Ich kenn nur die Aussage Dr Nicks, dass Elvis die OP nicht wollte, weil es ihm zu peinlich war, dass die Öffentlichkeit von seinem Darmproblem erführe.

Im Übrigen ist diese OP auch heute noch sehr, sehr riskant. Es besteht die Gefahr von Infektionen oder sogar einem lethalen Ausgang. Je nachdem, wieviel Darm wo geschädigt ist, erhält man u.U. auch einen künstlichen Darmausgang.

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

'allerteuerste: dies kann man auch bei Guralnick nachlesen. Die Problematik wurde im August 1975 besprochen. Ein Dr. Wrubbles (Darmspezialist) war seinerzeit involviert. Im Jahr 1975 war eine solche OP äußerst riskant. Und Elvis hätte möglicherweise einen Anus preater erhalten mit der Folge ein Odem wie das einer Bahnhofstoilette auszustoßen. Das hätte zumindest das Ende der Tourneen bedeutet. Am Ende dachte man, das ganze sei die Folge der Medikamenteneinnahmen (Neben- und Wechselwirkungen). Das ganze Ausmaß des Leidens wurde erst im Rahmen der post mortem Untersuchungen erkannt.

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Kritisiere nie das, was Du nicht verstehst. Du hast nie in den Schuhen dieses Mannes gestanden.

Das ist falsch. Die Dinger sind gut verschlossen.

Nicht unbedingt, aber vermutlich.

Wurde das damals schon fest gehalten? Veröffentlicht? Wo nach zu lesen?

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

Wir schreiben das Jahr 1975. Die technische Ausstattung war gegenüber der heutigen Zeit bei weiten nicht so sicher. Mein Urgroßvater z.B. konnte nur auf einem Gummiring sitzen, da schon das verschließen chirurgisch nicht ausgefeilt war. Zur Tournee: es wäre doch bei Elvis eitelbehafteter Charaktereigenschaft eher unwahrscheinlich, mit diesem Malus in einer derartige Öffentlichkeit zu gehen. Schnelle Bewegungen, Showeinlagen etc. wären nicht mehr möglich gewesen. Autopsieergebnis: vgl. Thompson und Cole: The Death of Elvis, S. 472 (auch Wikipedia-Elvis Nachleben) Dort auch glaubhaft beschrieben. Ich denke das passt, denn die Diagnosemöglichkeiten waren vor 40 Jahren noch nicht so ausgefeilt wie heute. ↑ „Ich hoffe, ich kann das jetzt ein für alle mal klarstellen. Elvis Presley ist nicht an einer Überdosis Medikamente verstorben… Das mag zwar eine interessantere Story [für die Medien] sein, aber es ist nicht wahr. Der arme Kerl hatte ernste physiologische Probleme, die größtenteils genetisch bedingt waren.“ Zitiert nach Nichopoulos: The King and Dr. Nick, S. 138 Ich denke, das trifft es!!!

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Kritisiere nie das, was Du nicht verstehst. Du hast nie in den Schuhen dieses Mannes gestanden.

Ich dachte, Du hättest das Buch von Dr. Nichopoulos bereits gelesen?!

Das tut es!

Die technische Ausstattung ist sei 1957 sicher. Geruchsfrei. Da erfand nämlich eine Krankenschwester den luftdicht verklebbaren Beutel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Enterostoma

1) Wann wurde denn Dein UR-Großvater operiert?
2) Fehler des Operateurs Deines UR-Ahnen sind allerdings nicht dasselbe wie der chrirurgische Standard einer bestimmten Zeit. Und 1975 ist sicherlich nicht das Mittelalter.
3) Sind nicht alle Fälle komplett gleich, weshalb anekdotische Einzelfälle eben keine empirisch zuverlässige Daten sind.

Deinem Großvater kann ich nämlich locker ich meine Oma (Jahrgang * 1898) entgegen halten, die Mitte/Ende der 50er einen solchen Beutel bekam und als ich sie kennenlernte (Mitte der 60er) nicht (mehr) gerochen hat. Ich habe nie gefragt, aber rüchblickend und den WIKI Artikel gelesen habend, nehme ich an, die hatte schon jenen hochmodernen Beutel oder verwendete ihn dann ab den 60ern.
Es gab auch keine Ausbeulung an ihrem Bauch und sie konnte sich normal bewegen.

Dass so eine OP mit hohen Risiken verbunden ist, ist unbestritten. Aber das Argument, Elvis hätte danach nicht mehr auftreten können, ist, rein physisch, falsch. Man kann mit dem Ding sogar Sport betreiben.
Enge Anzüge wären zwar passé gewesen.
Dass die Idee, so ein Ding zu tragen, und vor Allem die Vorstellung, dass das bald einmal die ganze Welt wüsste, psychisch schwer zu ertragen ist, sehe ich ein.
Und ich spekuliere jetzt nicht, wenn ich sage, dass Elvis offenbar mit diversen Peinlichkeiten, die an die Öffentlichkeit hätten gelangen können, so seine Probleme hatte. Dafür sprechen seine Aussagen zum Leibwächter-Buch sowie seine Variation seiner Biographie: zu Elvis´Lebzeiten wussten ja weder Fans noch Boulevard Presse, dass sein Vater mal im Knast saß.

Das stand eigentlich von Anfang an fest.

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Ich denke auch, dass er auch aus Scham nicht mehr aufgetreten wäre. Alleine die Tatsache, dass er seit dem 8. Januar 1975 40. Jahre alt war, nagte wohl an ihm. Der Traum der ewigen Jugend und dann ein falscher Darmausgang. P.S. Mein Urgroßvater ist kurz nach dem 1. Weltkrieg operiert worden. Die haben das nie so richtig hinbekommen, die Feldchirurgen.

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Nö. Ich sah das Interview.

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So schätze ich das auch ein.

Aha, darum. Wie gesagt, 1957 brachte in Sachen Beutel enorme Verbesserungen.

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fängst du jetzt wieder an, postings nachzuzählen?
wärst du bei EINEM nick geblieben, hättest du auch ein paar mehr auf dem konto

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Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast