
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Ohne Worte!
  #5  
Alt 18.10.2007, 21:11
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Er biegt es so hin, dass er gut dasteht. Natürlich suchte Elvis sich seine Songs aus. Was Parker nicht sagt, dass es eine Vorauswahl gab und zwar von jenen Musikverlagen, an denen Elvis (und er!) beteiligt waren.
Das war nur eine bestimmte Zeit lang so, und zwar bezeichnenderweise in genau der Zeit, wo Elvis seine größten Erfolge hatte. Also kann diese Praxis nicht ganz so falsch gewesen sein.

Abgesehen davon sollte man wissen, dass dieses Procedere keine Erfindung des geldgeilen Colonels gewesen ist, sondern ein absolut branchenübliches Vorgehen. Bei anderen Stars war es nicht anders, vor Elvis und nach Elvis.

Zitat:
Im großen und Ganzen macht Parker viel Bla Bla mit wenig Inhalt, weicht tiefergehenden Fragen geschickt aus.
Da stellt sich die Frage, was es die Öffentlichkeit überhaupt angeht, wie die beiden ihre Geschäfte genau gemacht haben. Noch mehr stellt sich die Frage, ob den Fans mit noch detaillierteren Aussagen überhaupt gedient ist bzw. ob sie damit umgehen können. Warum soll sich Colonel Parker dafür rechtfertigen, dass er der erfolgreichste Künstlermanager aller Zeiten war? Ist das etwa ein Verbrechen?

Für einen normalen Musikkonsumenten sind diese Dinge schwer bis unmöglich zu verstehen, genausowenig wie für jemanden, der bloß in einem Haus wohnt, jedes Detail beim Bau desselben (angefangen von der Wahl der Baumaterialien bis hin zu den Gesetzen der Statik) nachvollziehbar ist. Die ganzen Räuberpistolen, die über Parkers angebliches Geschäftsgebaren in Fankreisen kursieren, zeugen davon in aller Deutlichkeit. Da tifft Unwissen auf Ahnungslosigkeit, und völlig normale geschäftliche Vorgänge werden zur bösen Verschwörung verklärt. Es ist einfach nur erbärmlich, wie einige Fans, die nicht die geringste Ahnung vom Musikgeschäft haben, sich erdreisten, diesem Mann fortwährend seinen Beruf zu erklären. Das ist das gleiche, als würde ein Analphabet dem Papst die Bibel vorlesen.

Fakt ist: Elvis war der Chef in dieser Geschäftsbeziehung, er traf zu jeder Zeit die Entscheidung zwischen Kunst und Kommerz. Alle Verträge tragen Elvis' Unterschrift, nicht die Parkers. Es ist einfach nur dämlich, alles, was einem am Verlauf von Elvis' Karriere nicht passt, auf Parker zu schieben. Und wenn's gut lief, war das natürlich ganz allein Elvis' Verdienst. Das sind Ammenmärchen, und damit erklärt man Elvis obendrein zum willenlosen Deppen. Ich hingegen halte ihn für einen hochintelligenten Mann, der jederzeit genau wusste, was er tat. So wie er immer die besten Musiker der Szene an seiner Seite hatte, so wählte er auch bewusst den besten Manager. Elvis hatte es einfach drauf.
  #6  
Alt 19.10.2007, 01:23
Benutzerbild von TheKing
TheKing TheKing ist offline
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Registriert seit: 19.06.2006
Ort: Mülheim an der Ruhr
Beiträge: 21.124
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Ich finde Du übersteuerst jetzt im Eifer etwas zu stark in die andere Richtung. Vollkommen recht gebe ich Dir darin, dass wir ( Durchschnittsfans ) dies abschließend nicht gut genug beurteilen können. DaS Showbusiness und Musikgeschäft scheint ein eigener Kosmos mit eigenen Regeln, eine bizarre, verwirrende Welt. Wwer heute on Top ist, kann morgen wieder unten sein. Eine Angst die Elvis begleitet haben soll. "Was wenn morgen alles vorbei ist?" Und da zählte er auf Tom Parker. Ich stelle mir das ähnlich wie mit einem Rechtsanwalt vor oder einem Steuerberater. Ich vertraue mich dem Experten in einer Sache an. Ich weiß, dass der sein HAndwerk versteht und Dinge kann, die ich nicht kann. Elvis konnte sich von Anfang an darauf verlassen, dass der Colonel für ihn Monsterdeals herausholte und ihn im Geschaäft hielt. Das funktionierte und das zählte für Elvis, denke ich. MAn denke mal an die Militärzeit. Tom Parker lebte anscheinend seinen Job und verhandelte hart. Aus heutiger Sicht kommen uns manche Regeln recht krude vor, an die der Colonel zu glauben schien.

Elvis hätte vielleicht nicht 30 seichte Filmchen am Stück gedreht, da bin ich mikr nicht sicher. Aber die Deals liefen ja teilweise im Paket und da gab es gutes Geld und wenn Parker anrief und beispielsweise sagte:" Ich habe HAl Wallis oder MGM soweit, dass sie für 3 Filme jeweils 1 Million Dollar zahlen, dann sagte Elvis halt: "Okay, Mann lass es uns tun!" Wenn er dann die Skripte zugesandt bekam, hat er sich bestimmt öfter mal geärgert, was für ein einfallsloser Quatsch da drinnen stand. " Warum lassen Sie mich diesen Mist machen?" hat er mal eine Schauspielkollegin gefragt, weilihm eine Szene vollkommen unsinnig vorkam...also was ich sagen will:

Sicher aht Elvis keiner rumgeschupst, aber ich denke trotzdem, dass er sich hat beeinflussen lassen, nämlich aus Angst vor Misserfolg. Er wollte auf keinen Fall, dass sein Traum auf einmal endet. Er hatte, glaube ich jedenfalls, nicht das Gefühl ( in den Sechzigern "Beatleszeit" etc.) , dass er unverwundbar ist und er machen konnte, was er wollte. Wenn er zum Colonel gegangen ist und gesagt hat:" Hör mal, Mann, ich habe keine LKust mehr diese dummen Filmchen zu drehen, besorge mir einen großen, ernsthaften Film..." Dann soll der Colonel ihm gesagt haben:" Diese Filmchen funktionieren aber, wir verdienen alle daran. Wenn wir etwas an der Komposition dieser Wunderformel ändern riskieren wir einen Flop, warum sollen wir ein Risiko eingehen? Am Ende lassen uns die Filmgesellschaften fallen und dann?" Dann knirschte Elvis ein bißchen mit den Zähnen und machte seinen Part.

Ich glaube das Verhältnis war so in dieser Art. Dann 1968 beim Weihnachtsspecial der NBC...da hat Elvis sich durchgesetzt....was für eine Wohltat!"

Später in den Siebzigern hat Elvis sich nicht mehr viel reinreden lassen...da aht er die Scheuklappen hochgemacht und sein Ding gemacht, ja...da konnte ihm (teilweise leider) keiner mehr reinreden...kein Colonel, kein RCA...keine Priscilla, keine Freunde...aber ich schwalle wieder rum...
__________________
Ohne Worte!
  #7  
Alt 19.10.2007, 01:44
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Das Posting von The King trifft es sehr gut. Ob Parkers Strategie allerdings die richtige war, werden wir nie erfahren.
  #8  
Alt 19.10.2007, 01:46
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Tom Parker lebte anscheinend seinen Job und verhandelte hart.
Und Elvis lebte seinen Job und performte hart. Passt doch, tolles Team, jeder der richtige Mann auf dem richtigen Posten, jeder hat alles gegeben, und der Erfolg gibt ihnen Recht.

Zitat:
Aus heutiger Sicht kommen uns manche Regeln recht krude vor, an die der Colonel zu glauben schien.
Hier irrst Du. Verglichen mit dem, was heute in der Unterhaltungsbranche abgeht, war Colonel Parker ein barmherziger Samariter.

Zitat:
Elvis hätte vielleicht nicht 30 seichte Filmchen am Stück gedreht, da bin ich mikr nicht sicher. Aber die Deals liefen ja teilweise im Paket und da gab es gutes Geld und wenn Parker anrief und beispielsweise sagte:" Ich habe HAl Wallis oder MGM soweit, dass sie für 3 Filme jeweils 1 Million Dollar zahlen, dann sagte Elvis halt: "Okay, Mann lass es uns tun!" Wenn er dann die Skripte zugesandt bekam, hat er sich bestimmt öfter mal geärgert, was für ein einfallsloser Quatsch da drinnen stand. " Warum lassen Sie mich diesen Mist machen?" hat er mal eine Schauspielkollegin gefragt, weilihm eine Szene vollkommen unsinnig vorkam...
Gut, aber hier hätte Elvis ja von seinem Recht Gebrauch machen können, die Drehbücher vorher zu lesen. Offenbar war ihm das egal, sobald eine feine Summe lockte. Also ist das nicht die Schuld von Parker.

Zitat:
Wenn er zum Colonel gegangen ist und gesagt hat:" Hör mal, Mann, ich habe keine LKust mehr diese dummen Filmchen zu drehen, besorge mir einen großen, ernsthaften Film..." Dann soll der Colonel ihm gesagt haben:" Diese Filmchen funktionieren aber, wir verdienen alle daran. Wenn wir etwas an der Komposition dieser Wunderformel ändern riskieren wir einen Flop, warum sollen wir ein Risiko eingehen? Am Ende lassen uns die Filmgesellschaften fallen und dann?" Dann knirschte Elvis ein bißchen mit den Zähnen und machte seinen Part.
Richtig. Aber auch dazu hat ihn keiner gezwungen. Wenn ihm bei den Filmen künstlerischer Anspruch wichtiger gewesen wäre als das Geld, hätte er ja anders entscheiden können. Hat er aber nicht.

