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Musik - TV - Film Andere Promis, Künstler, Musiker und Bands

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  #31  
Alt 25.05.2006, 23:43
gast-20070202
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing
8
Die waren halt politisch sehr auseinander. Elvis ein Südstaadler mit teils konservativen Vorstellungen ( andererseits auch wieder nicht ) und dann John, ein Provokateur, ein Hippie....gegen den sah Elvis wie ein Spießer aus...kann mir schon vorstellen, dass John was antiamerikanisches gegen den Vietnamkrieg gesagt hat und dass das Elvis quer rüberkam, der war ja stolzer Patriot...beide sind Genies ohne jeden Zweifel...
Ich sage das auch nicht gerne laut....aber Elvis war ja kein Intellektueller !
Er war sicherlich nicht dumm, war sich aber seiner fehlenden Bildung doch sehr bewusst. Er soll ja auch immer darunter gelitten haben, nicht sonderlich belesen zu sein. Man kennt das ja aus den 70ern, dass er sich allerhand philosophische Bücher besorgt haben soll, um seinen geistigen Horizont zu erweitern.
Dass Leute wie Lennon nicht seine Kragenweite waren, kann ich mir sehr gut vorstellen. Sein Patriotismus ist ganz selbstverständlich.
Viele, die aus so einfachen Verhältnissen kommen wie Elvis, haben ja so eine Obrigkeitskeitsverehrung, die zum Teil auch mit dem Minderwertigkeitsgefühl zu tun haben. Und ich glaube auch, dass das Elvis trotz des Erfolgs nie so richtig ablegen konnte. Daher auch immer wieder der Drang, sich ständig mit Leuten aus Regierungskreisen umgeben zu müssen.

Er war ja Zeit seines Lebens für seinen Aufstieg unendlich dankbar und ist diesem Umstand immer mit sehr viel Respekt begegnet.
Ob das jetzt die "Aloha Show" oder allgemein sein Reichtum waren....er war immer wieder selbst beeindruckt, wie weit er es gebracht hat.
Die Beatles dagegen hatten für viele Dinge nur Häme übrig. Ich kann mich mal an einen Bericht erinnern, wo sie von der Queen geehrt worden sind und dort auftreten sollten. Da meinte Lennon, das Köngishaus könnte mit den Juwelen
zur Musik im Takt schlagen...

Ja...die späten 60er das waren eben andere Zeiten. Ich glaube auch, dass Elvis die Hippies sehr belächelt hat. Wenn ich mir so den Ausspruch anschaue über Dylan...dann sagt das ja auch so manches aus.


Gruß
Tony
Alt Alt 25.05.2006, 23:43
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  #32  
Alt 25.05.2006, 23:54
Goblin
Gast
 
Beiträge: n/a
Gut analysiert Tony, sehe ich genauso. Es heisst ja auch immer dass Elvis von der Hippiebewegung überhaupt nichts hielt und wie man sieht ist diese Ära ja auch völlig an ihm vorbei gerauscht.
Redet Priscilla auf der DVD doch glaube ich auch von und von der Frauenrechtsbewegung.
  #33  
Alt 26.05.2006, 11:30
Benutzerbild von jenny
jenny jenny ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 24.09.2003
Ort: winterthur
Beiträge: 611
jenny Renommee-Level 10%jenny Renommee-Level 10%jenny Renommee-Level 10%jenny Renommee-Level 10%
Zitat:
Zitat von Tony
Ich habe mal gelesen, dass Elvis nach einem der Treffen ziemlich über die Beatles hergezogen ist...also schon etwas niveaulos...u. a. , er könne nicht verstehen, dass so berühmte und wohlhabende Musiker derart schlechte Zähne haben können....
ich glaube nicht, dass das böse gemeint war. elvis hat das den beatles ja auch nicht ins gesicht gesagt.
  #34  
Alt 26.05.2006, 13:25
gast-20070202
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von jenny
ich glaube nicht, dass das böse gemeint war. elvis hat das den beatles ja auch nicht ins gesicht gesagt.
Nein...böse vielleicht nicht. Aber solche Dinge kommen doch immer an die Öffentlichkeit und es ist einfach nicht so schön so über Kollegen zu reden.
Zumal die Beatles ja wirklich seine Bewunderer waren...und ich mich nicht daran erinnern kann, dass sie über Elvis irgendwas Negatives gesagt hätten...correct me, if I'm wrong...
  #35  
Alt 26.05.2006, 15:15
Tschabo
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tony
...und ich mich nicht daran erinnern kann, dass sie über Elvis irgendwas Negatives gesagt hätten...correct me, if I'm wrong...
Die haben sich mal über Elvis lustig gemacht. Das war, als sie in den USA eingetroffen sind. Auf dem Flughafen gab es eine Pressekonferenz, wo sie Elvis` Bewegungen stark übertrieben nachgemacht haben. Aber das soll auch wohl nicht böse gemeint gewesen sein, denke ich.
  #36  
Alt 26.05.2006, 15:16
Benutzerbild von michael grasberger
michael grasberger michael grasberger ist offline
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Registriert seit: 16.02.2006
Ort: wien leopoldstadt
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Zitat:
Zitat von Tony
Ja...die späten 60er das waren eben andere Zeiten. Ich glaube auch, dass Elvis die Hippies sehr belächelt hat. Wenn ich mir so den Ausspruch anschaue über Dylan...dann sagt das ja auch so manches aus.
nix für ungut, aber bob dylan war nie ein hippie!
(elvis hat ihn übrigens als songwriter geschätzt, als sänger - siehe besagten ausspruch - weniger.
__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)
  #37  
Alt 26.05.2006, 15:22
Tschabo
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
"Gib mir etwas Wasser, mein Mund fühlt sich so an als ob, ah, Bob Dylan oder sonst wer darin schläft..."
Wie man wohl auf so einen Spruch kommt!?
  #38  
Alt 26.05.2006, 18:19
gast-20070202
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tschabo
Wie man wohl auf so einen Spruch kommt!?
Ganz einfach....Bob Dylan sah ja immer ein bisschen wie ein ungewaschener Penner aus..

Bob Dylan war ein typischer Vertreter dieser Zeit....seine Musik hat mir zwar nie gefallen, aber das war die Zeit, in der die Lieder anfingen, einen sozialkritischen Anstrich zu bekommen...diese ganze Folksong-Ära.
Und natürlich "Love and Peace"....alles sehr typisch für diese Zeit.
Was ist denn an einem Hippie anders ?
  #39  
Alt 26.05.2006, 19:42
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Zitat:
Zitat von Tony

Bob Dylan war ein typischer Vertreter dieser Zeit....seine Musik hat mir zwar nie gefallen, aber das war die Zeit, in der die Lieder anfingen, einen sozialkritischen Anstrich zu bekommen...diese ganze Folksong-Ära.
Und natürlich "Love and Peace"....alles sehr typisch für diese Zeit.
Was ist denn an einem Hippie anders ?
bob dylan war nie ein "love & peace"-verfechter. vom hippietum und der sixties-generation, zu deren sprachrohr er ohne sein zutun erklärt wurde, hat er sich in interviews und zuletzt in seinem buch "chronicles" immer wieder distanziert. am höhepunkt der hippieäre (1967-70) gab er überhaupt keine konzerte und lebte zurückgezogen mit seiner familie in woodstock, von wo ihn die penetranten hippiepilger schließlich vertrieben. dylan hat sich selber immer als kind der fünfziger gesehen. seine wichtigsten musikalischen inspirationen neben folk waren blues, rhythm & blues, rockabilly, country, western swing und jazz.
"sozialkritisch" sind auch nur die songs der zweiten und dritten lp (von bislang über vierzig).
ähnlich wie elvis wird auch bob dylan heutzutage von popkulturell halbgebildeten oft nur als verzerrte klischeefigur wahrgenommen...

p.s.: es gab auch in den sixties gar nicht so wenige, die mit dem hippie-schmus nix anfangen konnten. mir fällt da immer der song "i'm allergic to flowers" ein (hab leider vergessen, von wem das ist).
__________________

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  #40  
Alt 27.05.2006, 16:58
Fredl Frühling
Gast
 
Beiträge: n/a
Bob Dylan sah und sieht nicht nur aus wie ein Penner, auch seine Stimme erinnert stark an das Gejaule eines Hundes.
Das einzige was Dylan beherrscht, ist gute Songs und anspruchvolle Texte zu schreiben, ähnlich der Hildegard Knef die auch keine Stimme aber dafür Hirn hatte
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elvisfan, john, lennon


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