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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #81  
Alt 16.06.2007, 23:10
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TheKing TheKing ist offline
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Zitat:
Zitat von Mondstaub Beitrag anzeigen
hm ... verstehe ... also ein Lüge nicht unbedingt, aber schon trügerisch ...
Ja, weil es eben ein zweischneidiges Schwert ist. Ein paar Erfahrungen hatte er da schon hinter sich. In paris zum Beispiel, als man ihm in der Rezeption versicherte, er könne ganz unbehelligt auf die Straße gehen und es nach ein paar Minuten den üblichen Auflauf und Hysterie gab. Elvis hatte erlebt, dass sogar im fernen Deutschland die Mädels kreischten und vor seinen Haus standen. hat der junge Elvis darüber nachgedacht, welche Folgen diese Situation für sein späteres Leben hatte. ließ er sich "bewußt" auf ein gefährliches Spiel ein? Ich glaube das nicht so richtig. Aber wissen kann man es nicht. Ach, wie gerne hätte ich mit ihm gesprochen...So eine Zeitmaschine und dann eine Tasse Kaffee mit dem King....das wäre was!
__________________
Ohne Worte!
Alt Alt 16.06.2007, 23:10
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  #82  
Alt 16.06.2007, 23:20
gast-20070627
Gast
 
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Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Ja, weil es eben ein zweischneidiges Schwert ist. Ein paar Erfahrungen hatte er da schon hinter sich. In paris zum Beispiel, als man ihm in der Rezeption versicherte, er könne ganz unbehelligt auf die Straße gehen und es nach ein paar Minuten den üblichen Auflauf und Hysterie gab. Elvis hatte erlebt, dass sogar im fernen Deutschland die Mädels kreischten und vor seinen Haus standen. hat der junge Elvis darüber nachgedacht, welche Folgen diese Situation für sein späteres Leben hatte. ließ er sich "bewußt" auf ein gefährliches Spiel ein? Ich glaube das nicht so richtig. Aber wissen kann man es nicht. Ach, wie gerne hätte ich mit ihm gesprochen...So eine Zeitmaschine und dann eine Tasse Kaffee mit dem King....das wäre was!
ja genau ... ein zweischneidiges Schwert beschreibt es sehr gut ... die Liebe der Fans ist schon echt ... aber nicht ungefährlich, da sie nicht wirklich dem Menschen gilt, sondern dem Star und eigentlich den Dingen, wofür die Fans ihn lieben wollen ... Elvis ist mit dieser Diskrepanz nicht wirklich fertig geworden ... denke ich

Geändert von gast-20070627 (16.06.2007 um 23:23 Uhr)
  #83  
Alt 17.06.2007, 13:27
Benutzerbild von michael grasberger
michael grasberger michael grasberger ist offline
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Zitat:
Zitat von burroughs Beitrag anzeigen

Wenn ich Wolff richtig verstehe,ist im Text von *Are you lonesome tonight* alles enthalten, wofür Guralnick in *Careless love* 750 Seiten gebraucht hat; und das verdrängt den letzten Hauch von versuchter Interpretation und wandelt sich in eine Anmassung sondergleichen
wieso schafft er es nicht, seine eigene Sicht der Dinge niederzuschreiben, ohne in jedem Absatz auf Guralnick hinpecken zu müssen
da spielt sicherlich die eifersucht auf einen talentierteren und erfolgreicheren schreiber eine rolle.
wolff hatte z.b. mitte der neunziger eine biographie über sam cooke veröffentlicht, die durch das letztes jahr erschienene, wesentlich gründlicher recherchierte cooke-buch von guralnick jetzt natürlich obsolet geworden ist.
guralnick ist halt ein "richtiger" autor, und wolff ist ein pseudoliterarischer quacksalber.
dass die lieben forumskollegen den "schönen schein" der echten substanz vorziehen...naja, das wundert mich eigentlich nicht sehr...
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)
  #84  
Alt 17.06.2007, 13:42
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von michael grasberger Beitrag anzeigen
guralnick ist halt ein "richtiger" autor, und wolff ist ein pseudoliterarischer quacksalber.