Zitat:
Ich glaube das Verhältnis war so in dieser Art. Dann 1968 beim Weihnachtsspecial der NBC...da hat Elvis sich durchgesetzt....was für eine Wohltat!"
Gut, dass Du das sagst. Dass Elvis sich hier durchgesetzt hat, beweist ja, dass er das Sagen hatte.

Übrigens ein glatter Vertragsbruch: Mit dem Sponsor Singer war ein Weihnachs-Special vereinbart gewesen, geliefert wurde aber das glatte Gegenteil. Parker hätte auf seiner Position bestehen können, mit allem Recht der Welt. Dass er sich aber von Elvis von dessen Position überzeugen ließ und die Nummer dann auch noch bei Singer durchboxte (die hätten ihn locker auf Vertragsstrafe und Schadensersatz in Millionenhöhe verklagen können!), beweist doch, wie sehr er auf der Seite seines Schützlings stand.

Ebenso die fortgesetzten Vertragsbrüche von Elvis gegenüber RCA in den 70ern, wo er in den Jahren 1972 bis 1977 (außer in 1973) nie die vereinbarte Anzahl an Studioaufnahmen ablieferte. Die hätten ihn rausschmeißen und auf Millionen verklagen können. Der immense Verdienst Parkers, der das verhindert hat (wohl kaum ein anderer hätte das geschafft!) wird nie angemessen gewürdigt.

Andererseits kann man ihm genau das auch wieder vorwerfen: Er war überprotektiv. Hätte er Elvis mit seinem Verhalten mal so richtig auf die Schnauze fallen lassen, wäre Elvis vielleicht aufgewacht, und die Geschichte hätte einen anderen Verlauf genommen. Das ist aber rein hypothetisch. Es hätte auch anders kommen können, und Elvis wäre noch früher gestorben.

Zitat:
Später in den Siebzigern hat Elvis sich nicht mehr viel reinreden lassen...da aht er die Scheuklappen hochgemacht und sein Ding gemacht, ja...da konnte ihm (teilweise leider) keiner mehr reinreden...kein Colonel, kein RCA...keine Priscilla, keine Freunde...aber ich schwalle wieder rum...
Nein, Du schwallst nicht rum, Du hast leider völlig Recht damit. In den 70ern war Elvis tatsächlich beratungsresistent, und mit Hinblick auf seinen Tod ist das sehr bedauernswert.
  #9  
Alt 19.10.2007, 01:51
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Das Posting von The King trifft es sehr gut. Ob Parkers Strategie allerdings die richtige war, werden wir nie erfahren.
Grundsätzlich richtig. Aber ausgehend von den Tatsachen - nämlich dass Elvis selbst zu seinen "schlechtesten" Zeiten noch zu den Top-Verdienern gehörte und heute noch, 30 Jahre nach seinem Tod, die Liste der bestverdienendsten Toten regelmäßig anführt - kann man durchaus guten Gewissens sagen, dass Elvis und Parker damals nicht allzu viel falsch gemacht haben.

Wie heißt es so schön? Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen. Und gemessen am Erfolg waren die meisten Entscheidungen definitiv richtig.

Nicht nur beim Erfolg, auch beim künstlerischen Wert: Trotz einiger "Gurken" finden sich in Elvis' musikalischem Nachlass noch mehr als genug Meisterleistungen - weitaus mehr, als die meisten anderen Künstler vorzuweisen haben.
  #10  
Alt 19.10.2007, 08:30
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Elvis führte nie Vertragsverhandlungen. Auch las er sich Verträge nie durch bevor er sie unterschrieb. Er vertraute dabei völlig auf diejenigen, die das vorher für ihn taten und ihm dann versicherten, dass das ok ist.

Wäre das nicht so, müsste man Elvis schlichtweg Dummheit oder Geschmacksverwirrung vorwerfen, wenn er so manchen Filmvertrag unterschrieben hat. Heimlicher Chef war nämlich nicht Elvis sondern Parker, der genau wusste, dass Elvis ALLES unterschreibt was er ihm vorlegt. Somit hatte er freie Hand, suchte sich die kommerziell (scheinbar) lukrativen Sachen aus, ohne auf künstlerische Qualität zu achten. Da er alles allein organisierte, hatte er natürlich auch keine künstlerischen Berater etc.
Elvis wurde meist erst am Set bewusst, auf was er sich mal wieder eingelassen hat. Man kann Elvis maximal Naivität nachsagen, nicht aber, dass er als Big Boss der Firma Elvis Presley der große Macher war, der die Fäden in der Hand hatte und falsche Entscheidungen traf.
Entscheidungen trafen andere. Elvis setzte seine Unterschrift drunter und fertig.

Ich bin sogar überzeugt, dass Parker Elvis sogar einen 80:20% Vertrag hätte vorlegen können und selbst den hätte er unterschrieben, weil nicht durchgelesen.
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colonel, parker

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