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  #1  
Alt 29.09.2015, 17:33
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When Elvis Got The Blues - Teil 2



Nachdem ich einleitend Elvis’ Chart-Erfolge im R&B-Bereich skizziert habe, möchte ich nun auf die Songs zu sprechen kommen, die tatsächlich im Rhythm & Blues verwurzelt sind bzw., die den Blues hörbar in sich tragen. Da aber nicht der Eindruck entstehen soll, dass es sich hier um eine willkürliche Zusammenstellung meiner Lieblingssongs handelt, habe ich alle mir bekannten Blues- bzw. Rhythm & Blues-Compilations heran gezogen, welche die wichtigsten Aufnahmen von Elvis auf diesem Gebiet vereinen, und die ich deshalb trotz etwaiger stilistischer Bedenken vollständig berücksichtigt habe. Problematisch ist hierbei nämlich, dass die Produzenten der Compilations nicht nur in einem Fall auch Rhythm & Blues mit in den Blues-Topf geworfen haben, obwohl es sich streng genommen um Zweierlei handelt.

Wie wir wissen, war Elvis eine Art Grenzgänger zwischen „weißer“ und „schwarzer“ Musik, ein Brückenbauer, der es fertig brachte, musikalische Elemente der Country Music, des Gospel und des Rhythm & Blues rassenübergreifend zu verschmelzen und dadurch etwas Neues, Eigenständiges zu kreieren, dominiert von einer Stimme, die er einzusetzen vermochte wie kaum ein anderer. Und genau darin liegt ja auch sein eigentlicher Stellenwert in der Entwicklungsgeschichte der Rockmusik.
Und weil das so ist, ist es manchmal auch so schwierig, einen Elvis-Presley-Song in eine bestimmte Schublade zu pressen, ihn stilistisch „festzunageln“. Elvis konnte z.B. eine Country-Ballade, die ihm gefiel, und die er dann irgendwann selbst aufnahm, allein durch den Klang/Einsatz seiner Stimme in etwas Eigenes, etwas Unverwechselbares verwandeln, in etwas, das nicht mehr eindeutig nach Country klang, aber auch nicht eindeutig nach einem Blues, und deshalb gibt es auch innerhalb der Fangemeinde unterschiedliche Ansichten darüber, wie „schwarz“ nun dieser oder jener Titel wahrgenommen wird, ob es sich wirklich um Blues oder Rhythm & Blues handelt, oder doch eher um etwas Anderes.
Man höre sich nur einmal das Konzept-Album „Elvis Country“ an, bei dem man – ableitend vom Titel – traditionell klingende Country Music erwarten würde und dann doch überrascht ist, wie „schwarz“ Elvis stellenweise klingt, einfach anders. Und auch das oftmalige Fehlen der Genre-typischen Pedal Steel Guitar ist ja ein weiteres Indiz dafür, dass Elvis selbst nicht in solchen Schwarz-Weiß-Kategorien dachte und fühlte. Ich selbst kenne – das aber nur am Rande - Country-Puristen, oder besser Traditionalisten, die selbst „Just Call Me Lonesome“ nicht vorbehaltlos als Country Music akzeptieren, weil ihnen Elvis trotz Pedal Steel Guitar zu eigenwillig klingt, nicht traditionell genug.
Für mich persönlich ist diese „Brückenschlag-Musik“ zwischen Schwarz und Weiß die ultimative Elvis-Presley-Musik (ob wir nun den Sticker „Blues“ oder „Rhythm & Blues“ oder auch „Soul“ drauf kleben, ist dabei eigentlich sekundär); erst dahinter kommen für mich seine Rock’n’Roll-/Rock-Nummern, wobei auch diese nicht völlig frei von schwarzen Einflüssen sind, wenn man mal genauer hin hört.
So gesehen ist die Vermischung von Blues und Rhythm & Blues auf den meisten Compilation CDs auch nicht wirklich tragisch, beinahe folgerichtig.

Wer sich für die genaue Track List der einzelnen CDs interessiert, sei auf die sehr ansprechend gestaltete und überaus informative Homepage https://www.elvisoncd.com/ hingewiesen, wo man in Ruhe herum stöbern kann und alle Details findet. Hier jedoch sollen die Songs selbst im Vordergrund stehen, nicht der jeweilige Tonträger.
Primär habe ich mich auf folgende Compilations gestützt:



Elvis Sings The Blues (LP: RCA International, 1980; CD: RCA Deutschland/Club Edition, 1989; CD: ???, 2012 - mit Bonus Tracks)
Blue Rhythms (DLP: Everest Records, 1983; CD: Hot Dog, 2008 - mit Bonus Tracks)
Reconsider Baby (LP/CD: RCA, 1985) >>> mehrere Nachpressungen mit gleichem Inhalt
Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 & 2 (2LP: Performance, 1988)
The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (CD: Time-Life, 1998)
Elvis Blues – The Ultimate Collection (CD: BMG, 2000)
Rhythm & Blues (CD: BMG Japan, 2001)
R&B (CD: BMG, 2006)
Elvis Presley Sings The Blues (Remastered 2011) (CD: X5 Music Group, 2011)
Elvis Presley – Blues & Black Roots (CD: Discos CNR Chile, 2013)



That’s All Right
Text/Komposition: Arthur Crudup
Originalversion: Arthur Crudup, 1946 (That’s All Right Mama)
Aufnahme: 5. Juli 1954, Sun Studio, Memphis
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w Blue Moon Of Kentucky), Juli 1954
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: R&B (2006)
Anmerkung: Gleich mit seiner ersten kommerziellen Single-Veröffentlichung für Sun Records schlug Elvis – zumindest auf der A-Seite – R&B-Töne an. Dieses Rezept (ein „schwarz“ klingender Titel auf der einen, ein C&W orientierter Song auf der sog. Flip Side) verfolgte Produzent Sam Phillips auch auf den nachfolgenden Singles.
1982 wurden drei frühe Live-Versionen von “That’s All Right” veröffentlicht: auf der LP “The Hillbilly Cat” gab es einen Live-Mitschnitt von der „Louisiana Hayride“-Show am 16. Oktober 1954 in Shreveport zu hören und einen weiteren vom 19. März 1955 in der „Eagle’s Hall“ in Houston, Texas. Die LP „The First Live Recordings“ beinhaltete einen weiteren Mitschnitt von der „Louisiana Hayride“, und zwar vom 20. August 1955. Zwei Jahre später, 1984, enthielt das 6-LP-Box-Set „A Golden Celebration“ die Alternate Takes 1-3 vom 5. Juli 1954.




Blue Moon
Text/Komposition: Richard Rodgers, Lorenz Hart (1934)
Originalversion: Ted Fio Rito & His Orchestra (1934), u.a. gecovert von Billy Eckstine und Mel Tormé (beide 1949)
Aufnahme: 19. August 1954, Sun Studio, Memphis
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis Presley“, März 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: „Blue Moon“ ist fraglos eine exzellent gesungene Ballade mit nicht zu überhörendem Blues-Feeling, doch mir persönlich gefälIt die Doo-Wop-Version der Marcels aus dem Jahr 1961 (im übrigen ein Nr.-1-Hit in den USA und in England) mindestens ebenso gut, wenn nicht sogar einen Tick besser, seit ich sie das erste Mal in dem Film „American Werwolf“ gehört habe (dort kommen im übrigen verschiedene Versionen dieses Titels vor, naürlich auch die von Elvis).
1992 wurde der Alternate Take 1 auf dem 6-LP-/5-CD-Box-Set “The Complete 50’s Masters” von BMG-RCA offiziell veröffentlicht.


Tomorrow Night
Text/Komposition: Hugh Williams, Sam Coslow (andere Quelle: Sam Coslow, Will o. Wilhelm Grosz)
Originalversion: Henry Russell and His Romancers (1939), gecovert u.a. von Horace Heidt (1939) oder Lonnie Johnson (1947/48)
Aufnahme: 10. September 1954, Sun Studio, Memphis (abweichende Quelle: 12.-16.09.54)
Overdubbed: 18. März 1965, RCA Studio B, Nashville
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis For Everyone“, Juli 1965 (overdubbed version)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Reconsider Baby (1985; Edited Undubbed Sun Master), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 2 (1988)
Anmerkung: Offenbar betrachtete Sam Phillips die Nummer damals noch für ausbaufähig und hielt sie für eine Veröffentlichung vorerst zurück. Als Elvis dann zu RCA wechselte, musste der Sun Records-Chef vertragsgemäß alle Bänder mit Elvis-Aufnahmen an die neue Plattenfirma übergeben, und auch dort war man wohl der Meinung, mit einer schnellen Veröffentlichung hätte es keine Eile. Das erklärt, warum man sich erst 1965 (mehr als 10 Jahre nach der Aufnahme!) wieder an den „alten“ Sun-Blues erinnerte, als man nach Songs für ein neues Studioalbum suchte, und noch schnell ein paar Overdubs darüber stülpte, ehe man ihn endlich veröffentlichte.
Nachdem eine gekürzte Fassung des Sun-Originals von 1954 erstmals 1985 veröffentlicht worden war (siehe Compilation „Reconsider Baby“), wurde den Fans 1992 auf dem 5-CD-Box-Set „The Complete 50’s Masters“ auch der ungekürzte Master Take (2:58 min.) zugänglich gemacht.


Good Rockin’ Tonight
Text/Komposition: Roy Brown
Originalversion: Roy Brown (1947), gecovert von Wynonie Harris (1948)
Aufnahme: 10. September 1954, Sun Studio, Memphis (abweichende Quelle: 12.-16.09.54)
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w I Don’t Care If The Sun Don’t Shine), September 1954
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: R&B (2006)
Anmerkung: Eine frühe Live-Version des Titels vom 19. März 1955 (Texas) wurde erst 1982 auf dem Album “The Hillbilly Cat” veröffentlicht.
1983 erschien auf dem Album “I Was The One” eine Neuaufnahme des Songs, die im Juni 1982 produziert worden war (hierbei versah man die Originalaufnahme mit zeitgemäßen instrumentalen Overdubs, die eigens dafür neu eingespielt wurden).


I'm Left, You're Right, She's Gone
(Alternate Take bzw. Slow Version aka My Baby’s Gone)
Text/Komposition: Stan(ley) Kesler, William “Bill” Taylor (Bearbeitung/Arrangement: Elvis Presley)
Original (?)
Aufnahme: 5. März 1955, Sun Studio, Memphis (abweichende Quelle: 15.11.54)
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: DLP „The Complete Sun Sessions“ (Takes 7, 8, 10-13) bzw. “The Sun Sessions CD“ (Takes 7, 9 u. 12), beide Juni 1987
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Sings The Blues (2012)
Anmerkung: Auf dem 5-CD-Box-Set „The Complete 50’s Masters“ von 1992 hat man sich für den Take 11 entschieden (zumindest steht es so im Booklet).
Während es sich bei dieser Version unzweifelhaft um einen (herrlichen) Blues handelt, ist der Master Take bzw. die reguläre Fassung (veröffentlicht im April 1955 als Single-B-Seite von Baby Let’s Play House) eine beschwingte Country-Nummer im Elvis-Style.


Milkcow Blues Boogie
Text/Komposition: Kokomo Arnold
Originalversion: Kokomo Arnold (1934)
Aufnahme: 8. Dezember 1954, Sun Studio, Memphis (abweichende Quellen: 15.11. bzw. 18.12.54)
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w You’re A Heartbreaker), Januar 1955
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Presley Sings The Blues (2011)




Baby Let’s Play House
Text/Komposition: Arthur Gunter
Originalversion: Arthur Gunter (1954)
Aufnahme: 11. Februar 1955, Sun Studio, Memphis (abweichende Quellen: 30.1.-4.2.55)
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w I’m Left, You’re Right, She’s Gone), April 1955
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations:
The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), R&B (2006)
Anmerkung: Im August 1984, anlässlich von Elvis’ bevorstehendem 50. Geburtstag, wurde auch eine frühe Live-Version des Titels von RCA offiziell auf Single veröffentlicht (gekoppelt mit Hound Dog), die Elvis am 26. September 1956 bei der Abendvorstellung auf den Tupelo Fairgrounds performte. Diese Single war ein Vorbote für die 6-LP-Box „A Golden Celebration“, die im Oktober 1984 veröffentlicht wurde und neben der erwähnten Tupelo-Version auch eine Version von „Baby Let’s Play House“ beinhaltete, die Elvis am 4. Februar 1956 in der „Stage Show“ der Dorsey Brothers im landesweit ausgestrahlten US-Fernsehen gesungen hatte.
1983 erschien auf dem Album “I Was The One” eine Neuaufnahme des Songs, die im Juni 1982 produziert worden war (hierbei versah man die Originalaufnahme mit zeitgemäßen instrumentalen Overdubs, die eigens dafür neu eingespielt wurden).


I Forgot To Remember To Forget
Text/Komposition: Stan(ley) Kesler, Charlie Feathers
Original
Aufnahme: 21. Juli 1955, Sun Studio, Memphis (abweichende Quelle: 11.7.55)
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w Mystery Train), August 1955 (Sun Records)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)


Mystery Train
Text/Komposition: Herman “Junior” Parker, Sam C. Phillips
Originalversion: Little Junior’s Blue Flames (1953)
Aufnahme: 21. Juli 1955, Sun Studio, Memphis (abweichende Quelle: 11.7.55)
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w I Forgot To Remember To Forget), Dezember 1955
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Rhythm & Blues (2001), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Dies war die fünfte und zugleich letzte Single, die von Elvis unter dem Sun Records-Label veröffentlicht wurde.
Bereits Ende 1955 brachte RCA alle fünf Sun-Singles unter dem eigenen Label noch einmal heraus, doch außer der Tatsache, dass sich „I Don’t Care If The Sun Don’t Shine“ als erste Elvis-Single in den Top 100 von Billboard platzieren konnte, zog dies nicht den erhofften Verkaufserfolg nach sich. Dazu bedurfte es neuen Materials...


