Willkommen im Elvis-Forum. Du besuchst unser Forum derzeit als Gast, wodurch Du nur eingeschränkten Zugriff auf die meisten Diskussionen, Artikel und unsere anderen FREIEN Features hast. Wenn Du Dich in unserem Forum kostenlos anmeldest, kannst Du eigene Themen erstellen, kannst Dich privat mit anderen Benutzern unterhalten (PN), an Umfragen teilnehmen, eigene Fotos hochladen und viele weitere spezielle Features nutzen. Die Registrierung ist schnell, einfach und absolut kostenlos! Werde also noch heute Mitglied in unserem Forum! |
|
Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
|
Themen-Optionen |
11.09.2008, 22:45
|
||||
|
||||
Sponsored Links
|
|
||||
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Elvis nicht nur die Medikamente genommen hat, die aus medizinischen Gründen erforderlich waren. Er hat sehr aktiv daran mitgearbeitet die Substanzen zu bekommen, die er wollte.
Ein Suchtverhalten ist da leider sehr gut dokumentiert und belegt. Das mit dem Cortison sehe ich allerdings auch so. Er hatte irgendwann diese Wassereinlagerungen, die im Wesendlichen für seine optische Veränderung ausschlaggebend waren. Er hatte zwar immer ein kleines Problem seine schlanke Linie zu behalten, aber die drastischen Veränderungen, dieser geschwollene Kopf vom CBS Special würde ich auch zu großen Teilen auf das Cortison schieben. Die Mengen an Betäubungsmitteln und die dann noch in dieser potenten Form Dylaudit ist ein sehr starkes Mittel, auch das Demerol...das wurde ja bedeuten Elvis hätte unglaubliche Schmerzen bekämpfen mussen...in den teilweise sehr beeinträchtigten Zuständen wie wir ihn z.B. aus 1976 kennen..da wäre er ja von Ärzten total überdosiert worden... Die Todesursache muss keine direkte Drogenfolge gewesen sein, aber insgesamt indirekt sehe ich einen klaren Zusammenhang und da sind sich hier auch 80% der Leute einig. Es ist doch beileibe keine Unverschämtheit, wenn man Elvis Entwicklung beobachtet den Schluss zu ziehen. Nochmals möchte ich auf die vielen, vielen Aussagen von Verwandten, Freunden, Zeitzeugen hinweisen, die klipp und klar von Elvis Beschaffungscapriolen berichten, von vielen, vielen tabletten aus vielen verschiedenen Richtungen, auch war Elvis wegen der Problem ja wiederholt im Baptist Memorial, offiziell waren das vielleicht andere Gründe, wenn man Marian Cooke glauben will... Also all diese Aussagen und Berichte kann man nicht allesamt als Lügen, Nacherzählungen und Yellowpress abtun und wegwischen... Ich bin in keinster Weise böse oder enttäuscht von Elvis, er war ein wundervoller Mensch in einer sehr extremen Position...die meisten der berühmten Leute kommen in solche und ähnliche Schwierigkeiten. Es ist nur zu verständlich und auch sehr bedauerlich. Über das genaue Ausmaß bin ich mir unsicher, denn Elvis hat ja immer noch funktioniert und sein Ding gemacht..er hat ja nicht alles einfach abfahren lassen...es entglitt ihm halt zunehmend... Ich habe keinen missionarischen Eifer Euch davon zu überzeugen, aber es ist mein Bild der Lage. So. Nun ist mir der Thread aber wirklich zu anstrengend geworden, ihr wisst was ich denke. Elvis ist eine wundervolle und sehr liebenswerte Person gewesen, dafür sollten wir uns an ihn erinnern und an das was er getan und geleistet hat. Wenn wir versuchen den Mensch zu sehen und zu verstehen, komme ich jedenfalls nicht umhin auch zu sehen, dass er vermutlich aus Flucht vor Problemen, aujs Resignation oder Frustration am Ende seines Lebens, viel zu viele Schlaf und Betäubungsmittel eingenommen hat.
__________________
Ohne Worte! |
|
|||
Zitat:
ich weiß allerdings nicht, ob das jetzt geholfen hat Bluesy ... wink wink |
|
||||
Weiß eigentlich jemand zuverlässig zu sagen, bei welcher Krankenkasse Elvis versichert war?
Gesetzlich oder privat? |
|
||||
Ich glaube DAK war es nicht...
__________________
Ohne Worte! |
|
|||
Zitat:
absolut unrichtig. |
|
||||
Zitat:
Doch das ist ein sehr guter Ansatz. Aus eigener Erfahrung kann ich Euch eines versichern: Der körperliche Entzug ist zwar hart, aber nach zwei, drei Wochen durch...das ist nicht das Hauptproblem, die psychische Erkrankung, das Suchtverlangen, das Verhalten ist das Problem. Um ein solches Verhalten zu ändern, muss man grundlegend an sich arbeiten und braucht in jedem Fall Menschen, die einem helfen, einen neuen und anderen Weg zu gehen. Aber: Die Grundvoraussetzung, diesen schweren Weg zu gehen, ist immer: Das der Süchtige selbst es wollen muss. Ohne diese klare Entscheidung, mit Herz und Verstand, geht es nicht. Um zu dieser Entscheidung zu kommen, muss es dem Süchtigen so dreckig gehen, dass er einsieht in einer Sackgasse zu sein, dass es unvermeidlich ist, dass er es ändern muss. Ansonsten fällt der Süchtige immer wieder in sein Suchtverhalten zurück, denn er hat gelernt, dass er nur die Substanz zu konsumieren braucht und alle Probleme sind verschwunden...der Weg darauf zu verzichten und den dingen ins Auge zu sehen und Frust, Schmerz und Traurigkeit auszuhalten ohne auf die bewährten Mittel zuzürckzugreifen, ist sehr lang und schwer. Der Süchtige hat in seinem Belohnungsmechanismus im Kopf abgespeichert, dass die Droge etwas Gutes ist, was ihm hilft. Er muss erst lernen und verstehen, dass dies nicht stimmt. Kaum einer schafft das. Elvis war in einer priviligierten Lage, er kam nicht in so schnell in wirkliche Notlagen ( außer den gesundheitlichen). Aus so einer Position, ist es viel schwerer noch, da immer genug Geld und Mittel da sind und andere Folgen abgefedert werden...da kann die Erkenntnis, dass es so nicht weitergeht kaum aufkommen, denn es geht ja erstmal weiter... Ich glaube Elvis war weit davon entfernt, sich selbst ein Problem zuzugestehen, in seiner Lage, er war doch der Chef, der Star..wäre es sehr schwer gewesen..noch schwerer als es ohnehin schon ist.. Das ist übrigens eine frage die auch habe: Wie schäzte er es selber ein? Sah er es? Haderte er mit sich? War es ihm überhaupt bewußt? Das sind allerdings Fragen, die wir wirklich nie rausbekommen...
__________________
Ohne Worte! |
|
|||
ouh. redet doch bitte von Dingen, von denen Ihr was versteht.
|
|
|||
Zitat:
auch wenn's nur wenige interessiert. der obduzierende Arzt erklärte ausdrücklich, dass kein drug Mißbrauch zugrunde lag. Geändert von gast-20100118 (12.09.2008 um 00:15 Uhr) |