Ich versuch's einfach mal mit ein bißchen Wissenschaft. Ein Beweis ist das nicht. Vielleicht erkennt aber doch jemand, daß einige dieser Symptomatiken bei Elvis nicht von der Hand zu weisen sind?
Herzinsuffizienz oder auch Herzschwäche ist ein Zustand, bei dem dem Herz eine ausreichende Beförderung des Blutes nicht mehr möglich ist. Dies kann dadurch bedingt sein, dass es sich nicht mehr genug zusammenziehen kann, oder dadurch, dass es sich nicht mehr ausreichend mit Blut füllen kann (Schwäche des linken, des rechten bzw. des gesamten Herzens). Diese Schwäche kann sich langsam und unbemerkt entwickeln und dann auch erst spät Beschwerden bewirken oder akut auftreten. Oft werden auch die auftretenden Symptome nicht sofort dieser Erkrankung richtig zugeordnet.
Unter zunehmender Pumpbelastung vergrößert sich das Herz stetig. Die Vergrößerung bewirkt eine weitere Schwächung der Pumpleistung.
Die Symptome einer Herzschwäche sind variabel je nach Grad der Funktionseinschränkung.
Bei einer Rechtsherzschwäche staut sich das Blut im großen Körperkreislauf. Wesentliche Symptome sind dann geschwollene Beine, ein geblähter Bauch oder gestaute Halsvenen. Zusätzlich kommt ja auch zu wenig Blut am Zielort an: Leistungsschwäche ist die Folge. Ist es eher das linke Herz, dann ist die Lunge das Opfer: das Atmen fällt schwer. Bei einer Schwäche des ganzen Herzens sind beide Kreisläufe beeinträchtigt.
Die Diagnose einer Herzschwäche ist nicht einfach. Viele Symptome können auftreten von denen nur wenige für dieses eine Krankheitsbild spezifisch sind. Leitsymptom ist die Luftnot, die unter Belastung, in Ruhe oder sogar im Schlaf auftreten kann. Oft fällt es schwer, flach zu liegen. Leiden unter Schlaflosigkeit ist eine Konsequenz daraus.
Weitere mögliche Anzeichen für Herzschwäche sind ein anhaltender Husten, Anstauung von Flüssigkeit in abhängigen Körperpartien und im Bauchraum (plötzliche Gewichtszunahmen und bei Entwässerungstherapie ebenso plötzliche Gewichtsabnahmen), Müdigkeit, Abgeschlagenheit, verminderter Appetit, Verwirrung (durch veränderte Mineralienzusammensetzung des Blutes) erhöhte Herzfrequenz, starkes Schwitzen, blasse bis bläuliche Haut, auch depressive Verstimmungen können auftreten.
Gegen die Symptome und Begleitsymptome gibt man Medikamente, die das Leben erleichtern helfen und so lange es geht die Lebensqualität und auch die Leistungsfähigkeit erhalten sollen.
Die Erkrankung führt früher oder später entweder zum Herzinfarkt oder zum sog. plötzlichen Herztod. Wirklich aufzuhalten ist ein Fortschreiten nicht.
Ungünstige Bedingungen wie Bluthochdruck, organische Vorerkrankungen (des Herzens oder auch anderer Organe) etc. können auch bei jüngeren Menschen zu Herzschwäche führen.
Dazu denken kann sich jetzt jeder, was er will.