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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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"Ihr killt den nächsten Elvis"
Habe ich gerade zufällig entdeckt:
Zitat:
In einem anderen Artikel (allerdings schon von 2014) wird der Kiss-Bassist ebenfalls kritisch: Zitat:
Hat jemand eine Meinung dazu? Hat Gene Simmons recht? Geändert von Tafka S. (23.10.2015 um 14:48 Uhr) |
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Ich tanze insoweit aus der Reihe, als dass ich heruntergeladenes irgendwann auch mal als CD/DVD etc. mein eigen nennen möchte. Am Ende stimmt die Kasse also wieder. Geistiges Eigentum zu schützen, fällt heute sicher schwer. Aber man muss in dem ein oder anderen Fall auch die übertriebenen Preise beurteilen. Wer kann sich heute schon ein Live-Konzert leisten? Da spart so mancher an anderer Stelle.
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Kritisiere nie das, was Du nicht verstehst. Du hast nie in den Schuhen dieses Mannes gestanden. |
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All die gute Musik die gemacht werden konnte, wurde bereits gemacht. Ein neuer Elvis oder all die fantastischen grossen Stars die wir hatten, sowas wird nie wieder kommen.
Von daher brauche ich keine neuen Stars, ich habe die gute alte Musik Und wenn dann doch mal einer kommt, der länger als 1 Jahr Erfolg hat, kann man ja in diversen Zeitschriften begutachten, dass es denen finanziell so schlecht nicht ergeht, wenn die mit dem Geld umgehen könnten.
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Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit 23. April 1998 - 20. November 2006 29. September 2006 - 22. September 2022 - I'll be with you always! |
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Danke für Eure zahlreichen Wortmeldungen!
Trotzdem schon komisch, dass hier niemand Nirvana und/oder Rammstein erwähnt, die für mich ohne Frage den Status von Rock-Ikonen haben - so auch Metallica. Aber okay, mit dem Thema hab ich dann hier wohl wieder mal daneben gegriffen... |
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Das ist nicht sparen, das ist genaugenommen Diebstahl. Völlig unabhängig davon, ob der Künstler reich oder arm ist, ob er es nötig hat oder nicht - Er (oder sie) hat ein Produkt anzubieten und das ist seine Musik. Es gibt keinen Unterschied zwischen einem physischen Tonträger und digitalen Adiodateien. Auf beiden ist die Arbeit von Komponisten, Songschreibern und ausführenden Musikern zu hören, zudem meist teure und aufwändige Produktionsprozesse.
Das Grundproblem ist für Gene Simmons doch die bisherige Großzügigkeit und Risikobereitschaft der Plattenlabels, einem jungen Künstler ein erstes Album zu produzieren, das mit dem gleichen Aufwand und der gleichen Sorgfalt und Professionalität produziert wird, wie das eines etablierten Künstlers. Die Plattenfirma trägt dabei immer das Risiko, dass es trotz guter Einschätzung ein Flop wird und hunderttausende Euros in die Luft geblasen wurden. Wen der Anteil der legal gekauften Musik (physische Tonträger wie legale und kostenpflichtige Downloads) weiter zurückgeht, könnte die Bereitschaft von Plattenfirmen, junge Künstler zu fördern, ebenfalls zurückgehen. Heißt also: Ein junger Künstler bekäme gar nicht mehr die Chance, ein professionell produziertes Debutalbum auf den Markt zu bringen. Auf Elvis gemünzt: Elvis musste bis auf die 4$ für seine allererste (rein private) Platte keinen Cent für Produktions- und Promotionkosten privat beisteuern. Er hätte das auch in den Anfangsjahren bei Sun-Records gar nicht gekonnt, da er da noch bettelarm war. Wir wissen, dass die Rechnung aufging. Sam Phillips hätte sich genauso gut aber auch irren können und wäre auf den Verlusten sitzen geblieben. Geändert von MysteryTrain (27.10.2015 um 14:39 Uhr) |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei MysteryTrain für diesen Beitrag: | ||
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Zitat:
Mit wohl durchdachten Überlegungen wie diesen kommen wir ein gutes Stück weiter, würde ich sagen. Ich selbst denke auch, dass der KISS-Bassist in diese Richtung gedacht hat, denn die Onlineverfügbarkeit bedeutet keineswegs, dass sich jeder gratis bedienen darf. Die Verlockung mag für manch Einen groß sein, doch genau dann empfiehlt sich ein Gedanke an den Künstler und das Label, die langfristig nur überleben können, wenn sie für ihre Produkte entlohnt werden. Zu Zeiten, als es das Internet noch nicht gab (ja, liebe User unterhalb der 30, diese heute unvorstellbaren Zeiten gab es tatsächlich!!!), gab es nur drei Möglichkeiten, sich ein Musikarchiv anzulegen: man kaufte sich (sofern man nicht in der DDR lebte ) die Tonträger im Laden oder bestellte sie schriftlich/telefonisch über einen Versandhändler, oder man hat sich die Sachen von Bekannten auf Tonbänder/Musikkassetten "überspielen" lassen, was den Nachteil hatte, dass man keine Infos aus erster Hand dazu bekam (Stichwort: Cover Credits). Der DDR-Musik-Fan war mehr oder weniger auf Westverwandtschaft angewiesen bzw. musste auf dem "Schwarzmarkt" (Schulhof/Freizeit) z.T. sehr tief in die Tasche greifen, wenn es etwas Anderes sein sollte als die Phudys oder Karat. Eine dritte Möglichkeit war das Mitschneiden von im Radio gespielten Songs, die aber in aller Regel nie vollständig gespielt wurden, da die DJs gewohnheitsmäßig noch vor dem Ende eines Songs mit der nächsten Ansage begannen. Im Grunde war beides (das Überspielen von Platten auf Tonbänder oder Kassetten und das Aufnehmen aus dem Radio) eine frühe Form des "illegalen Downloads", denn auch in diesen Fällen flossen - außer den Kosten für die Bänder/Kassetten - keine Gelder an Künstler und Plattenfirmen. Doch damals hat sich niemand wirklich daran gestört, weil einfach die Gesamtzahl der Plattenkäufer groß genug war, um das System aufrecht zu erhalten und noch reichlich Gewinn abzuwerfen. Heute sieht das ganz und gar anders aus; das digitale Downloading hat das alles sehr verändert, und nicht ohne Grund sehen viele Künstler heutzutage mehr Sinn darin, weg von Albumproduktionen und hin zu Live-Auftritten zu kommen, die mehr denn je Einnahmen sichern, während das Tonträgergeschäft schon lange einem Abwärtstrend unterliegt. Von da her verstehe ich, was der Gene Simmons meint, doch andererseits scheinen die Gesetze nicht für alle und jeden zu gelten - Stars wie Miley Cyrus oder vor ihr Britney Spears, Katy Perry oder Rihanna machen auf mich den Eindruck, als könnten sie trotzdem sehr gut von ihrer Kunst leben... |
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Ich habe hier mitgelesen ,aber ich verstehe den TH leider nicht .
LG Rynn |
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Hallo Rynn, es geht darum, dass ein Mitglied der Hardrock-Legende KISS (das waren die mit den angemalten Gesichtern, die viele Fans verloren, als sie in den 70ern mit "I Was Made For Loving You Baby" die Disco-Welle ritten) sich darüber beklagt, dass die heutige Situation im Musikgeschäft (wie ich sie kurz und knapp gerade geschildert habe) alles andere als förderlich sei, um neue Helden hervor zu bringen wie eben Elvis oder die Beatles in früheren Zeiten. Oder anders gesagt: das Downloaden von Musik (also in erster Linie das illegale) lässt die Tonträgerverkäufe (CD/LP) einbrechen, und das schon seit Jahren, und darunter leiden im Prinzip alle, die Musik machen - die Einen mehr, die Anderen weniger. Und auf diese Weise, so Simmons, verhindern die (illegalen) Musik-Downloader, dass z.B. ein neuer Elvis heran wächst, also jemand, der durch gewaltige Tonträgerverkäufe so groß wie z.B. einst Elvis werden könnte. Und dann machte er noch die Aussage, dass es - seiner Meinung nach - seit den 90er Jahren keine wirklichen Legenden mehr auf dem Gebiet der Rock- und Popmusik gäbe - und ich wollte eigentlich nur wissen, wie Eure Meinung dazu ist.
Geändert von Tafka S. (27.10.2015 um 17:36 Uhr) |