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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #21  
Alt 19.02.2007, 14:50
Benutzerbild von andy_m
andy_m andy_m ist offline
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Registriert seit: 16.10.2003
Ort: Hessen
Beiträge: 15.668
andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%andy_m Renommee-Level 100%
Zitat:
Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
So, gerade zum ersten Mal (annähernd) komplett gehört den Song. Der Songist ja auf er 70er Box! Hätte man mir ja mal sagen können ("hätte man ja mal bellen können!"). Bis zum Ende hab ich's dann aber doch nicht geschafft ...

Woohoo, Lord Almighty, was für eine Nummer! Die schließt ja beinahe nahtlos an an andere Schmonzetten des Jahres wie Heart Of Rome oder The Sound Of Your Cry ... Ansonsten eine der fast typischen 1970er Schreinummern, in denen gesanglich so gut wie kaum etwas passt. Ich bekomme schon Halschmerzen vom Zuhören - und bei Elvis scheint auch ganz deutlich etwas nicht gestimmt zu haben ... Möglicherweise war's aber auch nur das dreiviertel Jahr stimmliche Dauerbelastung und Stress, die hier ein weiteres Mal ihren Niederschlag finden.

Es sind Nummern wie diese, die mich immer wieder in meiner Ansicht bestätigen, dass das Jahr 1970 maßlos überwertet wird.
Was für eine Kritik
Hart aber ungerecht
Mich wundert gar nichts mehr
Alt Alt 19.02.2007, 14:50
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  #22  
Alt 19.02.2007, 15:38
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von andy_m Beitrag anzeigen
Was für eine Kritik
Hart aber ungerecht
Mich wundert gar nichts mehr
ich hab zum Glück immer hochprozentiges Baldrian am PC stehen
  #23  
Alt 24.10.2007, 00:21
gast-20071202
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Ich sehe das so: Elvis hat sich eben auch bei Tom Jones und anderen Sängern seiner Zeit Schen imGesangsstil abgekuckt und Techniken angewandt.
Leider nein, schön wär's gewesen. Oder anders: Ja, er hat sich was abgeguckt und angeeignet, aber weder hat er das so perfekt umgesetzt wie beispielsweise Tom Jones, noch war das (bereits) 1970 der Fall.

Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Man könnte laut Timothy ja Tom Jones dann als Schreihals bezeichnen.
Ja und nein. Es gibt einfach verschiedene Arten zu schreien. Die prosaische Form - im Alltag, wie "du und ich" - und die "poetische" / gewissermaßen "kunstvolle". Dafür braucht es bestimmte Voraussetzungen / Techniken, die man beherrschen muss. Tom Jones beherrschte / beherrscht sie perfekt, Elvis nicht immer, vor allem aber nicht bei diesem Song.

Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Ich finde der Mann hat ein paar tolle Sachen abgeliefert, die mir gefallen. Elvis hatte diese Bandbreite.
Was die emotionale Vielfalt und die verschiedenen Stile (im Sinne von "Herkunft") betrifft, hatte Elvis eine ungeheure Bandbreite, das stimmt. Rein gesanglich reichte es am oberen Ende (d. h. da, wo es interessant wird) aber vielfach nicht an das heran, was andere ablieferten. Aber hey, das meiste ist auch einfach naturgegeben. Elvis war kein (reiner) Tenor wie Tom Jones, sondern ein hoher Bariton. Da lässt sich dann irgendwann auch mit Gesangstechnik nichts mehr machen. Aber das ist auch nicht Sinn der Sache. Sinn der Sache ist, das, was man machen kann, möglichst gut zu machen, und das hat Elvis ja nun getan. Where Did They Go Lord und ein paar andere Titel gehörten nur leider nicht dazu ...

Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Sodann gibt es Nummern die man aus demdamaligen Zeitgeschmack heraus sehen muss. Ich mag sogar "Heart of Rome" auch wenn das ein recht trivialer Song ist...ich mag ihn. Timothy mag ihn nicht.Diese ganzen hochtrabenden Songbesprechungen sind vielleicht interessant, aber bestimmt nicht streitbar....
Das stimmt. Was Stil, Thematik, Auswahl und Arrangement betrifft, kann man nicht streiten - oder eben unendlich streiten. Wie man möchte. Was die Umsetzung betrifft allerdings schon. Wenn es nicht mehr gut, weil nicht mehr gesund klingt, ist das Ende der "Meinungs-Fahnenstange" erreicht.

Sicher, man kann generell alles gut finden, weil man Fan einer Sache oder Person ist. Man kann immer sagen: "Das ist Elvis, und deshalb ist es für mich geil." Das kann auf Jailhouse Rock und One Night genauso zutreffen wie auf Please Don't Stop Loving Me, Petunia The Gardener's Daughter, If I Can Dream oder eben Where Did They Go Lord oder Padre. Man kann - als Fan - prinzipiell alles toll finden und den Fehler begehen, es damit auch als "gut" im Sinne von "gelungen" hinzustellen. Man kann allerdings auch einen Schritt zurücktreten; Und dann sehen manche Dinge eben schon wieder anders aus.

Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Manche Soulmusiker "schreien" halt...das kann sehr gut sein, wie ich finde, denn es drückt Emotion und Feeling aus....Yeah! I feel good! James Brown, der hat eigentlich durchgeschrien...also ich verstehe die Abqualifizierung da nicht...es kommt darauf an aus welcher musikalischen Ecke man kommt.
Nein, nicht wirklich. Man muss kein Soul- und/oder Gospel-Fan sein, um anzuerkennen, dass James Brown, Aretha Franklin oder Sam Cooke hervorragende Sänger sind. Auf der anderen Seite kann man auch Elvis-Fan sein und festellen, dass er manche Sachen eben nicht so hinbekommen hat, wie es hätte sein sollen oder müssen, um ein bestimmtes Genre wirklich glaubwürdig bedienen zu können.

Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Als ausgebildeter Operntenor zuckt man da vielleicht zusammen."Öh meiner Güten! Dies Doppel-Fis scheint mir gar gebrüllt, welch prümütüver Gesöngstül....werft ihn zu Poden!"
Rock- und Popmusik muss generell nicht den stilistischen Vor- und Maßgaben des klassischen Gesangs genügen, das steht völlig außer Frage. Aber sie muss - auf ihre spezielle Art und Weise (und in dieser Hinsicht anders als Klassik) - eben gut gemacht sein. Sie muss vor allem gut klingen, im Sinne von "Kann ich das umsetzen, was ich transportieren möchte?" Und Where Did They Go Lord klingt einfach nicht gut. Es sei denn, man wäre in der Position, generell alles gut zu finden, was jemand abgeliefert hat. Aber dann sind wir wieder bei der Frage, ob das alleine schon reicht, eine Sache (in diesem Fall eine gesangliche Performance) wirklich hinreichend und im Zusammenhang beurteilen zu können?

Geändert von gast-20071202 (24.10.2007 um 00:30 Uhr)
  #24  
Alt 25.10.2007, 20:52
Manhattoe Manhattoe ist offline
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Zitat:
Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
Ja und nein. Es gibt einfach verschiedene Arten zu schreien. Die prosaische Form - im Alltag, wie "du und ich" - und die "poetische" / gewissermaßen "kunstvolle". Dafür braucht es bestimmte Voraussetzungen / Techniken, die man beherrschen muss. Tom Jones beherrschte / beherrscht sie perfekt, Elvis nicht immer, vor allem aber nicht bei diesem Song. [...] Sinn der Sache ist, das, was man machen kann, möglichst gut zu machen, und das hat Elvis ja nun getan. Where Did They Go Lord und ein paar andere Titel gehörten nur leider nicht dazu ...
Diese Gegenüberstellung von zwei Arten des Schreiens finde ich etwas platt, führt mich aber zu der Annahme, dass Du meinst, Elvis schreie den Song herunter, wie Du und ich sozusagen.

Zitat:
Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
Wenn es nicht mehr gut, weil nicht mehr gesund klingt, ist das Ende der "Meinungs-Fahnenstange" erreicht.
Das Kriterium des "gesunden Klingens" erschließt sich mir auch nicht. Bedeutet "gesund klingen" = poetischer Gesang, und, entsprechend, "nicht gesund klingen" = Schreien (wie Du und ich es tun)?

Ich verstehe dann auch nicht, wie sich Deine Vorliebe für Bob Dylan mit diesen Argumenten verträgt. Bei Dylan liegt das Poetische doch gerade in der Abkehr vom bzw der bewussten Ignoranz des Genormten und Perfekten.

Zitat:
Zitat von gast-20080904 Beitrag anzeigen
[...] im Sinne von "Kann ich das umsetzen, was ich transportieren möchte?" Und Where Did They Go Lord klingt einfach nicht gut.
Hier muss ich ganz entschieden widersprechen. Auch wenn ich mir nicht anmaßen möchte zu behaupten, was genau Elvis mit diesem (durchaus rätselhaften) Song transportieren wollte, vermittelt sich doch eindrucksvoll eben jene seelische Stimmungslage, die ich in meinem Eingangsposting herauszustellen versuchte.

Wie auch immer. Ich zitiere an dieser Stelle einen klugen Kopf aus dem Golden Age, nämlich Sir Francis Bacon (1561-1626):
"There is no excellent beauty, that hath not some strangeness in the proportion."

Soll in diesem Falle heißen, es ist doch gerade diese Mischung aus Prosa und Poetik, aus sicherem Gesang und überzogenen, meinetwegen auch geschrienen Silben, die diesen Song so eindrucksvoll wirken lässt.
  #25  
Alt 25.10.2007, 21:43
gast-20071202
Gast
 
Beiträge: n/a
Wenn das Ergebnis meines kleinen Beitrags weiter oben ist, dass du dich hier wieder sehen lässt, habe ich damit eigentlich mehr erreicht als ursprünglich beabsichtigt. Vielleicht kommt ja bald auch noch ein bisschen mehr, was bereits zugesagt war.

Ansonsten ist von meiner Seite nichts mehr zu dem Stück zu sagen. Man müsste sich einmal ggü. sitzen, um manche Dinge zu erklären, die sich so schriftlich einfach nicht in dem Sinne veranschaulichen und auf der anderen Seite verstehen lassen wie es eigentlich sein sollte. Und aus diesem Grunde werde ich nun auch nicht mehr anfangen zu erklären, warum sich meine Vorliebe für Bob Dylan durchaus mit meinen Maßstäben vereinbaren lässt und manches, was der "Schönsänger" Elvis abgeliefert hat bzw. haben soll, eben nicht. Da komme ich dann nämlich nicht mehr raus.
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