darüber hat die Geschichte noch nicht das letzte Wort gesprochen.
  #85  
Alt 17.06.2007, 16:04
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Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
die Grundaussage ist, dass Guralnick zu Elvis' Persönlichkeit und künstlerischer Hinterlassenschaft nicht ganz den Draht gefunden hat, weil er allein seinem persönlichen Geschmack folgend in den 50ern stehen bleiben und Elvis nicht wirklich weiter begleiten wollte.
und nicht hat....wer die bücher aus denen er abgeschrieben hat kennt weiss das er sich teilweise nicht mal die mühe gemacht hat selbst zu formulieren



guralnik ist ein guter schreiber und man hätte sich gewünscht er ware an die 60s und die 70s ähnlich rangegangen wie an die 50s...so hätte es ein meisterwerk werden können ...den journalistischen verstand und das schreiberische talent hat er besessen .

stattdessen schreibt er goldman leicht um und spickt es mit stories aus revelations of the memphis mafia und ähnlichen machwerken und langweilt mit spekulativen eigenbrödlerischen persönlichen interpretationen die weder dem künstler noch dem mensch auch nur im entferntesten gerecht wird.



echt schade ...besonders schade das es auch noch leute gibt die den schmarn glauben da er ja nett formuliert ist.



für mich war dieser band das enttäuschendste machwerk der letzten jahre weil auch nur er eine erneute auflistung von längst überholten klischees von sich gibt die durch andauernde wiederholung nicht besser und nicht wahrer wird.



dieser text der um den es hier geht zeigt deutlich das die person die den text verfasst hat sich mit gurrys werk mehr auseinandergesetzt hat wie gurry sich selbst mit den 70s.



der verfasser wie hier schon richtig erwahnt setzt sich mit gurry und mit elvis sich schon fast in einer art philosopischen betrachtung auseinander die durchaus lesenswert ist und durchaus nachvollzogen werden kann und die zweifelsohne spass macht nur mit fakten hat auch dieser text wenig zu tun



ein buch mit dem inhalt einer subjektiven pilosophischen betrachtung über elvis ...sein werk und sein leben hat und hätte durchaus eine daseinsberechtigung solange man auch hier nicht den fehler macht die subjektive betrachtung als fakt darzustellen
  #86  
Alt 17.06.2007, 16:11
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Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
er hat es seinerzeit im Studio genial gesungen, mit einer Tiefe, die ihresgleichen sucht. Dieses exemplarisch zu analysieren, und Elvis dabei mehr Tiefgang, Lebenserfahrung und Bewußtsein zu entnehmen, als Guralnick dies tut, der ihm stattdessen schon im Titel seines 2. Bandes aufs Leben und aufs Lebenswerk den "Niedergang" bzw. "Abgesang" stempelt, ist eine liebenswerte Meisterleistung des Herzblutes Daniel Wolffs und ihm m.E. hoch anzurechnen. Dass Elvis gerade diesen Song später mit Lachen und Humor versieht, ist auch eine anerkennenswerte Weise mit allzu heftiger Ernsthaftigkeit umzugehen.
ja und die kunst sich selbst hochzunehmen verstand elvis und hat ja oftmals sich oder das ein oder andere lied veralbert....
es viel ihm schwer den sprechpart zu bringen und wir haben nicht viele perfekte versionen live von dem lied

und warum elvis das lied so gut sang...na weil er ein pro war und es schaffte bzw versuchte mit seiner interpretation des songs eine bestimmte stimmung zu erzeugen ...ähnlich wie ein schauspieler der seinen part bringt.

ein song später hat er eine andere stimmung erzeugt ...so läuft das nunmal und vielleicht hat er auf der rückfahrt nach hause old macdonald im auto geträllert....
  #87  
Alt 17.06.2007, 16:13
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Zitat:
Zitat von burroughs Beitrag anzeigen
- woran macht er das fest? An Guralnicks Unwillen, etwas in Song-texte hineinzuinterpretieren bzw etwas aus ihnen heraus zu ziehen was vielleicht gar nicht vorhanden war

- wenn dem so wäre, hätten wir derart *leidenschaftliche* Kapitel zum *68 Comeback* und zu den *Memphis sessions* wohl kaum zu lesen bekommen
auch hier hat guralnik wiedermal nur klischees nachgeplappert
68 tv special /memphis session ist allgemein anerkannt also spricht auch er positiv davon...eigenes kann ich auch da nicht erkennen...
  #88  
Alt 17.06.2007, 16:17
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Zitat:
Zitat von Dream Beitrag anzeigen
Ich denke, Daniel Wolff will folgendes sagen: Guralnik akzeptierte eine Weiterentwicklung von Elvis weg vom reinen Rock'n Roll Interpreten nicht. Er würdigt zu wenig die Entwicklung vom „rockabilly kid“ zum erwachsenen Sänger und Künstler, dem sich neue Wege und Möglichkeiten erschlossen.
Der Song „Are You Lonesome Tonight“ dient dem Autor des Textes als Vehikel. Daniel Wolff nimmt ihn, weil er darin die verschiedenen stimmlichen Möglichkeiten von Elvis findet, ebenso wie einen möglichen Aufhänger für eine Betrachtung einiger im Text enthaltenen Lebensfragen. Er hätte sicher auch andere Songs auswählen können, um seine Ansichten zu transportieren.

Was Wolff sagt ist im Grunde nichts anderes, als daß Elvis den Weg eines wachsenden Menschen ging. Elvis war nicht aus der Welt oder außerhalb, er war mittendrin. Die Welt um ihn herum beeinflußte ihn, seine Musik und Interpretation, die Musik und ihre Interpretation durch Elvis wiederum beeinflußte die Welt, die sie hört. Von den Anfängen bis heute.
Wolff beschreibt anhand dieses Songs beispielhaft wie Lebenserfahrung, Leben in der Welt, suche nach dem persönlichen Ziel und Sinn und Phantasie die Interpretation beeinflußt, zusammen mit großem stimmlichem Können. Auch das Mit- und Gegeneinander von Künstler und Publikum beeinflußt die Art und Weise einen Song zu interpretieren. Das stellt Wolff ebenfalls gut dar.
Rebellion ist für Wolff nicht nur die lautstarke Auseinandersetzung, der wilde Rock'n Roll. Es ist auch das, was ein Song in jedem einzelnen auslösen kann, wenn er entsprechend interpretiert wird. Eine leise Grenzverschiebung, die sich nach außen auswirken kann. Und das ist einer der Punkte, sagt er, bei dem Guralnik nicht so ganz mit kann. Er würdigt zu wenig die verschiedenen Möglichkeiten, die sich auftun, wenn man das ganze Spektrum Elvis Presley betrachtet und auf sich wirken läßt. Und Elvis eröffnet diese Möglichkeiten, weil er sein Können, seine Sicht der Welt, der Musik und seine Lebenserfahrung in die Songs hineinlegen kann.
Für Guralnik ist alles nach 1958 „The Unmaking of Elvis Presley“, wenn man diesem Teil des Buchtitels folgt. Würde er das nicht so sehen, hätte das Buch sicher einen anderen Titel.
Das kritisiert Daniel Wolff in seinem Text mit Hilfe der Songinterpretation. Wie auch immer man es sehen mag, daß nur ein Song dazu herangezogen wurde und so viele Möglichkeiten hineingelegt wurden (wobei Wolff ganz sicher das ganze Leben und Werk von Elvis um Kopf hat), Wolff bringt die Kritik völlig zu Recht an. “The Unmaking“, „Der Niedergang“ (noch krasser übersetzt, „ungeschehen machen, beseitigen, aufheben“) ist eben eine polarisiernde Sicht der Dinge.
Wolff bringt seine Kritik mit Worten und Bildern, die Elvis und seiner Musik oft einfach entsprechen, die Respekt und Anerkennung bezeugen und auch Liebe. Das macht den Text so lesenswert und berührend für mich.
buah das ist der wahnsinn hammer posting respekt!
  #89  
Alt 17.06.2007, 16:34
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Zitat:
Zitat von praytome Beitrag anzeigen
stattdessen schreibt er goldman leicht um und spickt es mit stories aus revelations of the memphis mafia und ähnlichen machwerken und langweilt mit spekulativen eigenbrödlerischen persönlichen interpretationen die weder dem künstler noch dem mensch auch nur im entferntesten gerecht wird.



echt schade ...besonders schade das es auch noch leute gibt die den schmarn glauben da er ja nett formuliert ist.



für mich war dieser band das enttäuschendste machwerk der letzten jahre weil auch nur er eine erneute auflistung von längst überholten klischees von sich gibt die durch andauernde wiederholung nicht besser und nicht wahrer wird.

schön Dich zu lesen, praytome
  #90  
Alt 17.06.2007, 16:54
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Gast
 
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Zitat von praytome Beitrag anzeigen
buah das ist der wahnsinn hammer posting respekt!
Danke praytome!
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daniel, dark, wolff


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