Wenn ich das richtig betrachte darf ich meinen verschrebungspflichtigen Hustensaft inhaltlich mitCodein nicht mehr nehmen,da das Drogen sind.So ein Mist ,sorry,zu meiner Zeit war wenn ich mich richtig erinnere Codeinhaltiger Hustensaft nicht mal verschreibungspflichtig,auf jeden Fall bekamen ihn Kinder!Alles was bei uns auf ein sogenanntes BTM Rezept geschrieben wird(1Kopie der Arzt,1an die Apotheke und die letzte an die Krankenkasse),ist nicht eine Droge.Wie man damit umgeht macht es vielleicht zur Droge.Morphium gibt es in verschiedenen Formen und wird bei uns als Retard Tabl.meist verschrieben,bedeutet geht wie am Tropf langsam in den Körper und soll 8Std bis zur nächsten Einahme wirken.Wenig Suchtgefahr,da es keinen Flash gibt,wie bei akuten Schmerzen da spürt man die Wirkung.Habe mal von 1Frau im Tv gesehen die war Paracetamolsüchtig.Wer in den Mai tanzt Suchtgefahr Alkohol und Kippen verursachen viele Todesfälle bei Mißbrauch.Es liegt glaube ich an jedem selbst incl.Veranlagung der Mutter Diätpillen mit Alkohol und wer Depressionen hat ist am gefährdetsten.Wir reden wie ich auch schlau daher und wissen nicht was in den Menschen vor sich geht oder wie sie sich fühlen.Und der Satz :Man ich brauche es,von den Wests bestimmt und auffällig oft wiederholt,quasi als Bestätigung.Ich kann mir nicht vorstellen,daß Elvis sich vor denen so verloren geäußert hat.Es gibt auch meiner Meinung zu viele Bücher über das Thema.Rest in peace nicht für Elvis.

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Was versuchst Du denn da zu relativieren? Auf Deinen Elvis läßt Du halt nix kommen, gelle? Ich will nicht wieder anfangen, aber das deckt sich mit meinem Elvisbild nicht. Sicher wurde in dem Buch der Wests dieser Aspekt bestimmt dramatisiert, oder besonders hervorgehoben, wegen der Wirksamkeit wenn man sagt "Elvis:Ich brauche es!". Aber an der küppelharten Suchterkrankung von Elvis ändert das mal garnichts. Daran ist er gestorben, Eves. Es haben sich in seinem Umfeld immermal wieder Leute Sorgen gemacht, aber er lies sich da nicht reinreden. Ich bin überzeugt davon, dass Elvis in seiner Position und seinem Beruf auch Kokain genommen hat.

Absolut recht hast Du in dem Punkt, dass man eine Suchtpersönlichkeit haben muss um gefährdet zu sein. Manche neigen dazu, andere sind da recht ungefärdet. Elvis hat komplett die Kontrolle verloren. Ich nehm ihm das nicht übel, es tut mir bloß leid, dass er sein Privatleben nicht etwas schöner gestallten konnte, dass er selbst verantwortlich dafür war, dass er kaum einen Ruhepol finden konnte, wo er mal ganz einfach der Mensch Elvis sein durfte. Wie dem auch sei. Elvis wußte schon, was er da macht und spürte auch über lange Zeit welche Folgen das für ihn hat. Er hat sich irgendwann aufgegeben, sich in ein Schicksal ergeben, dass er nicht die Kraft und den Mut hatte zu ändern. Das ist nur meine popelige Meinung. Ich hab nicht daneben gesessen. Es ist das Bild, was ich in meinem Herzen empfinde, wenn ich die Dinge lese, die Bilder sehe und seine Musik höre...es ist so eine traurige Geschichte...tja...aber : Was er gegeben hat, wieviel Gefühl er in unzählige Lieder gelegt hat, was er zum Teil auch positiv vorgelebt hat, das ist ein Erbe, das keiner so leicht erreicht.

Und ein letztes noch:

Ich denke, man kann etwas aus seinem Scheitern lernen.

Er hat den amerikanischen Traum erlebt, er hat Ruhm, Reichtum und alle Statussymbole der Leistungsgesellschaft erreicht, aber er war unglücklich.

Hey Pray, das ist nicht wahr, glaub mir. ich hab meine ganz persönlichen Erfahrungen und kannte eine Menge Junkies. Ich erkenne vieles an Elvis wieder. Mehrere Riegel, also je zehn Tabletten, pro Tag sind überhaupt kein Problem. Es ist genau so, wie Michael sagt, das toxische Niveau pegelt sich immer höher ein, am Ende nimmst Du Dosen, die für jemand "Normalen" sofort tödlich währen. Im toxiklogischen Bericht stand zwar, das keine der unzähligen Gifte in Überdosis gefunden wurden, aber das hat keiner behauptet. Elvis starb m.E. an Herzversagen, nicht an einer akuten Überdosis, aber sein Organismus war durch seine Medikamenten und Drogensucht schwer geschädigt. Umso schlimmer, wenn dann genetisch noch eine Veranlagung zum Infakt, oder Herzversagen vorliegt. Ich weiß nicht, ob Elvis 10 oder 100 Tabletten genommen hat, aber zuviele waren es.

Es ist schon komisch in etwa haben the tifcat und ich eine ziemlich ähnliche Meinung,aber mir sagt man,vielleicht weil ich weiblich bin,ich lasse auf Elvis nichts kommen.Ich denke nicht das Elvis nicht wußte was er sich antat.Die Auklärung über Abhängigkeiten war ziemlich angesagt Mitte der 70er,nach der Flower Power Zeit.Jeder hat hier eben seine Meinung von der er sich nicht abringen lassen möchte und der Beteiligte kann sich ja nicht mehr zu Wort melden,aber es schießen Bücher wie wachsende Pilze aus der Erde von Wegbegleitern,die durch angebliche Neuigkeiten die Situation noch mehr verwirren.Vergleicht mal eine Biographie 77/80 und dann eine aus den letzten Jahren.Da passt kaum noch was zusammen.Ich frage mich noch immer,warum hat Vernon keiner geholfen,als der Priscilla und die Memphis Mafia um Hilfe bat?Wie können wir,nur durch Presse informiert,überhaupt nach 30Jahren eine Diagnose stellen über einen Mann den wir persönlich gar nicht kennen?Haben wir nicht gerade das bei einem Arztbericht verurteilt?Das mit dem Koks war mir auch neu,aber die Abhängigkeit habe ich nie in Frage gestellt.

Ja, ich denke Du hast recht. Man will irgendwie an "seinem" Elvisbild festhalten, alles was stört wird negiert, ich bin da auch schuldig...und welcher Quelle trauen man weiß es wirklich nicht...es wird undeutlich bleiben, aber im groben wissen wir ja wie es abgelaufen ist....man würden wir uns wundern, wenn wir mit ner Zeitmaschine zurückreisen könnten und den Mann selbst sehen könnten...er würde mit unserem im Kopf idealisierten Elvis wahrscheinlich kaum übereinstimmen...ich wüßte so gern mehr über ihn....aber die Leute, die seit 30 Jahren davon leben Geschichten zu erzählen...kann man denen trauen? Wenn ja welchem? Geller? West? Esposito?

Du hast recht....ich falle immer wieder auf diesen Effekt herein....