Trying To Get To You
Text/Komposition: Rose Marie McCoy, Charles Singleton
Originalversion: The Eagles (1954) >>> nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Band, die in den 70er Jahren Erfolge feierte und gern Hotelzimmer demolierte
Aufnahme: 21. Juli 1955, Sun Studio, Memphis (abweichende Quelle: 11.7.55)
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Debüt-LP „Elvis Presley“, März 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), R&B (2006), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Im August 1956 wurde “Tryin’ To Get To You” auch als Single veröffentlicht, gekoppelt mit “I Love You Because”, einer weiteren „alten“ Aufnahme aus dem Sun Studio in der Union Avenue.




When It Rains, It Really Pours
Text/Komposition: Wiliam Robert Emerson (aka Billy “The Kid” Emerson)
Originalversion: Billy (The Kid) Emerson (kurioserweise veröffentlicht am 8. Januar 1955 – Elvis’ 20. Geburtstag!)
Erstaufnahme: 20. November 1955, Sun Studio, Memphis
Remake: 24. Februar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis For Everyone“, Juli 1965 (Remake)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Sings The Blues (1980/2012; ReSound), Blue Rhythms (1983/2008 CD), Reconsider Baby (1985), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), Rhythm & Blues (2001), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Die Erstaufnahme aus dem Sun Studio wurde erst 28 Jahre später, im November 1983, auf dem Album „Elvis – A Legendary Performer Vol. 4“ veröffentlicht, und zusätzlich zum Master fanden sich darauf auch die Alternate Takes 7 und 9.
Welche Version auf den jeweiligen Compilations verwendet wurde – ob nun die Sun-Version von 1955 oder die Neuaufnahme für RCA von 1957 – kann ich auch in diesem Fall leider nicht hundertprozentig sagen.


I Got A Woman
Text/Komposition: Ray Charles, Renald Richard
Originalversion: Ray Charles (1955)
Aufnahme: 10. Januar 1956, RCA Studios, Nashville
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Debüt-LP „Elvis Presley“, März 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Rhythm & Blues (2001), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: 1982 erschien die LP “The Hillbilly Cat” und auf ihr eine frühe Live-Aufnahme des Songs, den Elvis bereits am 19. März 1955 live in der Eagle’s Hall in Houston, Texas gespielt hatte. 1984 wurden auf dem 6-LP-Box-Set “A Golden Celebration” drei weitere Live-Aufnahmen aus den 50ern veröffentlicht: neben dem Fernseh-Auftritt vom 28. Januar 1956 in New York („Stage Show“) waren auch die beiden Konzertmitschnitte aus Tupelo vom 26. September 1956 (Matinee Show u. Evening Show) enthalten.


Heartbreak Hotel
Text/Komposition: Mae Boren Axton, Tommy Durden, Elvis Presley
Aufnahme: 10. Januar 1956, RCA Studio, Nashville
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w I Was The One), Januar 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: 1980 und 1984 veröffentlichte RCA auf zwei Sammel-Box-Sets (8-LP „Elvis Aron Presley“ und 6-LP „A Golden Celebration“) mehrere frühe Live-Versionen, und zwar jene vom 11. Februar 1956 (TV-Auftritt in New York), 17. März 1956 (TV-Auftritt in New York), 24. März 1956 (TV-Auftritt in New York), 3. April 1956 (TV-Auftritt in San Diego), 6. Mai 1956 (live in Las Vegas), 26. September 1956 (live in Tupelo/Matinee Show) und 6. Januar 1957 (TV-Auftritt in New York).
1990 wurden auf dem Album “The Great Performances” mehrere Raritäten veröffentlicht, darunter auch der Alternate Take 7 von “Heartbreak Hotel”.
Eine mit zusätzlichen Overdubs versehene Neuaufnahme des Titels wurde 1981 auf der Soundtrack-LP „This Is Elvis“ veröffentlicht.




Money Honey
Text/Komposition: Jesse Stone
Originalversion: Clyde McPhatter & The Drifters (1953)
Aufnahme: 10. Januar 1956, RCA Studio, Nashville
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Debüt-LP „Elvis Presley“, März 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Nach Elvis’ Tod wurden zwei frühe Live-Versionen von “Money Honey” veröffentlicht. Auf dem 8-LP-Box-Set „Elvis Aron Presley“ von 1980 war der Auftritt im New Frontier Hotel in Las Vegas am 6. Mai 1956 dokumentiert, und auf dem 6-LP-Box-Set “A Golden Celebration” (1984) ist der Fernseh-Auftritt am 24. März 1956 in New York („Stage Show“) zu hören.
Hierbei sei angemerkt, dass Elvis den Song “Money Honey” bereits zu Sun-Zeiten live spielte, spätestens ab Februar 1955, darunter mehrmals im Rahmen der “Louisiana Hayride” (dokumentiert sind entsprechende Live-Versionen vom 5. Februar, vom 5. März und vom 6. August 1955).


I Was The One
Text/Komposition: Aaron Schroeder, Claude DeMetrius, Hal Blair, Bill Peppers
Original
Aufnahme: 11. Januar 1956, RCA Studio, Nashville
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w Heartbreak Hotel), Januar 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Ob es sich nun um einen Blues handelt oder nicht, muss jeder Hörer für sich entscheiden, doch eine tolle Aufnahme ist es in jedem Fall.
1983 erschien auf dem Album “I Was The One” eine Neuaufnahme des Songs, die im Juni 1982 produziert worden war (hierbei versah man die Originalaufnahme mit zeitgemäßen instrumentalen Overdubs, die eigens dafür neu eingespielt wurden).




Blue Suede Shoes
Text/Komposition: Carl Perkins
Originalversion: Carl Perkins (1955)
Erstaufnahme: 30. Januar 1956, RCA Studio 1, New York
Remake: 28. April 1960, RCA Studios, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Debüt-LP „Elvis Presley“, März 1956; Soundtrack-LP „G. I. Blues“, September 1960 (Remake)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Gleich mehrere Live-Versionen von “Blue Suede Shoes” wurden 1980 (auf dem 8-LP-Box-Set „Elvis Aron Presley“) und 1984 (6-LP-Box-Set „A Golden Celebration“) offiziell von RCA veröffentlicht:
11. Februar 1956 (TV-Auftritt in New York), 17. März 1956 (TV-Auftritt in New York), 3. April 1956 (TV-Auftritt an Bord eines Flugzeugträgers am US-Marine-Pier in San Diego), 6. Mai 1956 (live im New Frontier Hotel in Las Vegas) und 26. September 1956 (live auf den Fairgrounds in Tupelo/Mississippi, Evening Show).
Welche Version auf der Compilation CD “Elvis Presley Sings The Blues” verwendet wurde, kann ich nicht mit Sicherheit sagen – für meinen Geschmack wäre das Remake von 1960 am besten geeignet.


My Baby Left Me
Text/Komposition: Arthur Crudup
Originalversion: Arthur Crudup, 1950
Aufnahme: 30. Januar 1956, RCA Studio 1, New York
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w I Want You, I Need You, I Love You), Mai 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Reconsider Baby (1985), The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Rhythm & Blues (2001), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: 1983 erschien auf dem Album “I Was The One” eine Neuaufnahme des Songs, die im Juni 1982 produziert worden war (hierbei versah man die Originalaufnahme mit zeitgemäßen instrumentalen Overdubs, die eigens dafür neu eingespielt wurden).




So Glad You’re Mine
Text/Komposition: Arthur Crudup
Originalversion: Arthur "Big Boy" Crudup (1946)
Aufnahme: 30. Januar 1956, RCA Studio 1, New York
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis“, Oktober 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Reconsider Baby (1985), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 2 (1988), The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)


Tutti Frutti
Text/Komposition: "Little" Richard Penniman, Dorothy LaBostrie, Joe Lubin, Bumps Blackwell
Originalversion: Little Richard (1955)
Aufnahme: 31. Januar 1956, RCA Studio 1, New York
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Debüt-LP „Elvis Presley“ bzw. 2-EP „Elvis Presley“, März 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Noch vor der offiziellen Veröffentlichung sang Elvis den Titel bei seinen Fernseh-Auftritten am 4. und 18. Februar 1956 in New York; diese Aufnahmen wurden erst nach Elvis’ Tod auf der 6-LP-Box “A Golden Celebration” (Oktober 1984) veröffentlicht.
Soweit mir bekannt, datiert die früheste Live-Version dieses Titels sogar auf den 17. Dezember 1955, als Elvis ihn im Rahmen der „Louisiana Hayride“ in Shreveport spielte, eine weitere auf den 14. Januar 1956, ebenfalls in Shreveport und ebenfalls noch vor der offiziellen Platteneinspielung. Ob eine der beiden Aufnahmen, womöglich sogar beide, inzwischen veröffentlicht wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.


Lawdy Miss Clawdy
Text/Komposition: Lloyd Price
Originalversion: Lloyd Price & His Orchestra (1952)
Aufnahme: 3. Februar 1956, RCA Studio 1, New York
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w Shake, Rattle And Roll), August 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Sings The Blues (2012; Alternate Take 1)
Anmerkung: Auf dem 5-CD-Box-Set “The Complete 50’s Masters” wurde 1992 auch der Alternate Take 3 veröffentlicht.


Shake, Rattle And Roll
Text/Komposition: Charles Calhoun (aka Jesse Stone)
Originalversion: Joe Turner & His Blues Kings (1954, feat. Sam Taylor am Tenorsaxophon), gecovert von Bill Haley & His Comets (1954), The Tomcats (1954), Poul Verlis Sextet (1955), Four-In-A-Chord (1955), Big Dave & His Orchestra (1955)
Basierend auf Flip, Flop And Fly
Text/Komposition: Jesse Stone, Lou Willie Turner
Originalversion: Joe Turner & His Blues Kings (1954), gecovert von Bill Haley & His Comets (1954), Tibby Edwards (1955), Billy Duke & His Dukes (1955), The Goofers (1955), Johnnie Ray with Les Elgart & His Orchestra (1955)
Erstaufnahme: 6. Januar 1955, KDAV Radio, Lubbock, Texas (Demo-Acetat)
Zweitaufnahme: 19. Januar 1955, WJOI Radio, Florence, Alabama (Demo-Acetat)
Remake: 3. Februar 1956, RCA Studio 1, New York
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung:
Erstaufnahme: 4-Track-EP „Elvis Presley“, Juni 1956 (Remake); 5-CD-Box-Set „The Complete 50’s Masters”, 1992 (Erstaufnahme); … (Zweitaufnahme)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Noch bevor Elvis „Shake, Rattle And Roll“ professionell im Studio aufnahm, hatte er den Song bei seinem ersten Auftritt in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehshow am 28. Januar 1956 in den CBS-Studios in New York (ich meine die von Jackie Gleason produzierte “Stage Show” der Dorsey Brothers) vorgestellt und dabei den aktuellen Text („Shake, Rattle And Roll“) im Wechsel mit den Original-Lyrics („Flip, Flop And Fly, I Don’t Care If I’ll Die“) gesungen. Dieses „Medley“ wurde erst 1981 auf der Soundtrack-LP „This Is Elvis“ veröffentlicht, wobei der Mitschnitt des Originalauftritts mit zusätzlichen Overdubs versehen wurde.




I Want You, I Need You, I Love You
Text/Komposition: Maurice Mysels, Ira Kosloff
Original
Aufnahme: 14. April 1956, RCA Studio, Nashville (abweichende Quelle: 11.4.56)
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w My Baby Left Me), Mai 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Im Januar 1976 veröffentlichte RCA auf der LP “Elvis – A Legendary Performer Vol. 2“ den Alternate Take 15; 1992 enthielt das 5-CD-Box-Set “The Complete 50’s Masters” auch den Take 16.
Drei frühe Live-Versionen wurden 1984 auf dem 6-LP-Box-Set „A Golden Celebration“ veröffentlicht: der Fernsehauftritt am 5. Juni 1956 in Hollywood („Milton Berle Show“, NBC), ein weiterer TV-Auftritt am 1. Juli 1956 in New York („Steve Allen Show“, NBC) und schließlich die Live-Version vom Tupelo-Konzert (Matinee Show) am 26. September 1956.


Hound Dog
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Originalversion: Big Mama Thornton (1953)
Aufnahme: 2. Juli 1956, RCA Studios, New York
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w Don’t Be Cruel), Juli 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Rhythm & Blues (2001; Live-Version aus der „Milton Berle Show“ vom 5. Juni 1956)
Anmerkung: Die Live-Version aus der Milton Berle Show, wie sie für die Compilation Rhythm & Blues verwendet wurde, sorgte damals wegen Elvis’ „obszöner“ Bewegungen am Mikrofonständer für ziemlichen Wirbel und wurde 1981, mit zusätzlichen Overdubs versehen, auf der Soundtrack-LP „This Is Elvis“ veröffentlicht.
Gleich sieben frühe Live-Versionen von “Hound Dog” wurden 1984 auf dem 6-LP-Box-Set „A Golden Celebration“ veröffentlicht; neben dem Auftritt in der TV-Show von Milton Berle waren das: 1. Juli 1956 (TV-Auftritt bei Steve Allen in New York), 9. September 1956 (TV-Auftritt bei Ed Sullivan in Hollywood), 26. September 1956 (Matinee u. Evening Show in Tupelo), 28. Oktober 1956 (TV-Auftritt bei Ed Sullivan in New York) und 6. Januar 1957 (letzter TV-Auftritt bei Ed Sullivan in New York).
Eine weitere Live-Aufnahme aus den 50er Jahren wurde ebenfalls 1984 auf dem Album „The First Live Recordings“ veröffentlicht, und zwar die Version vom 15. Dezember 1956 aus Elvis’ letztem Auftritt bei der „Louisiana Hayride“ in Shreveport.


Playing For Keeps
Text/Komposition: Stanley Kesler
Original
Aufnahme: 1. September 1956, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w Too Much), Januar 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)




How’s The World Treating You
Text/Komposition: Chet Atkins, Boudleaux Bryant
Originalversion: The Beaver Valley Sweethearts (1953), gecovert von Eddy Arnold (ebenfalls 1953 >>> unter der Künstlerbezeichnung ‘Eddy Arnold, The Tennessee Plowboy & His Guitar’)
Aufnahme: 1. September 1956, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis“, Oktober 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)


Anyplace Is Paradise
Text/Komposition: Joe Thomas
Original
Aufnahme: 2. September 1956, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung:
Erstveröffentlichung: LP „Elvis”, Oktober 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)


Old ShepText/Komposition: Red Foley
Originalversion: Red Foley (1941)
Aufnahme: 2. September 1956, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis“, Oktober 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Mit diesem Lied hatte Elvis als Junge seinen ersten Auftritt vor Publikum, als er im Rahmen einer Kirmes in seinem Geburtsort Tupelo an einem Gesangswettbewerb teilnahm.
(Auf die Frage, ob der „Knirps“ Elvis schon damals den Blues in der Stimme hatte, gibt es leider keine Antwort – es sei denn, es taucht irgendwann ein Tonband auf, das Elvis’ allerersten Auftritt bei der Mississippi & Alabama Fair & Dairy Show aus dem Jahr 1945 dokumentiert...)


Rip It Up
Text/Komposition: Robert Blackwell, John Marascalco
Originalversion: Little Richard & His Band (VÖ: Juni 1956)
Aufnahme: 3. September 1956, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis“, Oktober 1956
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)


Tell Me Why
Text/Komposition: Titus Turner
Originalversion: Marie Knight (VÖ: März 1956)
Aufnahme: 12. Januar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w Blue River), Januar 1966
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000)




Mean Woman Blues
Text/Komposition: Claude DeMetrius
Original
Aufnahme: 13. Januar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-LP „Loving You“, Juli 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Im Zuge der „Essential Elvis“-LP-/CD-Reihe wurden 1988 (Vol. 1) und 1989 (Vol. 2) die Movie Version und der ungekürzte Master Take veröffentlicht.
1989 wurde sogar eine Stereo-Version als CD-Single (4-Track-EP mit einer zusätzlichen „Dub Version“ von „Mean Woman Blues“) veröffentlicht.




(There’ll Be) Peace In The Valley (For Me)
Text/Komposition: Thomas A. Dorsey
Originalversion: Flying Clouds of Detroit (aufgenommen: Mai 1946, VÖ: 1947), gecovert von den Jordanaires (1950), The Soul Stirrers (1951), Red Foley with The Sunshine Boys Quartet (1951), Del Gillman & The Bar-X Boys (1952) und Roy Rogers (1952)
Aufnahme: 13. Januar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Gospel
Erstveröffentlichung: EP „Peace In The Valley“, April 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Obwohl der Song mit einem Blues-Aufkleber versehen wurde, handelt es sich sowohl musikalisch als auch inhaltlich in erster Linie um einen Gospel, und ich berücksichtige ihn nur der Vollständigkeit halber.
Vor dieser professionellen Studioaufnahme hatte ihn Elvis schon einmal unter Studiobedingungen gesungen, und zwar nur wenige Wochen zuvor bei einer Jam Session mit Jerry Lee Lewis und Carl Perkins im Sun Studio in Memphis. Sam Phillips hat damals die Session mitgeschnitten und nach Elvis’ Tod – im Sommer 1981 - als „The Million Dollar Quartet“ veröffentlicht (aus rechtlichen Gründen zunächst nur in Großbritannien und leider unvollständig), und so wissen wir, dass diese Sun-Aufnahme nur 1:20 min. kurz ist, aber durch einen herzerwärmenden Harmoniegesang im Refrain besticht.
Zeitgleich mit der Elvis-Version (April 1957) erschien auch eine Fassung von Tennessee Ernie Ford, gefolgt von einer Pat-Boone-Version mit Orchester-Begleitung (Mai 1957).


One Night (Of Sin)
Text/Komposition: Dave Bartholomew, Pearl King
Originalversion: Smiley Lewis (1956)
Aufnahme: 16. Januar 1957 (abweichende Quelle: 18. Januar), Paramount Sound Stage, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis: A Legendary Performer Volume 4“, November 1983
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Reconsider Baby (1985), The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), Rhythm & Blues (2001)
Anmerkung: Den Original-Text (“Eine Nacht der Sünde”) hielten die Verantwortlichen bei RCA damals wohl für zu gewagt, und deshalb verschwand diese Version für Jahre (bzw. aus Elvis’ persönlicher Sicht für immer) im Archiv, während man ihn eine neue, weniger provokante Version singen ließ („Eine Nacht mit Dir“).


Hot Dog
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Originalversion: Young Jessie (1956)
Aufnahme: 18. Januar 1957, Paramount Sound Stage, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-LP „Loving You“, Juli 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000)
Anmerkung: Elvis Presley with The Jordanaires


Blueberry Hill
Text/Komposition: Al Lewis, Larry Stock, Vincent Rose
Originalversion: Gene Autry (1940), gecovert von Swing and Sway with Sammy Kaye (1940) und Fats Domino (1956)
Aufnahme: 19. Januar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: 4-Track-EP „Just For You“, April 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Elvis orientierte sich, als er „Blueberry Hill“ coverte, nicht am Country-Original von Gene Autry, sondern an der Version von Fats Domino.
1988 veröffentlichte RCA die Alternate Takes 2 und 7 auf dem Album “The Essential Elvis Vol. 2“.


Is It So Strange
Text/Komposition: Faron Young
Original (?)
Erstaufnahme: 4. Dezember 1956, Sun Studio, Memphis (inoffizielle Jam Session mit Carl Perkins u. Jerry Lee Lewis)
Master-Aufnahme: 19. Januar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: 4-Track-EP „Just For You“, April 1957 (Master); CD „The Million Dollar Quartet“, März 1990 (Erstaufnahme)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Die Erstaufnahme wurde aus rechtlichen Gründen erst 1990 auf dem Album “The Million Dollar Quartet” veröffentlicht. „Quartet“ deshalb, weil zu Beginn der Session auch Johnny Cash anwesend war (siehe entsprechendes Cover-Foto), bei der eigentlichen Session aber (sehr wahrscheinlich) nicht mitgesungen hat.
1989 wurden auf dem Album „Essential Elvis Vol. 2“ auch die Alternate Takes 1, 7 u. 11 veröffentlicht.


Don’t Leave Me Now
Text/Komposition: Aaron Schroeder, Ben Weisman
Original (Elvis Presley with The Jordanaires)
Erstaufnahme: 23. Februar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Remake (Version 1): 3. Mai 1957, MGM Sound Stage, Hollywood (Piano Version)
Remake (Version 2): 3. Mai 1957, MGM Sound Stage, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-LP „Loving You“, Juli 1957 (Erstaufnahme); Soundtrack-EP „Jailhouse Rock“, Oktober 1957 (Remake, Version 2); … (Piano Version)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Am 9. Mai 1957 wurden zwei zusätzliche Movie Versions (# 1 u. # 2) des Songs aufgenommen.
Überdies veröffentlichte das Sammler-Label FTD auf dem Album „Jailhouse Rock“ (2010) die Alternate Takes 18 und 21.


