ja ist ein hörbuch mit 2 cds...ist auch noch ein kaptiel dabei wo hutchins beschreibt wie er und tom johns sinatra 1975 trafen und er ihnen von einem telefonat mit elvis im krankenhaus erzählte..sinatra soll sich um elvis gesundheitszustand sorgen gemacht haben...

ah hast es ja schon gefunden

Jep Wußte doch da war was mit Hörbuch
Naja, die zusätzlichen Geschichten sind zwar auch recht interessant, aber wie immer bei solch Werken: der eigentliche Hauptteil ist recht kurz gefaßt.
Kann auch gar nicht sagen, wie glaubwürdig Hutchins ist. Als Musikjournalist sicherlich glaubwürdiger, als so manch andere Gestalt, welche an diesem Treffen beteiligt war. Hab aber dennoch nie irgendetwas sonst von ihm gehört.
Insoweit vermag ich nicht zu beurteilen, in wieweit die anderen Sachen, wie etwa das Telefonat mit Sinatra, der Wahrheit entsprechen, oder ob Sinatra nicht einfach nur sagte "Oh, Elvis ist krank. Hoffe nichts ernstes. Naja, was gibts sonst noch Neues?"

ja dachte ich zuerst auch...nur dann hab ich ne sinatra tv show gesehn die ein paar tage vor dem angegeben datum von hutchins war und sinatra erwähnt wirklich das er mit elvis im krankenhaus gesprochen habe..bringt dann aber keine sorge zum ausdruck sondern tut es dann damit ab, dass elvis wahrscheinlich zuwenig getrunken habe...erwähnt dann aber auch noch " he´s such a wonderful man"

Ich kann mich nur daran erinnern auf der Beatles Anthology DVD gesehen zu haben, dass die Beatles zumindest McCartney und Ringo sehr ehrfürchtig über das Treffen in Bel Air sprachen, als sie in den Raum kamen saß Elvis wohl auf der Couch und spielte an einem Fender Bass..so oder so ähnlich. Es ist länger her, dass ich das gesehen habe, leider erinnere ich mich wie immer nicht genau, weiß nur, dass es für die Jungs ein großes Ding war. Sie waren alle große Verehrer in der Zeit gewesen, als sie noch in England waren, bevor sie nach Hamburg gingen, sie sahen seine frühen Spielfilme, sie hörten seinen Rock`n Roll. Ich glaube John hat ja später gesagt, dass Elvis starb, als er zur Army ging. Aus Johns Sicht ist der Rock`n Roller Elvis nie zurückgekommen. Aber John war ein wilder Kerl, auch innerhalb der Beatles war er der härtere Rocker und später gab es ja sogar an der Stelle den Bruch mit McCartney, der eher "schöne" und komerzielle Lieder schrieb, während John politisch und musikalisch viel kontroverser drauf war.

Die Probleme, die Elvis mit John gehabt haben soll, sind sehr nachvollziehbar. Elvis muss für John ein fürchterlicher Spießer gewesen sein.

Elvis soll auch mal gesagt haben, er fände es unfassbar, dass die Beatles, obwohl sie so reich sind, so schlechtze Zähne gehabt hätten.

Dann gibt es ja Gerüchte, dass Elvis zwar das Telegram mit dem Colonel geschickt hat, in welchem er ihnen viel Erfolg für die U.S.-Tour wünscht, aber anderseits später bei seinen Avancen in Richtung FBI zum Beispiel John als subversiv und als politisch gefährlich eingestuft hat.

Naja, man weiß wie immer nicht genau wie seine Gedanken und Gefühle dazu genau waren. Fakt ist, Elvis sah mit an wie die Beatles the next big thing wurden und eine ebenso große wenn nicht teilweise sogar größe Massenhysterie auslösten und gigantische Charterfolge hatten. Ich finde es immer bezeichnend für die Zeit, wenn ich zum Beispiel in dem Film "Easy come, easy go" Elvis in einer Art BAand präsentiert wird und so, amn sieht da schon den riesen Einfluß, den die Beatles und ähnliche Gruppen auf den Zeitgeist hatten. Während Elvis seichte Filme in Hollywood drehte. Aber die Zeiten ändern sich und Elvis zielte ja auch nicht mehr auf das Teeniepublikum, sondern eher auf die breite Masse...immerhin hat er die Beatles überlebt und war 1970 als diese sich auflösten in Las Vegas und besser denn je!

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Ohne Worte!

Ich geh mal davon aus, dass John, Paul, George und Ringo zum Zeitpunkt der Interviews wussten, dass Elvis sie "subversive Elemente" (neben den Smother Brothers und Jane Fonda) nannte, wenn auch vielleicht nur aus rein opportunistischen Gründen. Er wollte ja schließlich Agent at Large werden, da macht sich bei den Entscheidungsträgern eine erzkonservative Einstellung eben nicht schlecht . Ich finde es deshalb schon bemerkenswert wie nett und aufrichtig sie über Elvis sprechen. Kann natürlich auch sein, dass ihre inoffizielle Meinung über ihn eine ganz andere war. Man will´s sich ja mit den Elvisfans nicht verscherzen.

Ich glaube auch, dass man solchen Gerüchten und Aussagen nicht soviel Bedeutung beimißt, da man diese Dinge aus dritter Hand hört. Es wird viel geredet im Showbusines ( und nicht nur da ). Da spricht es doch auch für die Lebenserfahrung der Beatles sich auf ihren persönlichen Eindruck zu verlassen. Aber Du hast sicherlich auch recht, man sagt nichts schlechtes über die Kollegen im Biz. Da ist immer jeder "wonderful"! Stimmt eigentlich auch wieder.

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Ohne Worte!

Das passt aber gar nicht damit zusammen, dass Lennon einer der wenigen war, die Elvis' direkte Durchwahlnummer hatten. Es gibt auch ein Gerücht, dass Elvis John seine Hilfe angeboten hat, als dieser anfang der 70er Probleme mit der Justiz bekam und ausgewiesen werden sollte. Ich glaube aber kaum, dass John sie in Anspruch genommen hat.

Und ein weiteres Gerücht besagt, dass der Song "Imagine" Elvis gewidmet wurde...

Zumindest Paul's Meinung über Elvis ist heute so positiv wie damals, wenn nicht noch mehr. Obwohl er einer der reichsten Künstler der Welt ist, ist sein wertvollster Besitz ein alter Standbass, allerdings kein gewöhnlicher, sondern der von Bill Black aus den 50ern. Seine verstorbene Frau Linda schenkte ihm den (zum 50.?) und er erzählt bei vielen Gelegenheiten davon.