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27.09.2013, 13:12
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so stimmt´s
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Ich habe da eine Theorie bezüglich der berühmten "The Show Must Go On" Geschichten rund um den Col.
Ich sage nicht das sie stimmt, ich kann nämlich nicht in die Gedanken toter Holländer kucken, kam mir nur in den Sinn und ich dachte ich Haue es mal raus. Also: Für den Col. war die "Erkrankung" bzw. der Zustand von Elvis selbstverschuldet. Bei z.B. einer Herzkrankheit oder einem Fuss ab hätte er so eine Show sofort gecancelt. Für ihn war, da Sucht als "Krankheitsbild" bekanntermassen damals noch nicht wirklich anerkannt war, und in der Generation des Col der ja um einiges älter war als Elvis schon mal eher gar nicht, der King einfach nur ein verantwortungsloser, vollgedrönter, undisziplinierter Hallodrie der seine Verantwortung gegenüber den Zuschauern, den Veranstaltern, den Musikern, seiner Familie und nicht zuletzt auch sich selbst gegenüber mit Füssen getreten hat. Daher auch kein Mitgefühl sondern ein Arschtritt. Soweit meine Theorie - zerfleischt mich. |
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Ich denke, dass viele Fans den Manager mit einem künstlerischen Berater oder Vormund verwechseln.
Parker hat darauf geachtet, dass Geld in die Kasse kam. Der künstlerische Imput -oder eben auch ein klares NEIN zu den Vorschlägen des Colonels- hätte von Elvis kommen müssen. Das Geld kassieren und sich nachher beschweren gilt nicht! Wie wir wissen, gab es mehrere Unterredungen zwischen Elvis und dem Colonel, in denen die Qualität der Auftritte und das generelle Verhalten des King diskutiert wurden. Elvis zog aus diesen Gesprächen aber keine Konsequenzen, sondern setzte seinen selbstzerstörerischen Kurs nahtlos fort. Natürlich hätte Parker das Management unter diesen Umständen niederlegen können, aber warum hätte er auf das Geld verzichten sollen? Hätte er Elvis nicht gebucht, hätte es ein anderer getan. In meinen Augen hat Parker auch aus dem siechen Entertainer kommerziell noch das Maximum rausgeholt und Elvis dadurch Einnahmen verschafft, die er ohne den Colonel wohl kaum generiert hätte. |
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Es gab zum hundertsten Geburtstag des Col. einen wirklich extrem guten Artikel (ich glaube in drei Teilen) im GBE in dem mit all den Vorurteilen und Schuldzuweisungen die einige Elvis Fans der Person des Col. gegenüber gerne äussern aufgeräumt wurde. Einer der besten artikel in einem Elvis Magazin ever.
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Sehe ich nicht so. Wenn ein Fussballspieler angeschlagen oder verletzt ist , stellt ihn der Trainer in der Regel nicht auf. Es findet sich immer ein fadenscheiniger Grund ein Konzert ausfallen zu lassen, um es später nachzuholen. Es ist müssig zu spekulieren, ob ein anderer Manager ebenso Elvis auf die Bühne gejagt hätte. Der Colonel tat es nunmal. Auch ein toter Elvis spült Geld in die Kassen , wie wir wissen. Aber ist der Umsatz alles ? ich sehe den Colonel nicht als Vormund, aber nur ein fitter Sänger ist ein guter Sänger. Das Concert treibt mir Tränen in die Augen. Wenn ein drogen- bzw medikamentenabhänger Mensch nicht mehr klar denken kann, muss eingeschritten werden, auch wenn es um viel Geld geht. Der Auftritt hier ist eines Elvis Presley unwürdig, der nicht einmal bemerkte, was er hier ablieferte. Für eine schlechte Mannschaftleistung wird der Trainer gefeuert, weil die Mannschaft vielleicht schlecht vorbereitet wurde, falsche Tattiken etc. Für einen schlechten Film trägt der Regisseur die Verantwortung. Für die schlechte körperliche Verfassung ist sicherlich Elvis verantwortlich, aber der Colonel schickt ihn auf die Bühne mit dem Wissen , dass Elvis zusammenbrechen kann. Daher trägt er eine große Mitverantwortung. Houston war zu dieser Zeit kein Einzelfall, aber der krasseste Augenblick von Elvis. Ein Jahr nach Houston starb Elvis. War es das wert ?
Geändert von Harty (27.09.2013 um 14:19 Uhr) |
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Sehe ich genau so, aber damit wirst du die Col.-Parker-Fans der GBE-Fraktion (zum Glück sind es ja nicht allzu viele) nicht überzeugen können.
Und deine letzte Frage muss (leider) lauten: War es das wert? |
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Deshalb meine Theorie, Erklärungsversuch weiter oben auf der Seite ....
Das es nicht gut war Elvis so auf die Bühne zu lassen, da sind wir uns hoffentlich alle einig. Ob der Col, die Macht oder die Verpflichtung hatte Elvis daran zu hindern .... echt, ich war nicht dabei und kannte die beiden nicht persönlich. Man könnte auch der Band die Schuld geben das sie weitergespielt hat. |
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Zitat:
wenn nein: kommentiere es nicht ist ja furchtbar sowas. |
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Zitat:
Das sah auch Parker so und hat mehrfach mit Elvis gesprochen. Mehr konnte er nicht tun. Zitat:
Demnach tragen die Fans die Hauptverantwortung, weil sie eine so schlechte Show auch noch beklatschten, anstatt geschlossen den Saal zu verlassen. Nein, die Verantwortung trägt Elvis Aron Presley ganz allein. |