One Night
Text/Komposition: Dave Bartholomew, Pearl King, Anita Steiman
Originalversion: Smiley Lewis (1956)
Aufnahme: 23. Februar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w I Got Stung), Oktober 1958
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)




I Need You So
Text/Komposition: Ivory Joe Hunter
Originalversion: Ivory Joe Hunter (1950)
Aufnahme: 23. Februar 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: 4-Track-EP „Just For You“, April 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: Elvis Presley with The Jordanaires


(You're So Square) Baby I Don’t Care
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Original
Aufnahme: 3. Mai 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Zusätzliche Vocal Overdubbs: 8. Mai 1957, MGM Sound Stage, Hollywood
Stilistische Zuordnung:
Erstveröffentlichung: Soundtrack-EP „Jailhouse Rock“, Oktober 1957 (5-Track-EP)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: 1983 erschien auf dem Album “I Was The One” eine Neuaufnahme des Songs, die im Juni 1982 produziert worden war (hierbei versah man die Originalaufnahme mit zeitgemäßen instrumentalen Overdubs, die eigens dafür neu eingespielt wurden).


I Want To Be Free
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Original
Aufnahme: 3. Mai 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-EP „Jailhouse Rock“, Oktober 1957 (5-Track-EP)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), Elvis Presley Sings The Blues (2011)
Anmerkung: 1992 wurden auf dem 5-CD-Box-Set “The Complete 50’s Masters” auch ein Spliced Take (10/12/13) der sog. Prison Version (= Gefängnis-Szene) und der Alternate Take 11 der sog. Record Version veröffentlicht. 2010 veröffentlichte das Sammler-Label FTD die CD „Jailhouse Rock“, die neun Alternate Takes des Songs beinhaltete: 1 u. 2, 4-6 sowie 10-13.


Blue Christmas
Text/Komposition: Bill Hayes, Jay W. Johnson
Originalversion: Doye O'Dell (November 1948), gecovert von Jesse Rogers & His '49ers, Riley Shepard & His Musical Mountaineers (beide November 1948), Hugo Winterhalter & His Orchestra and Choir, Ernest Tubb (beide Oktober 1949), Bob Atcher with Ginger, Jean and Dolores Dinning (1950)
Aufnahme: 5. September 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis’ Christmas Album“, November 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Im Dezember 1957, noch pünktlich zum Fest, erschien “Blue Christmas” auch auf der 4-Track-EP “Elvis Sings Christmas Songs” (u.a. auch mit „Santa Claus Is Back In Town“) sowie – mit 7-jähriger Verspätung! – im November 1964 als Single-A-Seite (gekoppelt mit “Wooden Heart”). Das rechtfertigte offenbar die Verwendung von „Blue Christmas“ – man höre und staune – in einer Dokumentation über den Vietnam-Krieg!
u.a. 1982 von Shakin’ Stevens gecovert




My Wish Came True
Text/Komposition: Ivory Joe Hunter
Original (Elvis Presley with The Jordanaires)
Erstaufnahme: 6. September 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Remake: 1. Februar 1958, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w A Big Hunk O’ Love), Juni 1959
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)


Don’t
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Original
Aufnahme: 6. September 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w I Beg Of You), Januar 1958
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Als Elvis im Sommer 1959 von einer deutschen Reporterin in einem Hotel in München danach befragt wurde, welches seiner bisher aufgenommenen Lieder ihm selbst am besten gefalle,
antwortete Elvis mit „Don’t“.


Santa Claus Is Back In Town
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Original
Aufnahme: 7. September 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis’ Christmas Album“, November 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 2 (1988), Rhythm & Blues (2001)
Anmerkung: Ich frage mich, was jenem Radio-DJ in Portland/Oregon wohl passiert wäre, hätte er damals um Weihnachten 1957 statt dem eigentlich harmlos swingenden „White Christmas“ diese - nach damaligem Verständnis - „skandalöse“ Nummer aufgelegt – ob man ihn gleich verhaftet statt „nur“ entlassen hätte?!


I’ll Be Home For Christmas
Text/Komposition: Buck Ram (?), Walter Kent, Kim Gannon
Originalversion: Bing Crosby (1943)
Aufnahme: 7. September 1957, Radio Recorders Studio 1, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: LP „Elvis’ Christmas Album“, November 1957
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)


Trouble
Text/Komposition: Jerry Leiber, Mike Stoller
Original
Aufnahme: 15. Januar 1958, Radio Recorders Studio B, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-LP „King Creole“, August 1958
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), Rhythm & Blues (2001), R&B (2006), Elvis Presley Sings The Blues (2011)


New Orleans
Text/Komposition: Sid Tepper, Roy C. Bennett
Original
Aufnahme: 15. Januar 1958, Radio Recorders Studio B, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-LP „King Creole“, August 1958
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Sings The Blues (1980/2012; Electronic Reprocessed Stereo), Elvis Blues – The Ultimate Collection (2000), Elvis Presley Sings The Blues (2011),
Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Wie “New Orleans” bereits anklingen lässt, begab sich Elvis für den Soundtrack zu seinem vierten Film „King Creole“ in musikalischer Hinsicht erstmals auf das Gebiet des New Orleans Dixieland Jazz, was sich durch die Handlung des Films, die im berühmten French Quarter von New Orleans angesiedelt ist, durchaus anbot. Während dieser Song aber noch weitestgehend vom Blues geprägt ist, geht der „Dixieland Rock“ schon etwas mehr in Richtung Jazz, dominieren die hektischen Bläsersätze.
Es sollte übrigens nicht das letzte Mal sein, dass Elvis sich in einer Stilrichtung versuchte, die mit seinem persönlichen Musikgeschmack nicht konform ging, denn wie sowohl Priscilla als auch Larry Geller später berichtet haben, hatte Elvis für Jazz nichts übrig (um so erstaunlicher, dass sich gleich zwei Jazz-Platten von Duke Ellington in seiner privaten Plattensammlung befanden – darunter die LP „Newport 1958“!).


Don’t Ask Me Why
Text/Komposition: Fred Wise, Ben Weisman
Original
Aufnahme: 16. Januar 1958, Radio Recorders Studio B, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Single-B-Seite (c/w Hard Headed Woman), Juni 1958
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley Sings The Blues (2011), Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)
Anmerkung: Noch im Sommer erschien der Titel auch auf der Soundtrack-LP “King Creole”.
Noch 1958 erschienen Cover-Versionen von Peter McLean with The Henri Bource All Stars und Per Granberg med Sigurd Jansens orkester


As Long As I Have You
Text/Komposition: Fred Wise, Ben Weisman
Original
Aufnahme: 16. Januar 1958, Radio Recorders Studio B, Hollywood
Stilistische Zuordnung: Blues
Erstveröffentlichung: Soundtrack-LP „King Creole“, September 1958
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Elvis Presley – Blues & Black Roots (2013)


Ain't That Loving You Baby
Text/Komposition: Clyde Otis, Ivory Joe Hunter
Originalversion: Der Erste, der den Song aufnahm, war wohl Jimmy Reed (1955), doch die erste Plattenveröffentlichung ging auf das Konto von Eddie Riff with Orchestra (1956)
Aufnahme: 10. Juni 1958, RCA Studio B, Nashville (Slow & Fast Version)
Stilistische Zuordnung: Rhythm & Blues
Erstveröffentlichung: Single-A-Seite (c/w Ask Me), September 1964 (Slow Version); LP/CD „Reconsider Baby“, 1985 (Fast Version)
Veröffentlichung auf Blues- oder R&B-Compilations: Blue Rhythms (1983/2008), Reconsider Baby (1985; Alternate Take bzw. Fast Version/Spliced Take), Elvis Presley – Mess O’ Blues Volume 1 (1988), The Elvis Presley Collection – Vol. 8: Rhythm & Blues (1998), Elvis Sings The Blues (2012; Alternate Take 1)
Anmerkung: Die Fast Version, wie sie auf der CD „Reconsider Baby“ veröffentlicht wurde, ist ein sog. Spliced Take, der aus mehreren Elementen von fünf verschiedenen Alternate Takes (1, 8, 9, 10 u. 11?) zusammen montiert wurde und dadurch eine Spielzeit von 2:32 min. erreichte. Der (laut Booklet) Alternate Take 11, der 1992 auf dem 5-CD-Box-Set „The Complete 50s Masters“ veröffentlicht wurde, ist hingegen nur 1:48 min. lang.
Veröffentlichung Take 8:
Bereits 1962 wurde der Song von Bill Black’s Combo gecovert, jener Band, die Elvis’ früherer Kontrabassist gegründet hatte. Einen Monat nach der Veröffentlichung von Elvis’ Version erschien eine Cover-Version von Rikki Henderson & The Beatmen (Oktober 1964).






Fortsetzung folgt...

Geändert von Tafka S. (30.09.2015 um 11:41 Uhr)
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Alt Alt 29.09.2015, 17:33
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Auch hier wieder ist ja schön wenn man sich so viel Arbeit macht aber der Artikel strotzt nur so von Fehlern.
Stellvertretend nur 2.

Ain´t That Loving You Baby - Jimmy Redd hat mit dem Elvis Song nichts zu tun. Es gibt einen Song von ihm mit diesem Titel ist aber ein comp. anderes Lied.

When It Rains It Really Pours - Take 7 + 9 fanden sich auf der A Legendary Performer.
Dort waren Take 3,6,7 + der Master Take 5. Es gibt gar keinen Take 9.
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Der Vorteil dieses Mediums ist ja, dass Fehler nicht nur korrigiert werden können, sondern dass diese Pattform sogar zur Mitarbeit auffordert.

Trotzdem würde ich mir wünschen, dass eine Fehlerkorrektur anders abläuft. Die Aussage "strotzt nur so von Fehlern" ist nicht hilfreich, ja kann sogar negativ sein.

Sicherlich wäre es für alle von Vorteil, wenn erkannte Fehler detailliert beschrieben werden und so dann dem Verfasser überhaupt die Chance gegeben wird, mit einer Korrektur darauf zu antworten.

Ich ziehe meinen Hut nicht nur vor dem Verfasser solcher Artikel, sondern auch von denen, die durch ihr Wissen zur Vervollständigung beitragen und freue mich, wenn alle Seiten zusammenarbeiten. Denn dann bleibt was lesenswertes für die, die nicht dieses Wissen haben, erhalten.
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Zitat:
Zitat von King77 Beitrag anzeigen
Auch hier wieder ist ja schön wenn man sich so viel Arbeit macht aber der Artikel strotzt nur so von Fehlern.
Stellvertretend nur 2.

Ain´t That Loving You Baby - Jimmy Redd hat mit dem Elvis Song nichts zu tun. Es gibt einen Song von ihm mit diesem Titel ist aber ein comp. anderes Lied.

When It Rains It Really Pours - Take 7 + 9 fanden sich auf der A Legendary Performer.
Dort waren Take 3,6,7 + der Master Take 5. Es gibt gar keinen Take 9.
Fehler zu erkennen und richtig zu stellen, ist nur recht und billig, das habe ich bereits mehrfach angesprochen. So weit, so gut.
Bei dieser von mir selbst vorgenommenen Zusammenstellung (kein fertiger Artikel) stehen - das sagt ja der Titel schon - die Songs im Vordergrund, die Elvis auf dem Gebiet des Blues und des Rhythm & Blues aufgenommen hat. Und das sind - wie unschwer zu erkennen - eine ganze Menge. Alle Detail-Infos sind praktisch eine Zugabe und erheben keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit. Was es an Mühe kostet, so eine Faktenfülle zusammen zu tragen, kann wohl nur Derjenige nachempfinden, der sich entweder für das Thema interessiert oder Vergleichbares schon einmal selbst gemacht hat.
Das Gegenprüfen der einzelnen Daten kann schon bei zwei unterschiedlichen Quellen für Abweichungen und dementsprechend für Verwirrung sorgen, und wer könnte verbindlich sagen, welche Quelle, welches Buch die ultimative Wahrheit enthält?!
Dass ich auch im Buch von Peter Baumann ("Elvis on CD") faktische Abweichungen festgestellt habe (ich sage bewusst Abweichungen, nicht Fehler), würde ich niemals als "vor Fehlern strotzend" bezeichnen; das wäre einfach respektlos.

Zitat:
Mike:
Der Vorteil dieses Mediums ist ja, dass Fehler nicht nur korrigiert werden können, sondern dass diese Pattform sogar zur Mitarbeit auffordert.

Trotzdem würde ich mir wünschen, dass eine Fehlerkorrektur anders abläuft. Die Aussage "strotzt nur so von Fehlern" ist nicht hilfreich, ja kann sogar negativ sein.

Sicherlich wäre es für alle von Vorteil, wenn erkannte Fehler detailliert beschrieben werden und so dann dem Verfasser überhaupt die Chance gegeben wird, mit einer Korrektur darauf zu antworten.

Ich ziehe meinen Hut nicht nur vor dem Verfasser solcher Artikel, sondern auch von denen, die durch ihr Wissen zur Vervollständigung beitragen und freue mich, wenn alle Seiten zusammenarbeiten. Denn dann bleibt was lesenswertes für die, die nicht dieses Wissen haben, erhalten.
Ich freue mich wirklich sehr, dass es auch Fans gibt, die das Problem unterschiedlicher Angaben in unterschiedlichen Quellen anders betrachten und Verständnis dafür aufbringen, dass niemand die ultimative Wahrheit aus dem Ärmel schütteln kann. Man sollte daran denken, dass das hier eine Freizeitbeschäftigung ist, die keine kommerziellen Interessen verfolgt, die keinen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen muss, und daher ist es für mich nicht nachzuvollziehen, wenn jemand die ganze Arbeit mit einer flapsigen Bemerkung zu entwerten versucht.

Vielleicht kommt jetzt wieder jemand mit der These, ich wäre nicht kritikfähig, doch darum geht es nicht. Ich selbst fordere doch stets zu Fehlerkorrekturen/Ergänzungen auf, aber da spielt natürlich auch der Tonfall eine Rolle. Eine umfangreiche Abhandlung pauschal als "vor Fehlern strotzend" zu titulieren, hilft niemandem, sagt nur über Denjenigen etwas aus, der es leichtfertig geäußert hat.
Und genau deshalb danke ich Dir ausdrücklich für Deine Worte, Mike!

Mit Sicherheit wäre es für mich viel einfacher gewesen, einfach nur die Titel in einer Liste untereinander aufzuführen, doch wem sollte das etwas bringen?
Viel interessanter ist es doch, mit Hilfe einer solchen detaillierten Aufstellung aufzuzeigen, wann Elvis "den Blues hatte", welche zeitlichen Schwerpunkte es gab, wann und wo was veröffentlicht wurde usw.
Dass z.B. "Tomorrow Night" ein ganzes Jahrzehnt liegen blieb, ehe es veröffentlicht wurde, würde man anhand einer einfachen Liste nicht erfahren.

Mag sein, dass ich mir manchmal mehr Mühe mache, als es angebracht ist, aber die Reaktion von King77 sagt mir einmal mehr, dass ich mir da mal ein paar tiefergehende Gedanken machen sollte, was weitere XXL-Projekte betrifft...
  #5  
Alt 09.10.2015, 14:49
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Blue Moon - auf der 50ér Box ist Take 4 , nicht Take 1

Tomorrow Night - auf der Reconsider Baby LP ist keine gekürzte Version sondern die Laufzeit ist identisch. Man hat nur statt dem Solo Teil ein Stück von Elvis Vocal noch einmal in die Aufnahme hinein geschnitten um den eher schwachen Solo Teil weg zu bringen.

Good Rockin´Tonight - es gibt keine Aufnahme mit OD v. 1982 . Der Song ist auch auf der I Was The One gar nicht zu hören.

I´m Left, You´re Right, She´s Gone - Org. Elvis

der Master der Blues Version Take 11 , heutzutage als Take 5 weil es nur 7 Takes v. My Baby´s Gone gibt die ersten 6 Takes gehören zur schnellen Version wurde auf der Golden Celebrations Box 1984 veröff.

I Forgot To Remember To Forget Org. Elvis richtiges Datum 11.7.55

gilt auch für Mystery Train u. Trying To Get To You

When It Rains It Really Pours - Take 3,7,6 + 5 der Master - A Legendary Performer Vol. 4. nicht Take 9 es gibt nur 8 Takes.

Heartbreak Hotel - Take 7 ist der Master deshalb nichts besonderes auf TheGreat Performance.
Auf der This Is Elvis ist die Live Version v. 17.3.56 mit OD zu hören.

Money Honey - es gibt keine Live Version v. 6.8.55.

I Was The One - org. Elvis gilt auch für alle anderen Songs bei denen nichts bei Org. steht.

Tutti Frutti - Live Version v. 17.12.55 u. 14.1.56 sind nur Spekulationen solange wir keine Aufnahme besitzen.

Shake, Rattle And Roll wurde nicht nach Flip, Flop And Fly gemacht sondern umgekehrt weil Shake, Rattle And Roll ist älter.

Hot Dog - das Org. ist nicht v. Young Jessie, auch wenn er den Song schon 1956 aufgenommen hat.. Als Org. bezeichnet man jene Version die als 1. erschienen ist u. das ist Elvis. Young Jessie Version erschien erst 1982. Hat bestenfalls als Demo gedient.

Blueberry Hill erschien als 1. auf der LP Loving You nicht auf der EP Just For You

gleiches gilt für I Need You So u. Have I Told You Lately That I Love You

Is It So Strange - Org. Elvis

Don´t Leave Me Now

Jailhouse Rock EP - ist Take 12 v. 9.5.57 zu hören.

Elvis Piano Version Take 2 erschien auf Jailhouse Rock 1997

Baby I Don´t Care - nicht zusätzliche OD wurden am 8.5.57 gemacht sondern Elvis spielte seinen Vocal OD ein wovon Take 6 der Master wurde.

I Want To Be Free- Prison Version Master Spl. Take 10/12/13/12
Auf FTD Jailhouse Rock alle Takes 1 - 13.

Trouble - 1. Veröff. auf der EP King Creole Vol. 2

New Orleans - 1. Veröff. EP King Creole Vol. 1

As Long As I have You - 1. Veröff. EP King Creole Vol. 1

Ain´t That Loving You Baby -

Jimmy Reed hat mit dem Elvis Song nichts zu tun. Er hat einen Titel gleichen Namens gesungen.
Take 8 - FTD Flashback
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  #6  
Alt 09.10.2015, 15:53
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Im Vertrauen auf die Richtigkeit Deiner Angaben sage ich auch hier ein 'Dankeschön' für den Datenabgleich, der ja nicht selbstverständlich ist.

Es wäre aber trotzdem hilfreich, wenn Du bei Gelegenheit mal mitteilen könntest, auf was für Quellen Du zurück gegriffen hast, damit ich es beim nächsten Mal besser machen kann...

  #7  
Alt 09.10.2015, 16:57
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Noch einmal ich greife auf meine eigenen Quellen zurück. Ich führe meine eigene Datenbank seit über 40 Jahren. Du kannst meine Anmerkungen glauben od. nicht ist dein Bier.
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  #8  
Alt 14.10.2015, 15:30
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Zitat:
Zitat von King77 Beitrag anzeigen
Noch einmal ich greife auf meine eigenen Quellen zurück. Ich führe meine eigene Datenbank seit über 40 Jahren.
Also praktisch schon ein Elvis-Leben lang, könnte man sagen...
Das beeindruckt mich dann doch ein wenig...

Zitat:
Du kannst meine Anmerkungen glauben od. nicht
Damit machst Du es Dir aber ganz schön einfach. Etwas als falsch bezeichnen und auf die Frage, warum das denn falsch ist, einfach sagen: weil es so in meinen (= von niemandem sonst einsehbaren) Unterlagen bzw. Datenbank steht.
Aber von irgend woher müssen die Daten doch kommen, die Du dort einpflegst...
Wenn z.B. in einem CD-Booklet der Alternate Take abc steht, Du aber sagst, nach Deiner Datenbank handelt es sich dabei um den Take xyz, dann muss die Frage erlaubt sein, woher Du Dein Wissen hast - würdest Du mir da - auch wenn's schwer fällt - zustimmen?
Ich für meinen Teil würde nur dann jemanden verbessern, wenn ich für meine Verbesserung auch eine Quelle benennen kann, ansonsten könnte manch Einer meinen, mein Wort allein wäre nicht beweiskräftig genug, dykwim?

Zitat:
ist dein Bier.
Nicht unter der Woche.






P.S.
Denke aber bitte nicht, dass ich angesichts meiner gelegentlichen Herumkasperei Dich nicht ernst nehmen würde - ich weiß Deine Korrekturen durchaus zu schätzen und werde sie, so Du einverstanden bist, bei Gelegenheit einarbeiten.
Und mit dem nächsten (letzten?) Teil würde ich gern abwarten, bis wir die (virtuelle) Friedenspfeife geraucht haben...
Falls Du sie aber lieber ausschlagen möchtest, wäre das für mich auch in Ordnung - liegt ganz bei Dir.

Geändert von Tafka S. (14.10.2015 um 15:48 Uhr)
  #9  
Alt 17.11.2016, 19:20
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Und hier noch was für Augen und/oder Ohren:

ELVIS PRESLEY - My baby´s gone ( con subtitulos...

ELVIS PRESLEY//Mystery Train - YouTube

Elvis Presley - One Night w/lyrics - YouTube

  #10  
Alt 17.11.2016, 19:23
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Wenn der King den Blues hatte, war er einfach unschlagbar; ich sag's Euch!

Elvis Presley - Ain't That Loving You Baby -...

Elvis Presley - Santa Claus Is Back In Town (best...

Elvis Presley - Blueberry Hill (take 5) - YouTube

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